Die Österreicher haben Beat Feuz längst ins Herz geschlossen. Der Berner Abfahrts-Held lebt seit Jahren in Oberperfuss im Tirol. Mit der Österreicherin Katrin Triendl hat der 34-Jährige die Tochter Clea.
Peter Schröcksnadel, der Präsident des österreichischen Verbands, kann sich einen kleinen Flirt mit Feuz nicht verkneifen. Er würde den Schweizer sofort bei sich im ÖSV aufnehmen, sagt er dem österreichischen TV «ORF».
«Nachher werde ich abgeschoben wie Romed»
Im «ORF»-Studio will dann Moderator Rainer Pariasek von Feuz nach dessen Abfahrts-Bronze wissen, was er davon hält. Die Antwort des Schweizers hat viel Sprengstoff in sich: «Nachher schiebt ihr mich zwei Jahre später wieder ab wie den Romed.»
Pariasek traut bei dieser scharfen Spitze fast seinen Ohren nicht. «Starker Tobak!», meint er. Der Hintergrund: Romed Baumann startete bis 2018 für Österreich, dann wurde er ausgemustert. Weil der 35-Jährige mit einer bayrischen Frau verheiratet ist, startet er fortan für Deutschland. Und jubelt im Super-G sensationell für seinen neuen Verband.
«Ich bleibe bei der Schweiz»
Feuz lacht. «Spass bei Seite: Ich bleibe bei der Schweiz», sagt er und beschwichtigt, «Peter Schröcksnadel hat an seinen Athleten genug Freude. Das passt alles. Und er versteht auch einen Spass.» (sme)
Vom 8. Februar bis 21. Februar 2021 findet in Cortina d'Ampezzo in Italien die alpine Ski-Weltmeisterschaft statt. Hier erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen.
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