Batterie statt Benzin: Aber die Formel E bewegt in Monaco trotz ihrem Boom noch nicht so sehr wie die Formel 1. Nicht nur wegen der verkürzten Strecke.

Felipe Massa fährt zum ersten Mal aufs Podest in der Formel E und das auch noch beim Heimrennen von seinem Team. Die Zeremonie war für den Piloten ganz speziell.

Die Schweizer Formel-E-Piloten Sébastien Buemi und Edoardo Mortara haben fürs Rennen in Monaco mehr erhofft. Aber ihre Teamkollegen schaffen es beide aufs Podest.

Der erfolgreichste Fahrer der ABB Formel E ist diese Saison der grosse Pechvogel. Jetzt wartet auf Sébastien Buemi das Monaco-Roulette.

Erstmals findet ein Formel-E-Rennen im Regen statt. Es hagelt sogar. Doch Sébastien Buemi hat ein anderes Problem, das ihn den möglichen Sieg kostet.

Obwohl Sébastien Buemi in dieser Formel-E-Saison noch nicht auf Touren kommt, ist sein Nissan der Konkurrenz ein Dorn im Auge. Sogar ein Protest ist in den nächsten Rennen denkbar.

Noch ist es erst eine Idee: Aber die mögliche Formel-E-Strecke auf dem Zürichsee für 2020 wäre technisch machbar.

Bei der Rückkehr nach Zürich soll die ABB Formel E um das ETH-Areal auf dem Hönggerberg rasen. Die Alternativ-Variante am See wäre aber ein Rennsport-Novum.

Er hat die Formel 1 zu einem Milliarden-Geschäft gemacht. Heute sieht Bernie Ecclestone (88) aber in der ABB Formel E mehr Business-Potential.

Es ist der erste Saison-Auftritt der ABB Formel E in Europa. Aber mit Mitch Evans siegt ein Pilot vom anderen Ende der Welt. Sébastien Buemi jagt das Podest vergeblich. Edoardo Mortara schreibt einen Nuller.