BLICK erklärt die Handball-Nati
Das sind unsere Schweizer WM-Helden

Sie schafften es auf den letzten Drücker nach Ägypten, spielen dort ohne Vorbereitung gross auf. BLICK stellt die WM-Helden der Handball-Nati vor.
Publiziert: 20.01.2021 um 10:12 Uhr
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Aktualisiert: 20.01.2021 um 10:33 Uhr
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Die Nati-Spieler im Portrait | Samuel Zehnder (20, Kadetten Schaffhausen): Riesen-Talent. Zuletzt von Rückenproblemen gebremst. Sehr aufgestellter Typ, aber auch der Träumer des Teams
Foto: keystone-sda.ch
Christian Müller
«Wahnsinns-Truppe» Island – Nati vor nächstem Brocken

Die heroische Leistung gegen Frankreich ist nicht spurlos an unserer Nati vorbeigegangen. «Ich fühle mich miserabel», sagt Andy Schmid unmittelbar nach dem 24:25. «Es war echt kräftezehrend. Es fühlt sich an, als hätte dir jemand den Stecker gezogen», so der Teamleader.

Tatsächlich hat Michael Suter im letzten Vorrundenspiel seine besten Kräfte forciert. «Bei uns ist die Last ­natürlich auf weniger Schultern verteilt als bei Island, wo 20 Spieler praktisch durchrotieren», erklärt der Nati-Trainer mit Blick auf den nächsten WM-Einsatz (15.30 Uhr, TV24).

«Eine Wahnsinns-Truppe»

Wie gut ist unser erster Hauptrunden-Gegner, bei dem mit Barcelona-Spielmacher Aron Palmarsson das bekannteste Gesicht verletzungsbedingt fehlt, wirklich? «Island hat zehn ­Spieler aus der Bundesliga dabei, dazu fünf weitere Ausland-Profis. Das ist auch ohne Palmarsson immer noch eine Wahnsinns-Truppe», sagt Suter.

In der «stärksten Liga der Welt» belegen die Isländer Bjarki Mar Elisson (linker Flügel, TBV Lemgo) und Viggo Kristjansson (rechter Rückraum, TVB Stuttgart) die ersten beiden ­Plätze der Torschützenliste. «Den Kraft-Nachteil müssen wir halt mental wettmachen», gibt Suter die Richtung vor. (cmü)

keystone-sda.ch

Die heroische Leistung gegen Frankreich ist nicht spurlos an unserer Nati vorbeigegangen. «Ich fühle mich miserabel», sagt Andy Schmid unmittelbar nach dem 24:25. «Es war echt kräftezehrend. Es fühlt sich an, als hätte dir jemand den Stecker gezogen», so der Teamleader.

Tatsächlich hat Michael Suter im letzten Vorrundenspiel seine besten Kräfte forciert. «Bei uns ist die Last ­natürlich auf weniger Schultern verteilt als bei Island, wo 20 Spieler praktisch durchrotieren», erklärt der Nati-Trainer mit Blick auf den nächsten WM-Einsatz (15.30 Uhr, TV24).

«Eine Wahnsinns-Truppe»

Wie gut ist unser erster Hauptrunden-Gegner, bei dem mit Barcelona-Spielmacher Aron Palmarsson das bekannteste Gesicht verletzungsbedingt fehlt, wirklich? «Island hat zehn ­Spieler aus der Bundesliga dabei, dazu fünf weitere Ausland-Profis. Das ist auch ohne Palmarsson immer noch eine Wahnsinns-Truppe», sagt Suter.

In der «stärksten Liga der Welt» belegen die Isländer Bjarki Mar Elisson (linker Flügel, TBV Lemgo) und Viggo Kristjansson (rechter Rückraum, TVB Stuttgart) die ersten beiden ­Plätze der Torschützenliste. «Den Kraft-Nachteil müssen wir halt mental wettmachen», gibt Suter die Richtung vor. (cmü)

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