Celestini und Luzern wollen den Espen-Block knacken
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Celestini nach dem FCL-Start:«Wir wissen, dass wir noch nicht bei 100% sind»

St. Galler noch ohne Gegentor
Celestini und Luzern wollen den Espen-Block knacken

Spielt St. Gallen heute auch in Luzern zu Null, dann schreiben die Espen Geschichte. Das möchten Fabio Celestini und seine Luzerner aber verhindern.
Publiziert: 18.10.2020 um 11:30 Uhr
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Aktualisiert: 14.06.2023 um 23:47 Uhr
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Fabio Celestini sieht optimistisch in die FCL-Zukunft.
Foto: TOTO MARTI
Marco Mäder und Eynat Bollag

Nein, ein Fehlstart sei es nicht, meint FCL-Trainer Fabio Celestini. Aber: «Drei Spiele, ein Punkt, das kann jeder nennen, wie er will. Ich sage: Es ist nicht genug.» Der charismatische Romand bleibt nach den Niederlagen gegen Lugano und Basel und dem Remis gegen Lausanne dennoch cool. «Das waren erst drei Spiele – nicht dreissig. Wir sind absolut ruhig. Aber klar wollen wir endlich unseren ersten Sieg holen.»

Die nächste Chance zum ersten Dreier bietet sich den Innerschweizern heute. Lieblingsgegner St. Gallen ist zu Gast in der Swissporarena. Luzern hat elf von den letzten 13 Partien gegen die Ostschweizer gewonnen. Aber Achtung: Die Espen sind gut drauf, sie sind Tabellenführer und haben bisher alle Spiele gewonnen – zu Null. Nach drei Runden ohne Gegentor an der Spitze zu stehen, das hat zuletzt YB 2018 unter Trainer Gerry Seoane geschafft.

Espen winkt Rekord

Die St. Galler können heute aber noch eins drauflegen. Bleiben sie auch in Luzern unbezwungen, dann schreiben sie nämlich Geschichte. Denn seit der Einführung der Super League 2003 hat es noch nie ein Team geschafft, auch nach vier Spieltagen ohne Gegentor dazustehen.

Celestini möchte derweil verhindern, dass diese Auszeichnung den Weg in die Ostschweiz findet. Hat er denn ein Rezept, um den Espen-Block zu knacken? «Wir machen aktuell die Tore», sagt er und lächelt. «Wir haben zwei Tore gegen Basel gemacht, zwei gegen Lausanne. Zuletzt haben wir gegen Kriens drei Tore im Testspiel geschossen. Die Mannschaft macht das sehr gut.»

Dennoch hat er grossen Respekt vor dem Gegner. «Wir wissen um die Qualität der St. Galler. Sie machen ein fantastisches Pressing. Auch wenn der Gegner zu Chancen kommt, glauben sie an ihre Philosophie und pressen weiter. In jedem Spiel. Das macht Peter Zeidler absolut fantastisch, die Mannschaft hat vertrauen in seine Arbeit.»

Neue Power für den FCL

Celestini ist dennoch optimistisch. Klar, immerhin hat er auch neue Trümpfe in der Hand: Sieben vielversprechende Spieler hat der FCL diesen Sommer geholt. Alex Carbonell, Samuel Alabi und Varol Tasar könnten heute gegen St. Gallen ihr Liga-Debüt für den FCL feiern, während Yvan Alounga, Dejan Sorgic und Louis Schaub bereits gezeigt haben, was sie können. «Ich bin zufrieden», sagt Celestini. «Ich habe viele Möglichkeiten, viele Spieler mit Qualität. Ich glaube, sie verstehen perfekt meine Idee.» Dann klappt es womöglich auch bald mit dem ersten Vollerfolg.

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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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