Celestini und Luzern wollen den Espen-Block knacken
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Celestini nach dem FCL-Start:«Wir wissen, dass wir noch nicht bei 100% sind»

Celestini über FCL-Fehlstart
«Das ist nicht genug»

Zwei Niederlagen, ein Unentschieden. Nicht gerade ein wünschenswerter Saisonstart für die Luzerner. Auch FCL-Coach Fabio Celestini ist nicht zufrieden.
Publiziert: 16.10.2020 um 16:29 Uhr
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Aktualisiert: 14.06.2023 um 23:47 Uhr
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Coach Fabio Celestini möchte nicht von einem Fehlstart in die Saison sprechen.
Foto: freshfocus
Eynat Bollag

Nach knapp zwei Wochen Nati-Pause geht es für das neu geformte Team von Fabio Celestini wieder um Punkte. Von denen können die Innerschweizer bis jetzt genau einen einzigen aus drei Spielen aufweisen. Eine magere Ausbeute. Luzern-Coach Fabio Celestini weiss woran es liegt: «Wir haben unsere Aggressivität etwas verloren. Unsere Aggressivität wenn wir den Ball nicht haben.» Zwar seien sie viel besser organisiert und kompakter als letzte Saison, «aber wenn du das Duell nicht gewinnst, ist es halt schwierig.»

«Wir sind in einem Prozess»

Einfluss auf den bescheidenen Start hat auch der grosse Umbruch. Einer, der es in dieser Grösse bei Luzern schon länger nicht mehr gegeben hat. «Wenn du noch nicht die ganze Mannschaft zusammen hast, dann kannst du noch nicht 100% funktionieren», erklärt Celestini. Sieben neue Spieler sind gekommen, einige gewichtige gegangen, da braucht es Zeit, bis sich alles wieder einspielt. Celestini: «Wir sind in einem Prozess und dieser braucht Zeit.» Zeit, die sie allerdings nicht haben – schon am Sonntag gehts gegen Leader St. Gallen.

Trotzdem, von einem Fehlstart möchte der Coach nichts wissen. Oder sagen wir es so, er möchte es anders nennen. «Drei Spiele, ein Punkt, das kann jeder nennen, wie er will. Ich sage: Es ist nicht genug.» Dennoch, Celestini ist mit den derzeitigen Entwicklungen der Mannschaft den Umständen entsprechend zufrieden.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
32
35
58
2
Servette FC
Servette FC
32
8
52
3
FC Luzern
FC Luzern
32
11
51
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
32
6
50
5
FC Lugano
FC Lugano
32
3
49
6
FC Zürich
FC Zürich
32
-3
47
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
32
6
44
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
32
2
44
9
FC Sion
FC Sion
32
-9
36
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
32
-10
33
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
32
-19
33
12
FC Winterthur
FC Winterthur
32
-30
27
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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