Nach knapp zwei Wochen Nati-Pause geht es für das neu geformte Team von Fabio Celestini wieder um Punkte. Von denen können die Innerschweizer bis jetzt genau einen einzigen aus drei Spielen aufweisen. Eine magere Ausbeute. Luzern-Coach Fabio Celestini weiss woran es liegt: «Wir haben unsere Aggressivität etwas verloren. Unsere Aggressivität wenn wir den Ball nicht haben.» Zwar seien sie viel besser organisiert und kompakter als letzte Saison, «aber wenn du das Duell nicht gewinnst, ist es halt schwierig.»
«Wir sind in einem Prozess»
Einfluss auf den bescheidenen Start hat auch der grosse Umbruch. Einer, der es in dieser Grösse bei Luzern schon länger nicht mehr gegeben hat. «Wenn du noch nicht die ganze Mannschaft zusammen hast, dann kannst du noch nicht 100% funktionieren», erklärt Celestini. Sieben neue Spieler sind gekommen, einige gewichtige gegangen, da braucht es Zeit, bis sich alles wieder einspielt. Celestini: «Wir sind in einem Prozess und dieser braucht Zeit.» Zeit, die sie allerdings nicht haben – schon am Sonntag gehts gegen Leader St. Gallen.
Trotzdem, von einem Fehlstart möchte der Coach nichts wissen. Oder sagen wir es so, er möchte es anders nennen. «Drei Spiele, ein Punkt, das kann jeder nennen, wie er will. Ich sage: Es ist nicht genug.» Dennoch, Celestini ist mit den derzeitigen Entwicklungen der Mannschaft den Umständen entsprechend zufrieden.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |