So lief das erste FCL-Training unter Chieffo
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«Spieler müssen Freude haben»:So lief das erste FCL-Training unter Chieffo

So hat FCL-Captain Gentner den Rauswurf erlebt
«Celestini hat sich bisher nicht vom Team verabschiedet»

Nach dem Lugano-Spiel (1:3) kommts in Luzern zum Trainer-Knall. Captain und Ex-Bundesliga-Star Christian Gentner über die letzten Krisenwochen, Reibereien und die noch ausbleibende Verabschiedung von Fabio Celestini.
Publiziert: 27.11.2021 um 10:43 Uhr
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Aktualisiert: 27.11.2021 um 13:23 Uhr
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Christian Gentner hofft, dass sich mit dem Trainerwechsel im Team eine Blockade löst.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Marco Pescio

Bereits die direkt nach dem verlorenen Spiel im Cornaredo getätigten Aussagen von Präsident Stefan Wolf liessen darauf schliessen: Es ist aus mit Fabio Celestini!

Nun kommt raus: Dass Celestini gehen muss, ist schon am späten Sonntagabend entschieden. Interimstrainer Sandro Chieffo, bis zuletzt U21-Coach des FC Luzern, verrät: «Ich war schon im Halbschlaf, als ich einen Anruf von Sportchef Remo Meyer erhalten habe – da wusste ich gleich, was es geschlagen hatte. Ich habe daraufhin auch keine Sekunde gezögert.» Die darauffolgende Nacht habe er nur wenige Stunden schlafen können, «so aufgeregt» sei er gewesen.

Die Mannschaft wird am Montagnachmittag informiert, genauso wie Celestini selbst und letztlich auch die Öffentlichkeit.

Captain Christian Gentner erzählt, Celestini habe sich «bislang nicht vom Team verabschiedet». Zum Zeitpunkt der Montagsmorgen-Einheit wusste der Romand noch nichts von seiner Freistellung. Als Meyer und Wolf ihn dann zum Gespräch zitierten, war die Mannschaft bereits weg. Sie hatte bis Mittwochmorgen freibekommen.

«Es gab Reibereien»

Auf die Frage, ob ihn der Trainer-Knall überrascht habe, weicht Medienprofi Gentner, einst Meister mit Stuttgart und Wolfsburg und zuletzt Teamstütze bei Urs Fischers Union Berlin, gekonnt aus. Er spricht davon, dass der Verein natürlich «eine andere Erwartungshaltung an diese Saison» hatte.

Dann lässt er aber durchblicken, dass es in den letzten Monaten im Hintergrund durchaus rumorte. Zur ersten grossen Krisensitzung im Oktober sagt er rückblickend: «Wir hatten uns da alle gemeinsam ausgetauscht, inklusive Trainer. Da wurde es schon mal hitziger und lauter.»

Auf die Frage, ob gewisse Spieler ein Problem mit dem Trainer hatten, meint Gentner: «Es gab sicher immer wieder mal Reibereien.» Die Basis für eine Zusammenarbeit sei aber immer vorhanden gewesen.

Keine Parkplätze beim Spiel in Luzern

Viel Betrieb auf der Luzerner Allmend! Seit Freitag ist direkt neben der Swissporarena die «Suisse Tier», eine Fachmesse für Nutztierhaltung, im Gang. Das hat auch Auswirkungen auf die am Sonntag um 16.30 Uhr geplante Super-League-Partie. Markus Krienbühl, Medienchef des FCL, sagt: «Aufgrund der Tiermesse wird es auf der gesamten Allmend keine Parkplätze zur Verfügung haben. Darum bitten wir die Zuschauer der Partie FCL – FC Basel, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.» Erwartet werden für das Duell des Tabellenletzten gegen den Zweitplatzierten über 10'000 Zuschauer.

Viel Betrieb auf der Luzerner Allmend! Seit Freitag ist direkt neben der Swissporarena die «Suisse Tier», eine Fachmesse für Nutztierhaltung, im Gang. Das hat auch Auswirkungen auf die am Sonntag um 16.30 Uhr geplante Super-League-Partie. Markus Krienbühl, Medienchef des FCL, sagt: «Aufgrund der Tiermesse wird es auf der gesamten Allmend keine Parkplätze zur Verfügung haben. Darum bitten wir die Zuschauer der Partie FCL – FC Basel, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.» Erwartet werden für das Duell des Tabellenletzten gegen den Zweitplatzierten über 10'000 Zuschauer.

Gentner kennt den Ablauf eines Trainerwechsels wie kein Zweiter im Team. Giovanni Trapattoni, Armin Veh, Bruno Labbadia, Hannes Wolf «und viele mehr» hat er in seiner Bundesliga-Zeit gehen sehen: «Die Hoffnung danach ist immer dieselbe, wie auch jetzt: Nämlich, dass der Wechsel eine Art Blockade lösen kann!» Bereits am Sonntag gegen den FCB?

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FC Luzern
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