Insides zur 16. Super-League-Runde
FCL schmeisst Pressechef raus – YB-Stütze vor Rückkehr

Welchen Angstgegner Fabio Celestini hat. Welcher Schlüsselspieler bei YB zurückkehrt und warum der FCL-Pressechef gehen muss.
Publiziert: 30.11.2024 um 08:04 Uhr
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Aktualisiert: 30.11.2024 um 10:13 Uhr
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Markus Krienbühl ist nicht mehr Pressechef beim FCL.
Foto: PIUS KOLLER

Auf einen Blick

  • Fabio Celestini kämpft gegen Lausanne-Fluch
  • YB-Captain Benito kehrt nach Verletzung zurück und stärkt das Team erheblich
  • Wie Pressechef Markus Krienbühl beim FCL gehen musste
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Fussballredaktion

Celestini leidet unter Lausanne-Fluch

Ausgerechnet sein Herzensklub Lausanne ist der Angstgegner von FCB-Coach Fabio Celestini. Der Waadtländer hat nur eines von zehn Spielen gegen LS gewonnen, aus drei Partien als FCB-Trainer gab es nur einen einzigen Punkt. Lausanne ist neben Sion das einzige Team, das er mit Basel noch nicht besiegen konnte. «Wir versuchen, das zu ändern. Weil wir unbedingt den ersten Platz verteidigen wollen», sagt Celestini an der Pressekonferenz. Auf Lausanne angesprochen, gerät der 49-Jährige ins Schwärmen: «Sie haben in den letzten sechs Spielen nur ein Tor kassiert. Von der Mittellinie bis zu unserem Tor sind sie die beste Mannschaft in der Meisterschaft. Sie spielen sehr gutes Pressing.» Ob Celestini ein Mittel dagegen finden und seinen ersten Sieg gegen Lausanne feiern wird?

Benito vor Rückkehr

Der Captain ist wieder an Bord! Loris Benito kehrt für das Spiel gegen St. Gallen nach seiner im Spiel gegen Schachtar Donezk in Gelsenkirchen erlittenen Adduktorenverletzung ins Team zurück. Bereits beim unglückseligen Spiel gegen Atalanta Bergamo war er auf dem Matchblatt gewesen. «Aber da war er noch nicht ganz bereit», so Trainer Joël Magnin. «Ich wollte ihn dennoch in der Kabine haben.» Nun: Genützt hat es nichts. Auf dem Feld in der Regel schon, denn YB mit Benito ist ein anderes als ohne.

FCL schmeisst Pressechef raus

Ruhig ist es beim FC Luzern wahrlich nie. Das zeigt sich diese Woche aufs Neue. Wenige Tage vor dem schwierigen Auswärtsspiel in Yverdon hat es auf der Geschäftsstelle geknallt. Und zwar ist Markus Krienbühl ab sofort nicht mehr für die Kommunikation zuständig. Am Mittwochabend hat der Verwaltungsrat ihn per sofort von seinen Aufgaben entbunden. Ad interim übernimmt Dennis Linsi. Bis vor wenigen Wochen war Krienbühl noch ein Geschäftsleitungsmitglied. Dann hat der Verwaltungsrat kurzerhand entschieden, die GL zu schmälern, um zu sparen. Im Zuge dessen wurde auch beschlossen, dass der Medienchef nicht mehr darin sitzen wird. Ob dieser Entscheid mit der Freistellung Krienbühls zu tun hat, ist derzeit nicht zu erfahren. Der FCL sagt nur, dass es ein Entscheid des Verwaltungsrats sei. Krienbühl ist nicht die einzige Person, die in diesen Wochen auf der Allmend ihren Posten räumen musste. Bereits weg ist zum Beispiel Finanzchef Richard Furrer. Und in wenigen Wochen endet auch die Zeit von Stefan Wolf als CEO und Verwaltungsratspräsident.

15-jähriger Coulibaly schon verletzt

Vor einer Woche hat Stürmer Parfait Coulibaly (15) beim FC Zürich sein Debüt gegeben und wurde zum viertjüngsten Spieler in der Geschichte der Super Legaue. 12 Minuten spielte er gegen Lugano, zog viele Sprints an und machte beinahe ein Tor. Eine Woche später fehlt er beim Derby gegen die Grasshoppers aber schon wieder, weil er angeschlagen aus der Partie im Tessin ging. Etwas Muskuläres, aber nichts Ernsthaftes, sagt Trainer Ricardo Moniz.

GC-Oral kennt die Tabelle nicht

Der neue GC-Trainer Tomas Oral ist sich bewusst, dass er und die Hoppers unter enormen Druck stehen. Die Tabelle kennt er aber nicht, wie er sagt. «Seit ich da bin, habe ich nicht richtig auf die Tabelle geschaut. Ich kenne die Konstellation, ja. Aber die Details kenne ich nicht.» Bei GC müsse man derzeit an anderem arbeiten. Spiel für Spiel nehmen und «den Selbstreinigungsprozess und das Wir-Gefühl vorantreiben».

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Mannschaft
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FC Basel
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Servette FC
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17
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FC Lausanne-Sport
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17
6
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FC Zürich
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FC Luzern
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FC Sion
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FC St. Gallen
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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