Wann verabschiedet sich der Coach?
Für Celestini ist nach dem FCB Schluss mit Super League!

In einem Interview spricht FCB-Coach Fabio Celestini über seine Zukunft. Wovon er träumt und was ihm in der Schweiz noch fehlt.
Publiziert: 25.11.2024 um 16:26 Uhr
|
Aktualisiert: 26.11.2024 um 07:19 Uhr
1/6
Beim FCB hat Fabio Celestini noch einen Vertrag bis Juni 2026.
Foto: keystone-sda.ch
RMS_Portrait_AUTOR_1196.JPG
Stefan KreisReporter Fussball

Wer sich als Medienschaffender mit Fabio Celestini unterhalten möchte, sollte immer sehr gut vorbereitet sein. Weil der Romand nicht nur auf dem Rasen ein akribischer Typ ist, sondern auch neben dem Platz Professionalität verlangt.

Deshalb dürfte es den FCB-Trainer einigermassen erstaunt haben, dass ausgerechnet die «Marca», eines der renommiertesten Sportblätter der Welt, eine Aussage druckt, die Raum für Spekulationen lässt. Auf die Frage, wie seine Zukunft aussehe, antwortet Celestini dort: «Ich glaube, ich bin meine Zeit in der Schweiz am beenden.» Klingt so, als könnte im Sommer Schluss sein.

Traum von Top-5-Liga

Auf Blick-Nachfrage aber lässt der 49-Jährige ausrichten, dass er noch keine Ahnung habe, wann er die Super League verlassen werde. Klar sei, dass er nach dem FCB nicht mehr in der Schweiz als Trainer arbeiten wolle. Wann das sein werde, sei unklar. «2026, 2027 oder 2028», so Celestini. Beim FCB hat der Erfolgscoach noch einen Vertrag bis Juni 2026. Was ihm nach dem Aufstieg mit Lausanne und dem Cupsieg mit Luzern noch fehlt, ist ein Meistertitel.

Dass der ehemalige Captain von Olympique Marseille und langjährige La-Liga-Profi (Levante, Getafe) vom Ausland träumt, ist kein Geheimnis. Dass er vor allem in Spanien noch immer einen hervorragenden Ruf geniesst, ebenfalls nicht. «Ich würde gerne einmal in einer der fünf grossen Ligen arbeiten», so Celestini gegenüber der «Marca.»

Aktuell aber heisst die Realität noch Super League. Und dort läufts grad ziemlich gut. Seit der Lausanner die Bebbi übernommen hat, gehts steil bergauf. Noch vor einem Jahr lagen die Basler auf dem letzten Tabellenplatz, nun grüsst Rotblau von der Spitze. Zum ersten Mal seit drei Jahren.

Traum-Freistoss und Hattrick – Shaqiri zaubert im Gold-Trikot
3:21
Basel – Servette 3:1:Shaqiri erst mit «Tor des Monats», dann fast die Elfer-Blamage
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
17
9
31
2
FC Basel
FC Basel
17
22
30
3
Servette FC
Servette FC
17
3
29
4
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
6
27
5
FC Zürich
FC Zürich
17
1
27
6
FC Luzern
FC Luzern
17
2
26
7
FC Sion
FC Sion
17
3
23
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
17
4
22
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
17
-5
20
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
17
-11
17
11
FC Winterthur
FC Winterthur
17
-23
13
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
17
-11
12
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?