FCZ-Rizzo sauer wegen Blick-Story
«Ich gehe davon aus, dass ich Trainer bleibe»

Zwar hat der FCZ schon vor dem letzten Spiel gegen Abstiegskandidat Vaduz den Ligaerhalt geschafft. Aber die Stimmung bei Trainer Massimo Rizzo ist trotzdem angespannt.
Publiziert: 20.05.2021 um 19:00 Uhr
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Aktualisiert: 20.05.2021 um 19:03 Uhr
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Massimo Rizzo: Trotz Ligaerhalt steht der FCZ-Trainer in der Kritik.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Matthias Dubach

Für den geretteten FCZ geht es in der letzten Runde gegen Vaduz um nichts mehr. Trotzdem erscheint Trainer Massimo Rizzo (47) alles andere als entspannt an der Pressekonferenz einen Tag vor dem Match.

Rasch ist klar: Er ist mit der heftigen Kritik in verschiedenen Medien nach dem 0:4 in Basel nur bedingt einverstanden. «Ich habe grundsätzlich kein Problem mit der Beurteilung meiner Arbeit», sagt Rizzo zwar.

Aber der FCZ-Trainer lässt deutlich durchblicken: Vor allem, dass Blick diese Woche enthüllt, der in den letzten Wochen im Profi-Staff aufgetauchte FCZ-Ausbildungschef Heinz Moser sei womöglich als eine Art Aufpasser nahe ans Team gerückt, passt ihm gar nicht. Sagen tut Rizzo dazu aber nur: «Ich beteilige mich nicht an Spekulationen. Wir haben eine gute, enge Zusammenarbeit im Staff.»

Mit Rizzo in die neue Saison?

Ebenso in Teamarbeit soll innerhalb der sportlichen Führung nach dem letzten Spiel die schwache Saison analysiert werden. «Wir werden zusammensitzen. Zwar waren wir nach dem Basel-Spiel erleichtert über den Ligaerhalt. Aber mit der zweiten Phase der Meisterschaft können wir nicht zufrieden sein», sagt Rizzo, der einen Vertrag bis 2022 hat.

Das Zürich-Urgestein gibt sich überzeugt, trotz der mageren Saison und Auftritten wie in Basel der richtige Mann an der Seitenlinie zu sein. Rizzo: «Ich schätze das Vertrauen, das ich vom Verein bekommen habe und möchte es zurückgeben. Ich weiss, was ich kann und gehe davon aus, dass ich Trainer bleibe. Ich bin überzeugt, dass wir mit einer guten Vorbereitung in der neuen Saison einen ganz anderen FCZ sehen werden!»

Einen Vorgeschmack darauf fordert der Zürich-Coach am Freitag gegen Vaduz. «Ich erwarte eine Reaktion. Es geht um die Ehre und um drei Punkte. Wir wollen einen FCZ sehen, der von der 1. Minute an parat ist und mit Stolz für das Logo auf der Brust kämpft», sagt Rizzo vor seinem vielleicht doch letzten Spiel als Cheftrainer.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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