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Jetzt spricht FCB-CEO Heri
Hat Sforza einem Journalisten mit Gewalt gedroht?

Ein Reporter der «Aargauer Zeitung» behauptet, Ciriaco Sforza habe ihn massiv bedroht. Der FCB weist die Anschuldigen zurück. Und Sforza? Der sagt sorry.
Publiziert: 02.04.2021 um 21:19 Uhr
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Aktualisiert: 05.04.2021 um 12:03 Uhr
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Ciriaco Sforza soll einen Reporter bedroht haben.
Foto: keystone-sda.ch

Es sind happige Vorwürfe, die Ruedi Kuhn, ein langjähriger Reporter der Aargauer Zeitung, am 1. April an die Adresse von Ciriaco Sforza richtet. Dieser habe ihm Mitte März am Telefon mit den Worten gedroht: «Ruedi, wenn es dunkel ist und du draussen alleine unterwegs bist, ist es möglich, dass jemand von hinten kommt und dich niederschlägt.» Grund dafür soll eine Kolumne von Kuhn gewesen sein, in der Sforza als «gespaltene Persönlichkeit» bezeichnet wird.

FCB-CEO Roland Heri sagt auf der vereinseigenen Homepage: «Ja, am 13. März 2021 hat ein emotionales Telefonat zwischen Sforza und Kuhn stattgefunden. Den Vorwurf, dass unser Trainer dabei eine Drohung mit erwähntem Wortlaut ausgesprochen hat, weist Ciriaco Sforza deutlich zurück. Zudem verurteilen wir die sehr verletzenden Aussagen von Herrn Kuhn, dass Ciriaco Sforza eine «gespaltene Persönlichkeit» habe, in aller Deutlichkeit.»

Sforza sagt sorry

Sforza selbst sagt: «Ich möchte mich bei Ruedi Kuhn für mein emotionales Telefonat entschuldigen. Seine persönlichen Angriffe auf meine Persönlichkeit finde ich inakzeptabel. Das soll aber hier keine Ausrede für mein Fehlverhalten sein. Das war ein klares No-Go. Das habe ich auch sofort eingesehen und mich ein paar Minuten später bei ihm entschuldigt.» (red)

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