Balotelli zeigt FCB-Fans mehrmals den Stinkefinger
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Video beweist:Balotelli zeigt FCB-Fans mehrmals den Stinkefinger

Trotz zweiter Spielsperre
Constantin: «Balotelli wird am Samstag spielen»

Für das Zeigen des Stinkefingers im Joggeli am letzten Wochenende wird Sion-Stürmer Mario Balotelli (31) mit einer weiteren Spielsperre belegt. Der Walliser Klub hat aber die Möglichkeit eines Rekurses. Und diese nimmt Präsident Constantin wohl wahr.
Publiziert: 11.11.2022 um 16:10 Uhr
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Aktualisiert: 11.11.2022 um 18:34 Uhr
Mario Balotelli verlor am vergangenen Wochenende in Basel die Nerven. Nun ist er für ein weiteres Spiel gesperrt worden.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Ugo Curty

Die Liga packt eine weitere Spielsperre für Mario Balotelli drauf.

Nachdem der Sittener Angreifer bereits im Cup-Achtelfinal gegen Wil (2:1 n.V.) zusehen musste, wird er auch für das letzte Spiel des Jahres 2022 gesperrt. Dieses findet am Samstag in Sion gegen den FC St. Gallen statt (18 Uhr).

«Rückwirkend aufgrund der Fernsehbilder bestraft»

Die SFL teilt mit: «Der Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen der Swiss Football League belegt Mario Balotelli nach seinem Stinkefinger am Sonntag im Spiel gegen den FC Basel (0:0) mit einer Sperre von zwei Spielen. Der Stürmer des FC Sion wird rückwirkend aufgrund der Fernsehbilder bestraft, da die Schiedsrichter des Spiels und der VAR die Szene nicht live mitbekommen haben.»

Und weiter: «Gegen diese Entscheidung kann innerhalb von zwei Tagen beim als Einzelrichter amtierenden Präsidenten der Disziplinarkommission schriftlich Einsprache erhoben werden. Im Falle einer fristgerechten Einsprache würde der Entscheid aufschiebende Wirkung haben.»

Constantin: «Balotelli wird spielen»

Heisst: Wenn Sion Rekurs einlegt, könnte Balotelli von der aufschiebenden Wirkung profitieren und trotzdem auflaufen. Und gegenüber Blick erklärt Präsident Christian Constantin: «Balotelli wird gegen St. Gallen spielen!»

Und weiter: «Ich weiss noch nicht, ob ich Rekurs einlegen werde. Ich warte noch auf die Details zur Entscheidung von der Liga.»

Nebst der Stinkefinger-Affäre ermittelt die Disziplinarkommission der SFL auch in einem weiteren Verfahren gegen den Italiener. Dies, weil er die Liga am Montag bei Instagram heftig attackierte und sie mit einer Mafia verglich.

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Foto: Pius Koller
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30
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FC Luzern
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FC Sion
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