Nati-Captain Lia Wälti freut sich auf Inka Grings
«Wir hatten ein Telefonat – es war sehr eindrücklich»

Im letzten Spiel des Jahres sind Inka Grings und Lia Wälti noch Gegner. Was der Nati-Captain über die baldige Schweizer Trainerin sagt.
Publiziert: 26.12.2022 um 18:42 Uhr
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Kantersieg in Schaffhausen gegen den FCZ: Arsenal- und Nati-Star Lia Wälti (r., gegen Höbinger) spielt für einmal mit ihrem Klub in der Schweiz.
Foto: freshfocus
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Es ist eine kurze Pause vor dem nächsten Marathonjahr. Nati-Captain Lia Wälti (29) geniesst die Ferien zwischen Weihnachten und Neujahr in der Heimat. «Ein bisschen Zeit mit der Familie, ein bisschen Schnee und Berge, etwas Ruhe», fasst Wälti ihr Auszeitprogramm zusammen.

Das letzte Spiel 2022 hatte Wälti wenigstens die private Reise in die Schweiz erspart. Denn sie kam vor Weihnachten sowieso mit Arsenal beruflich ins Land und blieb dann gleich hier. In Schaffhausen kantern die Engländerinnen im Champions-League-Hit die FCZ-Frauen mit 1:9 nieder.

Die zukünftige Nati-Trainerin Inka Grings wird bei ihrem FCZ-Abschied abgewatscht, aber Wälti sagt nach dem Abpfiff zu Blick: «Hut ab vor dem FCZ. Für sie war es ein riesiger Erfolg, in der Champions League dabei zu sein.»

Grings hat Wälti bereits angerufen

Nächstes Mal stehen Grings und Wälti auf der gleichen Seite. Die Deutsche hatte sich nach der Ernennung als Nachfolgerin von Nils Nielsen bereits einmal beim Nati-Captain gemeldet. Wälti zu Blick: «Wir hatten ein Telefonat. Es war sehr eindrücklich, ein sehr positives Kennenlernen.»

Grings folgt auf Nielsen – soll die bisherige FCZ-Trainerin einfach den Weg des Dänen fortsetzen? Das erwartet Wälti nicht. Sie sagt: «Jeder Trainerwechsel ändert etwas. Es wird eine ganz neue Art. Ich lasse mich überraschen und lasse es auf mich zukommen. Ich vertraue Inka und ihrem Trainerteam zu 100 Prozent.»

Aber zuerst steht die Erholung im Fokus. «Es war ein langes Jahr, ich bin sehr müde. Wir haben alle auf diese ersehnte Pause gewartet. Die letzten Wochen haben sich in die Länge gezogen. Mental und physisch war es nicht einfach, auch wenn man gerne viele Spiele hat.»

Erstmals seit zehn Jahren im Halbfinal?

Doch eben: Wie 2022 mit der EM in England wartet auf Wälti und Co. 2023 mit der WM in Neuseeland/Australien sogleich wieder ein Jahr mit einem grossen Turnier. Wird das neue Jahr das alte toppen? «Wir haben viel vor. Sowohl mit dem Klub als auch mit der Nati.»

In der Champions League hat Arsenal nicht nur wegen des 9:1 gegen Zürich ein Ausrufezeichen gesetzt: Gruppensieg vor Titelverteidiger Lyon. Wälti: «Es ist möglich, mit diesem Team in den Final zu kommen. Aber in der K.o.-Runde sind die Unterschiede sehr klein, deshalb ist vorerst der Halbfinal unser Ziel. Denn da waren wir lange nicht mehr.»

Letztes Mal schaffte es Arsenal in der Königsklasse 2013 unter die letzten Vier, also lange bevor Wälti auf die Insel wechselte.

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Gruppe A1
Mannschaft
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Italien
Italien
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5
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Niederlande
Niederlande
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0
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3
Norwegen
Norwegen
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3
7
4
Finnland
Finnland
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-8
5
Gruppe A2
Mannschaft
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TD
PT
1
Spanien
Spanien
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13
15
2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
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-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
-6
4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
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1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
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1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
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1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
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1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
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-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
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1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
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TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
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-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
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1
Wales
Wales
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15
14
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Ukraine
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7
11
3
Kroatien
Kroatien
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9
4
Kosovo
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0
Gruppe C1
Mannschaft
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1
Weißrussland
Weißrussland
6
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18
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Georgien
Georgien
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3
Litauen
Litauen
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4
Zypern
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6
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Gruppe C2
Mannschaft
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Slowenien
Slowenien
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26
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Lettland
Lettland
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3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
7
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Moldawien
Moldawien
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Gruppe C3
Mannschaft
SP
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PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
0
Gruppe C4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
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18
2
Bulgarien
Bulgarien
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-2
7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
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4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
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1
Albanien
Albanien
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4
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2
Luxemburg
Luxemburg
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5
3
Estland
Estland
4
-3
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