Fussball und Politik sind an der WM in Katar ein unappetitliches Duo. Ganz anders soll es am Montag im Nationalrat sein, wenn es um die Frauen-EM 2025 geht.

Knall in der spanischen Frauennationalmannschaft. Aus Protest treten 15 Spielerinnen zurück. Der Verband droht derweil mit Konsequenzen.

Der Schweizerische Fussballverband will die Frauen-EM 2025 austragen – und damit landesweit Begeisterung auslösen. Doch die Konkurrenz ist gross.

Anfangs Woche hat City-Stürmerin Ellen White ihren Rücktritt bekanntgegeben. Mittlerweile ist klar: Ein Akupunktur-Pfusch hat sie zu diesem Schritt gezwungen.

Das Interesse an der Frauen-EM im Juli war gross. Das passte aber nicht allen. SFV-Direktorin Tatjana Haenni erlebt ein beschämendes Beispiel hautnah mit. Leider ist es kein Einzelfall.

Die EM in England war ein grosser Erfolg. Damit sie nicht nur eine Momentaufnahme bleibt, will die UEFA weiter in den Frauenfussball investieren.

Das Handspiel auf der Torlinie von Englands Captain Leah Williamson sorgt auch Tage später für rote Köpfe. So auch bei Ex-Spitzenref Urs Meier, der kein Verständnis für das Versagen des VAR hat.

Europameisterin, Torschützenkönigin, beste Spielerin des Turniers ... und doch hat Beth Mead (27) noch immer Appetit auf mehr.

Ach, wie bitter war das. Die deutschen Frauen verlieren den prestigeträchtigen EM-Final auf dramatische Art und Weise in der Verlängerung gegen England. Im Wembley. Vor 90'000 Zuschauern. Am Tag danach werden sie trotzdem gefeiert, auch ohne Pokal.

Tausende feiern auf dem geschichtsträchtigen Trafalgar Square in London den EM-Titel mit den Löwinnen. Und alle gratulieren. Von der Queen bis zu Harry Kane.