Lustrinelli: «Ich bin ein stolzer Trainer des FC Thun»
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Bekenntnis nach Barrage-Pleite:Lustrinelli: «Ich bin ein stolzer Trainer des FC Thun»

Seine Worte machen Fans Mut
Was passiert mit Lustrinelli nach der Barrage-Niederlage?

Im ganzen Barrage-Frust über den verpassten Aufstieg dringt aus den Katakomben der Stockhorn-Arena bereits ein grosser Hoffnungsschimmer für den nächsten Anlauf: Dieser stammt von Trainer Mauro Lustrinelli (48).
Publiziert: 01.06.2024 um 20:39 Uhr
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Aktualisiert: 02.06.2024 um 09:35 Uhr
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Trotz Enttäuschung den Kopf schon oben: Mauro Lustrinelli.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
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Simon StrimerReporter & Redaktor Sport

Das war knapp. Fast wäre Mauro Lustrinelli (48) mit Thun in die Super League zurückgekehrt. Dorthin, wo er früher als Stürmer in zehn Jahren für sechs Klubs spielte und über 100 Tore schoss. Stattdessen verpasst der Trainer wegen eines Gegentreffers in der 91. Minute und einer verpassten Riesenchance seiner Schützlinge tief in der Nachspielzeit den Coup gegen GC. 1:2, ausgeträumt. Bitterer gehts kaum.

Doch inmitten dieser Enttäuschung stellt sich der Tessiner hin und gibt Auskunft. Letzte Worte, bevor er sich in die Ferien verabschiedet. Diese Worte dürften für viele Fans Balsam auf die enttäuschte Seele sein, wie ein Geschenk für die anstehende Sommerpause und kurz nach der Niederlage Hoffnung für den nächsten Anlauf. Lustrinelli versichert seine Treue!

Lustrinelli spricht vom nächsten Schritt – mit Thun

Beim Tessiner mit Champions-League-Vergangenheit beim FC Thun tönt es nach mehr als nur Floskeln, als ihm Blick die Frage stellt, ob er bleibe: «Ich bin ein stolzer Trainer des FC Thun. Ich möchte sicher weitergehen da und versuche nächste Saison zu erreichen, was wir diese Saison nicht ganz erreicht haben.» Beim vereinbarten Dreijahresprojekt steht er nun bei zwei vollendeten Jahren.

In seiner Aussage ist sogar mehr als ein Bekenntnis drin. Etwas verpackt sagt Lustrinelli klar: Er strebt nächste Saison nun erst recht den Aufstieg an. Dies unterstreicht er auch: «Wir haben eine Stabilität beim FC Thun erreicht und wollen in diese Richtung weitergehen und noch einen Schritt nach vorne machen.»

Mögliche Gerüchte im Keim erstickt

Selbstverständlich sind Lustrinellis Worte nicht. Denn im Frühling kamen mehrmals Gerüchte um den Erfolgstrainer auf. Zum Beispiel, als der FCZ einen neuen Coach suchte. So stand die Frage im Raum: Was passiert, wenn Lustrinelli trotz noch nicht vollendetem Dreijahresplan den Aufstieg verpasst und ein Trainerstuhl in der Super League lockt? Solche Thuner Sorgen kann er mit seinem Bekenntnis nun ein Stück weit nehmen.

Und der angesprochene nächste Schritt? Gar nicht so einfach. Denn trotz Barrage-Enttäuschung hat Thun eine Top-Saison hingelegt. 76 Punkte in 36 Spielen – das ist Vereinsrekord und Challenge-League-Rekord für einen Zweitplatzierten. Und dies mit einem halben Dutzend Eigengewächsen regelmässig in der Startelf. So kann ein nächster Schritt fast nur ein Aufstieg sein. In den Worten von Lustrinelli wäre das: «Die Kirsche auf der Torte.»

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Challenge League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
18
13
33
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
18
5
30
3
FC Aarau
FC Aarau
18
8
29
4
FC Vaduz
FC Vaduz
18
0
28
5
FC Wil
FC Wil
18
5
25
6
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
18
-6
25
7
AC Bellinzona
AC Bellinzona
18
-6
21
8
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
18
-16
18
9
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
17
4
17
10
FC Schaffhausen
FC Schaffhausen
17
-7
16
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