Die Formel 1 vor der längsten Saison mit 23 Rennen – ein grosser Plan während Corona. Die Chefs brauchen für ihren Verteiler-Kuchen an die zehn Teams Hunderte von Millionen, auch wenn es weiter Geisterrennen und fast unlösbare Sicherheitsbestimmungen geben wird!
Drei Teams gleich – vier Fahrer weg
Nur drei Teams starten mit dem gleichen Fahrerduo wie 2020. Serien-Weltmeister Mercedes mit Hamilton und Bottas (seit 2017). Schlusslicht Williams-Mercedes startet das zweite Jahr mit Supertalent Russell und Geldbringer Latifi. Alfa-Sauber tritt das dritte Jahr mit dem finnischen Fanliebling Räikkönen und dem einzigen Italiener Giovinazzi an.
Vier Fahrer müssen gehen. Bei Haas-Ferrari erwischte es gleich beide Piloten: Magnussen (der nach Amerika geht) und Grosjean (der die Bahrain-Feuerhölle überlebte). Bei Red Bull wurde Albon zum Ersatzpiloten degradiert. Der Russe Kwjat flog nach sechs Jahren aus der Bullen-Familie, verlor den GP-Job und kürzlich auch Freundin Kelly Piquet an Verstappen.
Das Transferkarussell
Noch nie hat der GP-Zirkus so ein Transfer-Feuerwerk wie jetzt erlebt. Dem zweifachen Champion Alonso war es im Ruhestand wohl zu langweilig. Dies, obwohl er Ende 2018 in Abu Dhabi zurücktrat, weil er die Formel 1 als zu langweilig bezeichnete, «weil man das Resultat schon vor dem Start kennt!».
Bei Renault ersetzt er den Dauerlacher Ricciardo. Dieser hatte sich zwei Saisons lang mit jeweils über 20 Millionen Dollar vergolden lassen. Bei McLaren kassiert er diesen Lohn nicht mehr, hofft aber dank des neuen Mercedes-Motors beim WM-Dritten auf eine Steigerung!
Vettel versucht nach sechs Ferrari-Jahren mit immerhin 14 Siegen beim neuen Aston-Martin-Team (bisher Racing Point) endlich wieder etwas Nestwärme und gute Resultate zu finden.
Ist Sainz der Verlierer?
Pérez ist der grosse Sieger. Er darf nach dem Rauswurf bei Racing Point (und dem Premierensieg in Bahrain) zu Red-Bull-Honda – als Teamkollege von Superstar Verstappen.
Und Sainz wird den McLaren-Absprung zu Ferrari vielleicht noch verfluchen. Die Roten setzen sicher weiter (nur) auf Leclerc. Doch zuerst brauchen die Italiener endlich wieder ein konkurrenzfähiges Auto!
Hamilton Ritter – Schumi blieb Ähnliches verwehrt
Die siebenfachen Weltmeister werden im Zeichen des Steinbocks älter. Michael Schumacher, seit dem 29. Dezember 2013 ein Pflegefall, wird am Sonntag 52 Jahre alt.
Am nächsten Donnerstag feiert dann Sir Lewis Hamilton bereits sein 36. Wiegenfest. Der Brite wurde von der Königin zum Ritter geschlagen.
Schumi bekam das Bundesverdienstkreuz nie! 2007 lehnte es der damalige Bundespräsident Horst Köhler ab: Steuerflüchtling! Die Schumachers wohnen seit über 20 Jahren am Genfersee.
21. März: Melbourne
28. März: Sakhir
11. April: Schanghai
25. April: Vietnam?
09. Mai: Barcelona
23. Mai: Monte Carlo
06. Juni: Baku
13. Juni: Montreal
27. Juni: Le Castellet
04. Juli: Spielberg
18. Juli: Silverstone
01. August: Budapest
29. August: Spa-Francorchamps
05. September: Zandvoort
12. September: Monza
26. September: Sotschi
03. Oktober: Singapur
10. Oktober: Suzuka
24. Oktober: Austin
31. Oktober: Mexiko-Stadt
14. November: Sao Paulo
28. November: Dschidda
05. Dezember: Abu Dhabi
21. März: Melbourne
28. März: Sakhir
11. April: Schanghai
25. April: Vietnam?
09. Mai: Barcelona
23. Mai: Monte Carlo
06. Juni: Baku
13. Juni: Montreal
27. Juni: Le Castellet
04. Juli: Spielberg
18. Juli: Silverstone
01. August: Budapest
29. August: Spa-Francorchamps
05. September: Zandvoort
12. September: Monza
26. September: Sotschi
03. Oktober: Singapur
10. Oktober: Suzuka
24. Oktober: Austin
31. Oktober: Mexiko-Stadt
14. November: Sao Paulo
28. November: Dschidda
05. Dezember: Abu Dhabi