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Straubing Tigers
Straubing Tigers
Beendet
2:7
(1:4 | 1:3 | 0:0)
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
Captain Julien Sprunger stemmt den Pokal in die Luft
0:32
Lange darauf gewartet:Captain Julien Sprunger stemmt den Pokal in die Luft
31.12.2024, 14:39 Uhr

Verabschiedung

Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Nachmittag und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis zum nächsten Mal!

31.12.2024, 14:38 Uhr

Ausblick

Mit dem Spengler Cup geht es in einem Jahr weiter. In dieser Woche geht es für die beiden Finalisten bereits wieder in der Meisterschaft zur Sache. Straubing steht am Sonntag in Wolfsburg gegen die Grizzlys im Einsatz. Fribourg muss bereits am Freitag in die Hosen, der ZSC ist in der BCF Arena zu Gast.

31.12.2024, 14:35 Uhr

Die besten Spieler der Parte

Bei den Tigers wird Josh Samanski zum besten Spieler der Partie gewählt. Bei Gottéron ist es Christoph Bertschy.

31.12.2024, 14:35 Uhr

Fazit 3. Drittel

Im Schlussdrittel ist die Luft bei den Straubing Tigers draussen. Die Deutschen können nichts mehr gegen die Finalniederlage anrichten. Fribourg hat die Partie im Griff und geht in der Vorwärtsbewegung auch nicht mehr so konsequent ans Werk. Bugl und Berra sind in den letzten 20 Minuten noch vereinzelt gefragt, wirklich gefährlich wird es aber vor beiden Toren nicht. Fribourg gewinnt das Finale mit 2:7 und holt sich den Titel am Spengler Cup 2024. Es ist der erste Titelgewinn der vereinsgeschichte.

31.12.2024, 14:34 Uhr

60. Minute

Alle feiern, einer wird am meisten abgefeiert: Julien Sprunger. Er ist seinem Verein immer treu geblieben und feiert in der Woche seines 39. Geburtstags den ersten Titel.

31.12.2024, 14:34 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (2:7).

Das Spiel ist durch! Fribourg gewinnt gegen die Straubing Tigers mit 2:7 und holt sich den ersten Titel der Vereinsgeschichte.

Externe Inhalte
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31.12.2024, 14:30 Uhr

60. Minute

Es läuft die letzte Minute des diesjährigen Spengler Cup. Fribourg wird das Turnier gewinnen.

31.12.2024, 14:29 Uhr

58. Minute

Durchatmen bei den Fribourgern: Sörensen steht bereits wieder auf dem Eis.

31.12.2024, 14:27 Uhr

57. Minute

Nach der kurzen Schrecksekunde mit Sörensen, feiern die Fribourg Fans wieder. Der Schwede fehlte in dieser Saison lange verletzt und ist erst vor ein paar Monaten zurückgekehrt.

31.12.2024, 14:25 Uhr

56. Minute

Sörensen und Brunnhuber schauen auf die Scheibe und prallen ineinander. Sörensen bleibt liegen und muss gepflegt werden. Der Schwede steht schnell aber wieder und der Deutsche versichert sich, dass alles in Ordnung ist. Sörensen humpelt auf die Bank, bleibt da aber sitzen.

Am Spengler Cup klappts mit erstem Titel der Vereinsgeschichte
Die Drachen greifen endlich zu

Dank des 7:2-Sieges im Spengler-Cup-Final gewinnt nicht nur zum dritten Mal in Folge ein Schweizer Team – für Fribourg-Gottéron hat dieser Titel eine viel grössere Bedeutung.
Publiziert: 31.12.2024 um 14:42 Uhr
|
Aktualisiert: 31.12.2024 um 16:13 Uhr
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Fribourg stemmt die Trophäe in die Höhe – Captain Sprunger als Erster.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Simon StrimerReporter & Redaktor Sport

Die Organisatoren des Spengler Cups drückten es treffend aus: «1937 wurde der Klub gegründet. Seither ist er auf der Jagd nach dem ersten Titel.» 87 Jahre nach der Geburt haben die Drachen endlich zugeschnappt – dafür umso schöner. Durch ein Schaulaufen im Final gegen die bayrischen Straubing Tigers.

Die Devise von Fribourg mit dem allerersten Titel vor Augen: Achtung, fertig, los. Bereits nach 27 Sekunden trifft De la Rose. Nach 92 Sekunden stehts nach dem Schuss ins Lattenkreuz durch Lilja 2:0. Die Deutschen verkürzen, doch nach 3 Minuten und 12 Sekunden stellt Marchon für Fribourg schon auf 3:1. Es regnet Tore in Davos – und hört nicht auf. Den Süddeutschen merkt man an, dass sie die fünfte Partie in fünf Tagen bestreiten, Fribourg kann nach dem siebten erzielten Treffer nach 36 Minuten den Fuss vom Gas nehmen.

Bei der Premiere 1986 gab es sogar 15 Tore

Das 7:2-Endresultat ist zwar rekordverdächtig. Aber an die 15 Tore im allerersten Spengler-Cup-Final – Endspiele gibt es erst seit 1986 – kommt es nicht heran. Das Team Canada besiegte Sokol Kiew damals 9:6. In fünf späteren Austragungen endete das Finalspiel mit elf Toren – zuletzt im Jahr 2005, als die Kanadier Metallurg Magnitogorsk 8:3 bodigten.

Sandro Schmid (24), das verletzte Fribourg-Eigengewächs, äussert sich beim Tribünen-Interview mit SRF über die Bedeutung Titels, der zu diesem Zeitpunkt nach zwei Dritteln noch nicht im Trockenen ist: «Es gibt viele im Klub, die schon so lange dabei sind. Speziell für sie würde es extrem viel bedeuten, zum Beispiel Julien Sprunger.» Der Captain kommt im Final zwar zum Zug, nimmt aber keine entscheidende Rolle ein. Dies tun andere. Sowohl Bertschy als auch der Schwede Lilja buchen je zwei Assists und ein Tor! Sörensen und Kristof liefern je zwei Assists.

Erlöster Sprunger: «Wir wollen auch die Meisterschaft»

Selbstverständlich kommt nach der Schlusssirene aber Sprunger zu Wort. Das Fribourg-Urgestein nach 22 Saisons bei den Profis: «Es war eine unglaubliche Woche hier. Die Saison war davor sehr hart für uns, aber diese Woche ist unglaublich.» Zum allerersten Titel meint er: «Wir müssen irgendwo anfangen. Der Spengler Cup ist berühmt und nie einfach zu gewinnen. Wir wollen sicher auch die Meisterschaft gewinnen, aber das hier wollen wir geniessen nach dieser langen Wartezeit auf einen Titel.»

Fribourg nahm zum dritten Mal am Spengler Cup teil. Es war ein Steigerungslauf. 1992 wurden die Westschweizer Letzte, 2012 war im Halbfinal gegen das Team Canada Schluss. Nun ist man zuoberst. In der National League liebäugelte Fribourg in letzter Zeit schon oft mit dem Titel. Zum Beispiel 2022 und 2024, als die Saanestädter Quali-Zweite wurden, dann aber jeweils im Playoff-Halbfinal ausschieden.

Der Spengler Cup bereichert die Titelschränke der Schweizer Hockeyklubs: Vor zwei Jahren triumphierte Ambri, für die Leventiner war es der grösste Titel der Vereinsgeschichte und der Erste im neuen Jahrtausend. Servette beendete mit dem Sieg 2013 eine lange titellose Zeit. Davos, der Sieger des letzten Jahres, siegte natürlich schon öfters. Nun muss Fribourg den bisher leeren Trophäenschrank herausputzen – wenn es überhaupt schon einen solchen gibt.

Die Tore: 1. (0:27) De La Rose (Sörensen) 1:0. 2. Lilja (Bertschy) 2:0. 2. Brunnhuber (McKenzie, Schönberger) 2:1. 4. Marchon (Kristof, Audette) 3:1. 10. Bertschy (Jecker, Lilja) 4:1. 25. Brennan (Wallmark, Sörensen) 5:1. 28. Zimmermann (Leier, Brunnhuber) 5:2. 29. Vey (Lilja, Bertschy) 6:2. 36. Borgman (Kristof) 7:2.

Spengler Cup 2024 Gruppe Cattini
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Team Kanada
Team Kanada
2
7
6
2
HC Davos
HC Davos
2
1
3
3
Straubing Tigers
Straubing Tigers
2
-8
0
Spengler Cup 2024 Gruppe Torriani
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
2
1
4
2
HC Pardubice
HC Pardubice
2
0
3
3
Kärpät Oulu
Kärpät Oulu
2
-1
2
Spengler Cup 2024 Gruppe Cattini
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Team Kanada
Team Kanada
2
7
6
2
HC Davos
HC Davos
2
1
3
3
Straubing Tigers
Straubing Tigers
2
-8
0
Spengler Cup 2024 Gruppe Torriani
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
2
1
4
2
HC Pardubice
HC Pardubice
2
0
3
3
Kärpät Oulu
Kärpät Oulu
2
-1
2
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