Auf einen Blick
Er war ganz oben, er war ganz unten: Uwe Krupp (59) schoss Colorado 1996 zum Stanley-Cup-Triumph, wenige Jahre später versuchten ihn die Detroit Red Wings aus der Liga und ins Burnout zu treiben. Jetzt ist der Mann, der eine glorreiche Spielerkarriere wie kein Coach eines Schweizer Teams je vor ihm hatte, Trainer beim seit Jahren dümpelnden HC Lugano. Welche Geschichte hat er zu erzählen? Und worauf hofft er noch im Tessin? Im schmucklosen Presseraum des Stadions in Lugano nimmt sich Krupp viel Zeit für die Blick-Journalisten und spricht entspannt und offen über die letzten 40 Jahre.
Blick: Uwe Krupp, war immer klar, dass Sie Trainer werden wollen?
Krupp: Nein, gar nicht klar. Als ich mein letztes NHL-Spiel gemacht hatte, war ich eher mit Hockey durch.
Sie konnten zum Ende kaum mehr Spiele bestreiten, hatten Rückenprobleme.
Diese Jahre waren schwieriger als alles, was ich vorher kannte. Es war eine brutale Konfrontation mit dem verletzungsbedingten Ende meiner Karriere und dem Business Eishockey. Der Moment, in dem du gut bezahlt wirst, einen relativ grossen Vertrag hast und nicht spielen kannst – keine gute Situation.
Die Detroit Red Wings hatten Sie ohne Lohn suspendiert, weil Sie nach einer Rückenoperation Schlittenhunderennen bestritten haben sollen, statt Reha zu machen.
Detroit hat mich zwei Jahre aus dem Verkehr gezogen, weil man einen Weg gesucht hat, aus meinem Vertrag rauszukommen. Die Regel war, dass die fünf bestbezahlten Spieler eines Teams gegen Invalidität versichert sein mussten. Detroit hat das bei mir jedoch verpasst. Die medizinische Diagnose war ziemlich eindeutig, und dann ging es am Ende wirklich für die Red Wings nur noch darum, dass man nicht bezahlen muss.
Was hat das mit Ihnen gemacht?
Der ganze Prozess ist natürlich nicht spurlos an mir vorbeigegangen. Ich war mental ziemlich angeschlagen. Als Selbstdiagnose ist man da schnell bei Burnout, und nach Detroit war ich fertig mit Hockey. Fakt ist, die ganze Vorgehensweise war unter der Gürtellinie. Der Anwalt der NHL-Spielergewerkschaft sprach damals von Rufmord. Wenn deine Integrität und dein Charakter nach 17 Jahren in der NHL infrage gestellt werden, dann würde ich das heute als Tiefpunkt beschreiben. Nur dank meines Sohns Björn, der heute in der DEL bei Wolfsburg spielt, bin ich zum Hockey zurückgekehrt.
Sie wurden in Atlanta sein Coach.
Ich habe auf der Tribüne gesessen, den Kindern beim Training zugeschaut und gedacht, eigentlich könnte ich da auch helfen, Pucks zu schieben. Es geht doch im Grunde genommen darum, sich nützlich zu machen. Dann habe ich mich angeboten.
Was hat Sie am Coachen gepackt?
Am Anfang war es die Arbeit mit den Kindern. Wie sie auf dich reagieren, auf die Dinge, die du ihnen zeigst. Der Blick in den Augen, wenn sie es versuchen und wenn es dann klappt – das ist, glaube ich, das Beste, was dir passieren kann, und war für mich eine Art Therapie, um diese Liebe fürs Eishockey wiederzufinden.
Sie haben unter harten Hunden wie Scotty Bowman, Marc Crawford, Bob Hartley gespielt. Mit deren Methoden werden Sie die Kinder allerdings kaum trainiert haben?
(Lacht.) Sicher nicht in deren Tonfall. Aber organisiert sein, vorbereitet sein, damit das Training Hand und Fuss hat – das kann man auch als Kinder-Coach, und in dem Bereich waren diese Trainer vorbildlich.
Uwe Krupp (59) ist seit Mitte Januar neuer Trainer des HC Lugano. Seine Karriere als Verteidiger begann er bei den Kölner Haien, bevor er 1986 in die NHL wechselte. Dort spielte er für mehrere Teams, darunter Buffalo, die New York Islanders, Colorado und Detroit. Mit Colorado gewann er 1996 den Stanley Cup und holte 2002 einen weiteren Titel mit Detroit. Mit der deutschen Nationalmannschaft und nahm der Kölner an mehreren WM- und Olympia-Turnieren teil.
2004 stieg Krupp ins Trainerbusiness ein. Nach sechs Jahren als Bundestrainer wechselte er ins Klub-Hockey (Köln, Berlin, Sparta Prag). Krupp hat zwei Söhne mit seiner Ex-Frau Valerie, Björn (33) spielt in der DEL bei Wolfsburg, Cedric (31) ist bei der Bundeswehr. Mit seiner Frau Claire hat er die beiden Kinder T.J. (11) und Izzy (9). Die Familie lebt in Köln.
Uwe Krupp (59) ist seit Mitte Januar neuer Trainer des HC Lugano. Seine Karriere als Verteidiger begann er bei den Kölner Haien, bevor er 1986 in die NHL wechselte. Dort spielte er für mehrere Teams, darunter Buffalo, die New York Islanders, Colorado und Detroit. Mit Colorado gewann er 1996 den Stanley Cup und holte 2002 einen weiteren Titel mit Detroit. Mit der deutschen Nationalmannschaft und nahm der Kölner an mehreren WM- und Olympia-Turnieren teil.
2004 stieg Krupp ins Trainerbusiness ein. Nach sechs Jahren als Bundestrainer wechselte er ins Klub-Hockey (Köln, Berlin, Sparta Prag). Krupp hat zwei Söhne mit seiner Ex-Frau Valerie, Björn (33) spielt in der DEL bei Wolfsburg, Cedric (31) ist bei der Bundeswehr. Mit seiner Frau Claire hat er die beiden Kinder T.J. (11) und Izzy (9). Die Familie lebt in Köln.
Wer war Ihr härtester Trainer?
1986/87 spielte ich 26 Partien für Buffalo in der NHL, bevor ich ins AHL-Farmteam nach Rochester geschickt wurde. Da war John Van Boxmeer (später Trainer in Bern und Lausanne, d. Red.) der Coach. Oh mein Gott, war das eine Hausnummer! Ich kam als netter deutscher Junge aus behütetem Elternhaus in der Kölner Vorstadt nach Nordamerika und merkte rasch: Das ist eine andere Welt. «Boxy» hat mich so hart angepackt wie zuvor und danach nie wieder ein Trainer. Im Laufe der Saison haben Spieler einfach aufgehört.
Wegen Van Boxmeer?
Es gibt immer mehrere Gründe. Aber bei ihm wurde klar, dass man sich entscheiden musste: Machst du weiter oder bist du einer von denen, die aufhören? «Boxy» hat einmal zu mir gesagt: «Du weisst, dass mein Ziel ist, dich zu einem NHL-Spieler zu machen. Wenn ich mit dir fertig bin, ist alles andere ein Kindergeburtstag.» Und er hatte recht. Im Nachhinein muss ich sagen: Er war vielleicht der wichtigste Trainer für mich, ich habe ihm viel zu verdanken.
Haben Sie auch daran gedacht, hinzuschmeissen?
Es gibt diese Geschichte von Weihnachten 1986. Da hat der Sportchef in Buffalo zu mir gesagt: «Wir schicken dich nach Rochester für eine Woche, damit du etwas Spielpraxis bekommst.» Aber als ich in Rochester ankam, standen da für mich 24 Stöcke parat. Da wusste ich: Die wollen, dass ich länger bleibe als eine Woche. Aber lassen Sie mich dazu eine Geschichte erzählen …
Bitte.
Es ist die Geschichte von Hernán Cortés, dem Eroberer aus dem 16. Jahrhundert. Der ist mit seinen Booten und Männern an der Küste von Mittelamerika gelandet. Am Ufer standen Tausende Eingeborene, bis an die Zähne bewaffnet. Er hat sich umgeschaut, seine Männer aus den grossen Schiffen in die Beiboote für die Landung steigen lassen und einen Befehl gegeben: «Zündet die Schiffe an.» Nach dem Motto: Entweder wir gewinnen das hier, oder wir sterben. Ich war auch ein bisschen so drauf. Ich kannte keine Alternative. Ich wollte um keinen Preis zurück nach Deutschland oder Europa. Vielleicht war ich mit 20 einfach naiv. Aber nach Europa zurückzugehen, war nie eine Option für mich, und das hat mir geholfen.
Sie wurden 1983 in der 11. Runde gedraftet. Wie muss man sich das vorstellen?
Heute ist der NHL-Draft ja eine globale Angelegenheit und Show, damals bekam ich das zuerst gar nicht mit. Mein deutsch-kanadischer Teamkollege Harry Pflügl in Köln hat immer von seiner Mutter die Kopien des «Toronto Star» aus Kanada zugeschickt bekommen. Der ist eines Morgens plötzlich zu mir in die Kabine gekommen und hat gesagt: «Uwe, du bist von Buffalo gedraftet worden.» Ich habe die Zeitungsseite angeschaut, da standen ganz klein gedruckt Nummern und Namen, und ich habe gar nichts verstanden. Ich habe nur gefragt: «Harry, was ist ein Draft?»
Sie haben sich gar nicht für die NHL interessiert?
Interessiert ist nicht das richtige Wort. Es gab damals keine oder wenige Informationen. Die einzigen NHL-Spiele, die man sehen konnte, musste man sich auf VHS-Kassetten besorgen. Ich wusste, es gibt die Montréal Canadiens, die Edmonton Oilers und Wayne Gretzky. Aber Buffalo? Ich musste erst einmal nachschauen, wo das liegt.
Wie verlief ein Transfer nach Übersee in den 1980ern?
Das war kompliziert. Ich hatte zwar eine Ausstiegsklausel für Buffalo in meinem Vertrag mit Köln. Unglaublich eigentlich, dass meine Eltern – meine Mutter öffentliche Angestellte, mein Vater Taxifahrer, beide ohne Erfahrung im Hockey-Geschäft – daran gedacht hatten. Köln hat sich dann quergestellt und behauptet, dass gewisse Unterschriften fehlen.
Wie ging es weiter?
Die Amis haben 100’000 Dollar für mich bezahlt. Buffalo hat seinen Sportchef-Assistenten nach Deutschland geschickt, im Gepäck einen Aktenkoffer mit 100’000 Dollar in bar. Das war wie im Film. Der ist in Köln angekommen, hat den Koffer auf den Tisch gelegt und erklärt: «Hier sind 100’000 Dollar in kleinen Scheinen. Das ist die Ablösesumme für Uwe Krupp. Entweder akzeptieren Sie die 100’000 jetzt und unterschreiben die Freigabe oder ich nehme das Geld wieder mit, wir schicken unsere Anwälte los und in drei Wochen spielt der sowieso für uns.» Da hat Köln nachgegeben.
Wie wäre Ihre Karriere verlaufen, wenn Sie 1,78 m gross gewesen wären und nicht 1,98 m?
Realistisch muss man anerkennen, dass ich wahrscheinlich niemals gesehen worden wäre. Die Grösse war der Türöffner bei mir. Ich war gross und für die damalige Zeit war ich schnell und konnte gut Schlittschuh laufen. Aber in der 11. Runde gedraftet … Buffalo hat einfach gezockt. Vor mir wurden sogar die Sowjetrussen gezogen. Bei denen musste man ja davon ausgehen, dass sie aus politischen Gründen nie in Nordamerika spielen können. In den USA hatte also niemand auf den Jungen gewartet aus dem zur damaligen Zeit noch Eishockey-Entwicklungsland Deutschland.
Wie hat man Sie, den langen, jungen Deutschen aufgenommen?
Zu Beginn meiner Zeit in Buffalo sass ich einmal neben einem Teamkollegen im Flugzeug. Wir haben ein bisschen Small Talk gemacht. Dann sagt er zu mir: «Du weisst, dass du hier einem kanadischen Jungen den Job wegnimmst?» Was sagst du darauf als 20-Jähriger? Spätestens da war mir klar: Du wirst als Europäer mit anderen Augen gesehen.
Die Europäer galten in Nordamerika lange als zu weich für die NHL. Sie auch, trotz Ihrer imposanten Statur?
Natürlich. Ich wusste zum Beispiel nicht, und da sind wir wieder bei einer gewissen Naivität, dass von mir auch Faustkämpfe erwartet werden. Doch ich hatte tolle Teamkollegen: Lindy Ruff, Mike Foligno, Dave Andreychuk, Topcharaktere, die wussten, dass mir nicht klar war, womit ich da konfrontiert werde. Wir spielten in Detroit, als mich Ruff zur Seite genommen hat und mir ein Papier mit den Spielerstatistiken gezeigt hat. Ich hab sie mir angeschaut und gesehen: «Aha, Steve Yzerman. Ganz schön viele Tore und Assists.» Ruff: «Nein, du musst hier schauen: Joey Kocur hat so und so viele Strafminuten, Bob Probert so und so viele. Wenn die gleichzeitig wie du auf dem Eis sind, werden sie auf dich losgehen.» Da lernt man schnell.
Und dann?
Es hilft natürlich, dass du gross bist, körperlich fit und jung und ein bisschen dumm und alles mitmachst. Ich war in Rochester der einzige Spieler mit Visier am Helm. Vor dem ersten Derby mit Hershey, Philadelphias Farmteam, zeigte Van Boxmeer in der Garderobe auf mich und sagte: «Der grosse Junge da, der braucht kein Visier.» Weil man sich beim Faustkampf am Plexiglas verletzen kann. Dann weisst du, was es geschlagen hat.
Stimmt es, dass Ihre Körpergrösse auch eine Rolle spielte, als Sie Ihre heutige Frau Claire kennengelernt haben?
(Lacht.) Jetzt kommen die echten Fragen.
Sie sind 1,98 m, Ihre Frau 1,94 m, und sie haben sich in einer Bar im Urlaub auf Ibiza über alle Köpfe hinweg gesehen.
So war es wirklich. Dann tauschten wir unsere Mailadressen aus. Sie flog nach London zurück, und wir blieben in Kontakt. Daraus entstanden dann irgendwann im Laufe der Jahre unsere Kinder T.J. und Izzy. Und meine Familie lebt in Köln.
In der Schweiz kennt man Sie vor allem als deutscher Bundestrainer und von der WM 2010 in Ihrer Heimat. Dabei wären Sie damals fast nicht zum Turnier angetreten.
Ich weiss nicht, wie nahe ich dem Rücktritt wirklich war. Aber ja, es war eine schwierige Zeit. Meine damalige Frau war an Krebs erkrankt.
Jetzt sind Sie Trainer in Lugano. Das erste Mal getrennt von Ihrer Familie?
Genau, und das ist komisch. Bei meinen älteren Söhnen kannte ich das, weil ich in Nordamerika oft auf Auswärtsreisen war. Jetzt erlebe ich das Vatersein aber nochmals total anders. Ich bin viel präsenter im Leben der Kinder.
Sie haben bereits zum dritten Mal in Ihrer Karriere ein Team mitten in der Saison als Trainer übernommen. Die Vorteile?
Die Situation «alles neu» kann kurzfristig viel Energie freisetzen. Das ist der Ansatz, und darauf baust du als Trainer auf. Köln habe ich 2020 nach 17 Niederlagen in Serie übernommen. Doch das war in Deutschland, wo ich die Spieler etwas besser kannte. Hier in Lugano ist das anders, aber spannend und eine totale Herausforderung, bei der sich niemand in der Komfortzone befindet.
Weggefährten, die Sie als Trainer in der Garderobe erlebt haben, erzählen von Ansprachen, nach denen die ganze Mannschaft gleich durch die nächste Wand rennen wollte. Ist das Ihre Methode?
Ich fühle mich einfach so vor einem Spiel. Natürlich überlege ich mir, was ich sage. Es geht immer darum, was die Mannschaft braucht, um das nächste Spiel zu gewinnen. Man sagt mir nach, dass es mir liegt, ein Team zu motivieren. In Nordamerika ist diese Art von Coaching sehr verbreitet, aber es muss immer authentisch sein. Ein weiterer Faktor ist, dass der Respekt von beiden Seiten da sein muss. Nur dann funktioniert es.
Sie haben einst gesagt, dass ein Trainer nur zum Teil die Gewinner-Mentalität bei den Spielern inspirieren kann. Die Basis muss schon vorhanden sein. In welcher Verfassung trifft man ein Team in einer Krise an?
Das sehe ich immer noch so. Du triffst eine Gruppe von Spielern an, die beeinträchtigt ist von ganz vielen Kleinigkeiten und deshalb nicht mehr frei aufspielen kann. Dann musst du es schaffen, die Spieler wieder an ihr Potenzial heranzuführen und Spielfreude zu vermitteln. Sie müssen von allen äusseren Einflüssen wie den sozialen Medien, den Medien und Fans wegkommen. Der Nebel muss sich lichten bei diesen ehrgeizigen und leistungsfähigen Spielern. Dann zeigen sich die individuellen Stärken und Qualitäten wieder.
Ihr Fokus in Lugano?
Es geht immer um das nächste Spiel, und dann schauen wir, wie die Welt nach ein paar Tagen aussieht. Es ist wichtig, dass wir uns auf unseren gemeinsamen Weg und unsere Entwicklung als Mannschaft konzentrieren und wir uns von nichts ablenken lassen.
Lugano ist als heisses Pflaster bekannt. Wie nehmen Sie die Stimmung wahr?
Man spürt eine gewisse Anspannung. Man darf aber nicht vergessen, da sind viel Leidenschaft und Emotionen im Spiel, und alle meinen es nur gut. Jeder ist motiviert und jeder will, dass Lugano gewinnt. Die Mannschaft muss eine Einheit sein. Wir sind in einem Prozess, sie ist zusammengewachsen, und ich bin richtig stolz auf die Jungs.
Uwe Krupp (59) ist seit Mitte Januar neuer Trainer des HC Lugano. Seine Karriere als Verteidiger begann er bei den Kölner Haien, bevor er 1986 in die NHL wechselte. Dort spielte er für mehrere Teams, darunter Buffalo, die New York Islanders, Colorado und Detroit. Mit Colorado gewann er 1996 den Stanley Cup und holte 2002 einen weiteren Titel mit Detroit. Mit der deutschen Nationalmannschaft und nahm der Kölner an mehreren WM- und Olympia-Turnieren teil.
2004 stieg Krupp ins Trainerbusiness ein. Nach sechs Jahren als Bundestrainer wechselte er ins Klub-Hockey (Köln, Berlin, Sparta Prag). Krupp hat zwei Söhne mit seiner Ex-Frau Valerie, Björn (33) spielt in der DEL bei Wolfsburg, Cedric (31) ist bei der Bundeswehr. Mit seiner Frau Claire hat er die beiden Kinder T.J. (11) und Izzy (9). Die Familie lebt in Köln.
Uwe Krupp (59) ist seit Mitte Januar neuer Trainer des HC Lugano. Seine Karriere als Verteidiger begann er bei den Kölner Haien, bevor er 1986 in die NHL wechselte. Dort spielte er für mehrere Teams, darunter Buffalo, die New York Islanders, Colorado und Detroit. Mit Colorado gewann er 1996 den Stanley Cup und holte 2002 einen weiteren Titel mit Detroit. Mit der deutschen Nationalmannschaft und nahm der Kölner an mehreren WM- und Olympia-Turnieren teil.
2004 stieg Krupp ins Trainerbusiness ein. Nach sechs Jahren als Bundestrainer wechselte er ins Klub-Hockey (Köln, Berlin, Sparta Prag). Krupp hat zwei Söhne mit seiner Ex-Frau Valerie, Björn (33) spielt in der DEL bei Wolfsburg, Cedric (31) ist bei der Bundeswehr. Mit seiner Frau Claire hat er die beiden Kinder T.J. (11) und Izzy (9). Die Familie lebt in Köln.
Ihr Vertrag läuft bis Saisonende. Können Sie sich vorstellen, nächsten Herbst wieder in Lugano oder sonst wo in der Schweiz zu arbeiten?
Wieder sage ich: Hilft mir dieser Gedanke, um jetzt erfolgreich zu sein? Ich bin überzeugt, je besser du als Spieler, als Trainer bist, desto mehr Klubs sind an dir interessiert. Je mehr Erfolg die Mannschaft hat, umso mehr Türen werden sich öffnen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 50 | 30 | 97 | |
2 | ZSC Lions | 48 | 36 | 88 | |
3 | SC Bern | 50 | 25 | 88 | |
4 | EV Zug | 49 | 36 | 85 | |
5 | HC Davos | 49 | 15 | 80 | |
6 | HC Fribourg-Gottéron | 49 | 0 | 76 | |
7 | EHC Kloten | 49 | -15 | 73 | |
8 | SCL Tigers | 49 | 5 | 70 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 50 | -12 | 70 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 49 | -14 | 67 | |
11 | EHC Biel | 49 | -3 | 67 | |
12 | Genève-Servette HC | 49 | -10 | 65 | |
13 | HC Lugano | 49 | -26 | 60 | |
14 | HC Ajoie | 49 | -67 | 46 |