Darum geben die Schiris dieses Tor
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Umstrittene Entscheidung:Schiris geben dieses ZSC-Tor nach Video-Check

Liga stellt nach Wirbel klar
ZSC-Tor im Derby hätte nicht zählen dürfen

Für Kloten ist es eine bittere Woche mit zwei Derby-Niederlagen. Inzwischen hat Jeff Tomlinson wenigstens Klarheit, dass seine Coaches Challenge am Mittwoch hätte erfolgreich sein müssen.
Publiziert: 28.01.2023 um 14:56 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2023 um 14:57 Uhr
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Klotens Coach Jeff Tomlinson hatte bei den beiden Derby-Niederlagen gegen die ZSC Lions nicht immer Verständnis für die Entscheide der Schiedsrichter.
Foto: keystone-sda.ch

Die Verunsicherung war riesig. «Ich verstehe die Regel nicht mehr. Ich verstehe es wirklich nicht», sagte Kloten-Trainer Jeff Tomlinson nach der ersten von zwei Derby-Niederlagen in dieser Woche.

Der Kanadier hatte am Mittwochabend nach dem 1:0 seine Coaches Challenge genommen, weil ZSC-Stürmer Denis Hollenstein beim Treffer von Simon Bodenmann zumindest mit dem Oberkörper im Torraum von Goalie Sandro Zurkirchen gewesen war.

Die Schiedsrichter Thomas Urban (Ö) und Mikael Holm (Sd) gaben den Treffer nach langem Video-Studio trotzdem. Und dazu eine Strafe für die erfolglose Challenge, welchen die Lions sofort zum 2:0 nutzten. «Sie sagten, dass Nicholas Steiner den Zürich-Spieler daran gehindert habe, aus dem Torraum rauszukommen», erklärte Tomlinson.

Nicht nur er verstand die Regelauslegung nicht. Auch beim Gros der Zuschauer und selbst bei den ZSC-Spielern war die Verunsicherung gross.

«Das 1:0 hätte nicht zählen dürfen»

Nun hat die National League auf ihren Social-Media-Kanälen und ihrer Homepage reagiert und ein kleines Erklärstück veröffentlicht. Unter dem Titel: «ZSC Lions vs. EHC Kloten: Das 1:0 hätte nicht zählen dürfen.»

Die Schiedsrichter-Abteilung wird dabei wie folgt zitiert: «Da der ZSC-Spieler nicht in den Torraum gedrückt, gestossen oder gefoult wird und er den Weg selbst wählt, liegt die Verantwortung bei ihm, dass er nicht in den Torraum gelangt. Anhand der Videobilder kann man sagen, dass sich der Oberkörper des Zürchers klar im 3D-Torraum vor dem Kopf des Torhüters befindet und somit eine Sicht auf den Puck beeinträchtigt.»

Die Liga zieht zum Schluss das Fazit: «Mit der beschlossenen Definition der Klubs vom Dezember 2021 liegt hier eine visuelle Torhüterbehinderung vor und der Treffer hätte nach dem Videoreview annulliert werden müssen.»

Für Kloten kommt diese Feststellung zu spät. Doch nun dürfte die Regel nicht nur für Tomlinson verständlich sein.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
20
12
40
2
ZSC Lions
ZSC Lions
18
20
39
3
HC Davos
HC Davos
19
21
38
4
SC Bern
SC Bern
20
15
33
5
EHC Biel
EHC Biel
19
4
32
6
EV Zug
EV Zug
19
11
29
7
EHC Kloten
EHC Kloten
19
-2
28
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
19
-8
26
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
18
-10
24
10
HC Lugano
HC Lugano
17
-13
22
11
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
19
-11
22
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
16
-2
21
13
SCL Tigers
SCL Tigers
17
-3
21
14
HC Ajoie
HC Ajoie
18
-34
12
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