Ajoie – Bern 2:5
Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.
Nach 24 Minuten erheben sich die Zuschauer in Pruntrut zu Standing Ovations, beklatschen die Leistungen ihrer Lieblinge. Dabei liegt der Aufsteiger 0:1 zurück und hat nicht den Hauch einer Chance. Bern macht Dampf, Ajoie igelt sich im eigenen Drittel ein. Doch angetrieben vom Publikum gelingt den Jurassiern tatsächlich der Ausgleich. Matteo Romanenghi verwertet den Abpraller bei SCB-Keeper Philip Wüthrich. Doch anders als am Freitag, als Ajoie gegen die Lions trotz eines Schussverhältnisses von 24:59 gewann, lassen die Gäste dieses Mal nichts anbrennen. Als Yannick Hänggi wegen Haltens auf die Strafbank muss, legen die Berner wieder vor. Und doppeln 18 Sekunden später nach. Ausgerechnet Cory Conacher skort. Neun Spiele lang blieb der Kanadier ohne Tor, erzielte lediglich einen Assist. Nun trifft er doppelt. Noch vor der zweiten Pause stellt er nach einem Scheibenverlust Alain Birbaums auf 4:1. Bern feiert seinen dritten Sieg in Serie, hat nach der Standpauke der Fans nach dem kläglichen 3:6 gegen Davos geliefert. Allerdings wartet mit Biel am Freitag ein härterer Brocken. Einziger Wermutstropfen: SCB-Aufsteiger Joshua Fahrni (19) wird im letzten Drittel von einem Untersander-Geschoss im Gesicht getroffen und muss vorzeitig vom Eis. (A.R.)
Tore: 5. J. Gerber (Kast, Neuenschwander) 0:1. 27. Romanenghi (Huber, Pouilly) 1:1. 33. Moser (Andersson, Kahun/PP) 1:2. 33. Conacher (Daugavins, Henauer) 1:3. 36. Conacher (Praplan, Scherwey) 1:4. 44. Romanenghi (PP) 2:4. 50. Moser (Praplan, Kahun/PP) 2:5.
Zuschauer: 3638
Die drei Besten:
*** Cory Conacher (Bern)
** Simon Moser (Bern)
* Tim Wolf (Ajoie)
SCL Tigers – Davos 2:3
Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.
Nur 56 Sekunden müssen die Zuschauer in der Iflishalle auf den ersten Treffer warten. Doch der Grossteil davon ist nur mässig begeistert. Denn es ist der HCD, welcher nach einem Geschenk der Tigers in Führung geht. Chris Egli fängt einen katastrophalen Fehlpass von Saarela ab und leitet gleich auf Yannick Frehner weiter, welcher den Führungstreffer für die Bündner erzielt. Wie reagieren die Emmentaler auf den frühen Rückschlag? Gefasst! Nach dem Ausgleich durch Schilt folgt ein Pfostenschuss. Im Mitteldrittel ist es dann Frehner, welcher mit seinem zweiten Tor für die erneute Bündner Führung sorgt. Ein weiterer Treffer wird dem HCD zudem nach einer ausgemachten Torhüterbehinderung aberkannt. Erst in der 59. Minute können die Bündner den Deckel drauf machen. Bromé verwertet das Zuspiel von Stransky. Der erneute Anschluss durch Grenier 14 Sekunden vor Schluss ist dann nur noch Nebensache. Die fünfte Niederlage in Serie für die Langnauer ist Tatsache. In der Tabelle rutschen sie auf den zweitletzten Platz ab. Anders der HCD. Mit neun Siegen aus den letzten zehn Partien verbleiben die Bündner auf Platz vier. (mst)
Tore: 1. Frehner (Egli) 0:1. 10. Schilt (Grenier, Olofsson) 1:1. 24. Frehner (Schmutz) 1:2. 59. Bromé (Stransky, Nygren) 1:3. 60. Grenier (Olofsson) 2:3.
Zuschauer: 4507
Die drei Besten:
*** Yannick Frehner (HC Davos)
** Andres Ambühl (HC Davos)
* Pascal Berger (SCL Tigers)
Mehr zur National League
Zug – Lugano 6:1
Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker.
Thürkaufs Shorthander zum 1:3 ist nur ein kleines Strohfeuer der Luganesi. Ansonsten sehen die Südtessiner in diesem Duell kaum Land. Dafür Lander, und das gleich doppelt. Der Schwede stellt 26 Sekunden danach auf 4:1 und trifft davor nach einer Bully-Variante schon zur 3:0-Führung. Die Bianconeri sind nur selten auf der Höhe des Spielgeschehens. Ein Beweis dafür sind nebst den unzähligen Strafen (zwei für zu viele Spieler auf dem Eis…) die wenigen hochkarätigen Chancen. Wird ihnen dann eine Möglichkeit auf dem Silbertablett serviert, wie von Kovar mit einem Fehlpass auf Thürkauf (28. Minute) oder ein von Hansson verschuldeter Penalty (25.), scheitern sie. Die Luganesi wirken zerstreut. Kommen dann noch solche Fahrlässigkeit wie Mirco Müllers Puckverlust – Martschini durchschaut seine Bandenpass-Absicht – hinzu, rückt eine Wende in weite Ferne. Die Zuger dagegen strahlen generell eine enorme Sicherheit am Puck aus. Und das tut auch Goalie Hollenstein zwischen den Pfosten. (N.V.)
Tore: 1. Martschini (Suri) 1:0. 10. Bachofner (Djoos/PP) 2:0. 30. Lander (Bachofner) 3:0. 34. Thürkauf (SH) 3:1. 34. Lander (Djoos/PP) 4:1. 47. Suri (Martschini) 5:1. 52. Bachofner (Kreis, Lander/PP) 6:1.
Zuschauer: 6423
Die drei Besten:
*** Lino Martschini (Zug)
** Reto Suri (Zug)
* Anton Lander (Zug)
SCRJ Lakers – Ambri-Piotta 4:1
Tore: 14. Trisconi (Hietanen) 0:1. 25. Djuse (Zangger, Mitchell) 1:1. 36. Wick (Dünner) 2:1. 39. Vouardoux (Cervenka) 3:1. 60. Wetter (Djuse/EN) 4:1.
Zuschauer: 4013
Genf-Servette – Biel 3:1
Tore: 3. Tömmernes (PP) 1:0. 6. Moy (Jooris) 2:0. 31. Vermin 3:0. 60. Rathgeb (Rajala) 3:1.
Zuschauer: 4680
Lausanne – Fribourg 6:3
Tore: 5. Mottet (Gunderson/PP) 0:1. 9. Diaz 0:2. 12. Douay 1:2. 20. Genazzi (Kenins, Frick/PP) 2:2. 24. Kenins (PP) 3:2. 25. Baumgartner 4:2. 44. Sutter (Desharnais, DiDomenico) 4:3. 47. Bertschy (Almond, Kenins) 5:3. 58. Frolik (EN) 6:3.
Zuschauer: 6236
Winterthur – Olten 0:4
GCK Lions – Kloten 1:9
EVZ Academy – Visp 3:2
Sierre – Thurgau 2:3
Ticino Rockets – La Chaux-de-Fonds 2:4
Winterthur – Olten 0:4
GCK Lions – Kloten 1:9
EVZ Academy – Visp 3:2
Sierre – Thurgau 2:3
Ticino Rockets – La Chaux-de-Fonds 2:4
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 20 | 12 | 40 | |
2 | ZSC Lions | 18 | 20 | 39 | |
3 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |