Die Beachvolleyballerin Joana Heidrich fällt mehrere Monate aus: Nach der schweren Schulterverletzung, die sie sich an der WM in Rom zugezogen hat, kommt sie um eine Operation nicht herum.

Sie kämpfen sich ins Tiebreak und verlieren dort äusserst bitter: Tanja Hüberli und Nina Bruner scheiden in Gstaad im Achtelfinal aus gegen die US-Girls Kloth/Nuss. Mit Krattiger/Breer ist auch das letzte Schweizer Team gescheitert.

Am Mittwoch beginnt das Heimturnier in Gstaad. Um bei diesem Highlight dabei sein zu können, schob Tanja Hüberli Sonderschichten.

Um den Verletzungsschock zu verarbeiten, brauchte Beachvolleyballerin Joana Heidrich einige Tage. Jetzt redet sie über ihre Emotionen. Aber: Noch immer weiss die Olympia-Dritte nicht, wie und wann es für sie weitergeht.

Weil noch immer unklar ist, wie lange Blockspielerin Joana Heidrich mit ihrer Schulter-Verletzung ausfällt, musste für ihre Partnerin Anouk Vergé-Dépré eine Lösung gefunden werden. Sie spielt im August wieder – an der Seite eines jungen Talents.

Anouk Vergé-Dépré (30) hat das Drama um Joana Heidrich (30) noch nicht verdaut. Nun äussert sie happige Vorwürfe an die Organisatoren der Beachvolleyball-WM.

Beim Spiel um WM-Bronze kugelt sich Joana Heidrich die Schulter aus – der Traum von einer Medaille war geplatzt. Nun meldet sich die Schweizerin nach dem Beach-Drama auf Instagram. Und Swiss Volley gibt eine erste Diagnose bekannt.

Am Sonntag waren Heidrich/Vergé-Dépré auf dem besten Weg, bei der Beachvolleyball-WM Bronze zu gewinnen. Bis sich Heidrich die Schulter auskugelte. Ihre Teamkollegin spricht über die dramatischen Momente.

Das Schweizer Duo hat das Bronze-Spiel bestens im Griff, führt im zweiten Satz 10:7. Joana Heidrich serviert – und dann ist nur noch ein markerschütternder Schrei der Blockspielerin zu hören.

Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré knacken die Brasilianerinnen im Halbfinal nicht. Jetzt gehts für die Olympia-Dritten am Sonntag um WM-Bronze.