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Die drei Aktivistinnen am Höllentor des Zürcher Kunsthauses.
Foto: Renovate Switzerland
Schon wieder schlägt Renovate Switzerland zu: Drei Klima-Aktivistinnen haben sich am Mittwoch um 13 Uhr am Zürcher Kunsthaus festgeklebt. Genauer: am Höllentor von Auguste Rodin (1840–1917). Das Ziel der Aktion sei es, «auf die Hölle und das Leid aufmerksam zu machen, die angesichts des Klimanotstands insbesondere Frauen, Kinder und Geschlechterminderheiten erwarten».
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Die Aktivistinnen haben sich – bevor sie sich festgeklebt haben – mit schwarzer Flüssigkeit übergossen. Rund 20 Minuten nach Beginn der Aktion kam die Polizei. Gemäss Revonate Switzerland verlief die Aktion ruhig und friedlich. Nach einer Stunde war die Aktion beendet.
Renovate Switzerland kündigt zudem weitere «störende und gewaltfreie Aktionen» für diesen Sommer an. (bab)
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