Ganz unter uns: Kriegen Sie langsam eine Glatze? Falls ja, kennen Sie das Gefühl der Machtlosigkeit, mit dem Sabine Braun (67) den Schweizer Wald beobachtet.
Einst war das Gewächs noch dicht und von satter Farbe. Es fängt bei vereinzelten Spitzen an. Bald darauf machen ganze Stämme schlapp, bis schliesslich auch die Wurzeln absterben. Das geschieht wieder und wieder – bis sich der Wald langsam, aber sicher zu lichten beginnt und einem die Sonne gnadenlos den «Näggel» oder eben den Waldboden versengt.
«Was in den letzten vier Jahren passiert ist, habe ich in 40 Jahren Waldforschung nicht gesehen», sagt Braun. Zusammen mit ihrem Mitarbeiter Simon Tresch (33) steht die Leiterin des privaten Forschungsinstituts für Angewandte Pflanzenbiologie (IAP) vor einer Lichtung am Rande des Birsfelder Hardwaldes im Kanton Basel-Landschaft. Hunderte Baumstümpfe ragen wie abgefräste Stoppeln aus dem Gras. Der Schweizer Wald leidet unter drei Problemen gleichzeitig.
Die Bäume verdursten
Es ist ironisch: Eigentlich sucht man im Wald Ruhe und wohltuende Kühle. So auch an diesem heissen Sommertag. Autotüren knallen, Hunde werden ausgeladen, die Spaziergängerinnen atmen die frische Morgenluft ein. Es riecht nach Moos, Holz und Tannennadeln. Sie laufen los, bereit, vom Wald entspannt zu werden.
Der Schweizer Wald steht unter Dauerstress.
Einer Walze gleich rollte vergangene Woche die Hitzewelle durch die Schweiz, bereits die zweite dieses Sommers. Höchsttemperatur: 38,1 Grad in Genf. Es sind Hitzewellen wie diese, die Braun und Tresch zur Verzweiflung treiben.
An 190 Standorten untersuchen die Forscherinnen und Forscher des IAP, wie es um den Schweizer Wald steht. Seit 38 Jahren sammelt Braun Daten über die gekennzeichneten Bäume und den Boden der Flächen, und zeigt auf, wie sich der Wald entwickelt. Alle vier Jahre veröffentlicht das Institut im Auftrag der Kantone und des Bundesamts für Umwelt (Bafu) den Bericht «Wie geht es unserem Wald?». Die jüngste Ausgabe über die Jahre 2017 bis 2021 hat alle Befürchtungen übertroffen.
Die Fichte
Lat. Name: Picea abies
Höhe: Bis zu 50 Meter
Lange galt der «Brotbaum» als Hoffnungsträger der Schweiz. Weil die Fichte schnell und gerade wächst, lässt sie sich gut als Bauholz verwenden. Vor 100 Jahren wurde der Nadelbaum deshalb auch im Mittelland, also ausserhalb seines natürlichen Ausbreitungsgebiets in den Alpen und Voralpen, gepflanzt. In den tiefen Lagen der Schweiz würde er eigentlich nicht vorkommen, deshalb ist der zahlreichste Baum des Landes vom Klimawandel besonders betroffen: Mit ihren flachen Wurzeln geht der Fichte viel zu schnell das Wasser aus. So wird sie anfällig gegen den Buchdrucker, einen Borkenkäfer.
Die Buche
Lat. Name: Fagus sylvatica
Höhe: Bis zu 30 Meter
Die Buche, auch Rotbuche genannt, gilt in der Schweiz als «Mutter des Waldes» –so wäre sie ohne menschliches Einwirken wohl der häufigste Baum in unseren Wäldern. Heute schafft sie es immerhin noch auf den zweiten Platz. Lange galt sie als einigermassen widerstandsfähig gegen den Klimawandel. Doch weil seit 2018 auch die tieferen Bodenwasserspeicher leer sind, leidet nun sogar die tiefwurzelnde Buche unter der Trockenheit.
Die Esche
Lat. Name: Fraxinus excelsior
Höhe: Bis zu 40 Meter
Ihr Holz zählt zu den Edelhölzern, in der germanischen Mythologie galt sie gar als Mitte des Universums – mit der Krone als Verbindung zum Himmel und mit den Wurzeln als Verbindung zur Unterwelt. So stabilisieren ihre stark verankerten Wurzeln rutschgefährdete Hänge. In der Schweiz wächst sie vorzugsweise in Auenwäldern oder feuchten Bachtälern. Seit einigen Jahren wird die Esche von der ostasiatischen Pilzkrankheit Eschenwelke befallen. Die allermeisten Bäume sterben dabei ab.
Die Eiche
Lat. Name: Quercus (zum Beispiel Quercus petraea)
Höhe: Bis zu 35 Meter
Imposant und tief verwurzelt: Im Schweizer Wald steht die Eiche symbolisch für Kraft und Ausdauer. Bis zu 500 Jahre lang prägen die mächtigen Stämme unsere Landschaften, ihre Geschichte reicht unglaubliche zwölf Millionen Jahre in die Vergangenheit zurück. Die Eiche gilt als trockenresistenteste Baumart der Schweiz – doch gibt es unter den vier Eichenarten Unterschiede.
Die Fichte
Lat. Name: Picea abies
Höhe: Bis zu 50 Meter
Lange galt der «Brotbaum» als Hoffnungsträger der Schweiz. Weil die Fichte schnell und gerade wächst, lässt sie sich gut als Bauholz verwenden. Vor 100 Jahren wurde der Nadelbaum deshalb auch im Mittelland, also ausserhalb seines natürlichen Ausbreitungsgebiets in den Alpen und Voralpen, gepflanzt. In den tiefen Lagen der Schweiz würde er eigentlich nicht vorkommen, deshalb ist der zahlreichste Baum des Landes vom Klimawandel besonders betroffen: Mit ihren flachen Wurzeln geht der Fichte viel zu schnell das Wasser aus. So wird sie anfällig gegen den Buchdrucker, einen Borkenkäfer.
Die Buche
Lat. Name: Fagus sylvatica
Höhe: Bis zu 30 Meter
Die Buche, auch Rotbuche genannt, gilt in der Schweiz als «Mutter des Waldes» –so wäre sie ohne menschliches Einwirken wohl der häufigste Baum in unseren Wäldern. Heute schafft sie es immerhin noch auf den zweiten Platz. Lange galt sie als einigermassen widerstandsfähig gegen den Klimawandel. Doch weil seit 2018 auch die tieferen Bodenwasserspeicher leer sind, leidet nun sogar die tiefwurzelnde Buche unter der Trockenheit.
Die Esche
Lat. Name: Fraxinus excelsior
Höhe: Bis zu 40 Meter
Ihr Holz zählt zu den Edelhölzern, in der germanischen Mythologie galt sie gar als Mitte des Universums – mit der Krone als Verbindung zum Himmel und mit den Wurzeln als Verbindung zur Unterwelt. So stabilisieren ihre stark verankerten Wurzeln rutschgefährdete Hänge. In der Schweiz wächst sie vorzugsweise in Auenwäldern oder feuchten Bachtälern. Seit einigen Jahren wird die Esche von der ostasiatischen Pilzkrankheit Eschenwelke befallen. Die allermeisten Bäume sterben dabei ab.
Die Eiche
Lat. Name: Quercus (zum Beispiel Quercus petraea)
Höhe: Bis zu 35 Meter
Imposant und tief verwurzelt: Im Schweizer Wald steht die Eiche symbolisch für Kraft und Ausdauer. Bis zu 500 Jahre lang prägen die mächtigen Stämme unsere Landschaften, ihre Geschichte reicht unglaubliche zwölf Millionen Jahre in die Vergangenheit zurück. Die Eiche gilt als trockenresistenteste Baumart der Schweiz – doch gibt es unter den vier Eichenarten Unterschiede.
Braun und Tresch laufen immer tiefer in das Grün hinein, unter Eichen, Eschen, Buchen und Fichten. Eine Amsel singt, die Blätter flüstern. Nie stolpern die beiden über eine Wurzel, obwohl sie nur Augen für die Baumkronen haben. «Was meinst du: 60 Prozent Verlichtung?», fragt Tresch und zeigt auf eine Fichte. Braun nickt, der Fichte geht es nicht mehr gut. Das Prinzip ist simpel: Je dichter die Krone, desto besser geht es dem Baum. Und je mehr Himmel durch die Blätter schimmert, desto schlechter, und desto höher die Kronenverlichtung. Braun und Tresch sind darauf trainiert, die Verlichtung nach internationaler Vorschrift auf fünf Prozent genau einschätzen zu können.
Wenn der Wald unter der trockenen Hitze ächzt, lassen die Auswirkungen nicht lange auf sich warten. Unmittelbar nach einer Hitzewelle sterben weitere Äste und Bäume ab. «Ist es zu heiss und zu trocken, reissen im Stamm die Wasserfäden, die das Wasser in die Krone transportieren», erklärt Braun. Die Wasserleitung wird gekappt. Zuerst verdursten einzelne Äste, im Extremfall der ganze Baum. 100 bis 120 Jahre alt sind die Bäume der Untersuchungsflächen. Und jetzt knicken sie ein wie spröde Streichhölzer. Abrupt bleibt Braun unter einer Buche stehen. Zumindest war sie das noch bis vor kurzem. Nur noch ein kahler Stamm ragt heute in den Himmel.
Immer mehr und längere Hitzesommer
Braun berührt den nackten Baum. Von den typisch saftgrünen, oval gerippten Buchenblättern keine Spur mehr. Die abgesplitterte Rinde liegt im Radius von einem Meter um den Stamm auf dem Waldboden verteilt. Auf einem handtellergrossen Stück ist in Weiss noch die Zahl 77 zu erkennen. 60 Buchen zählte die Birsfelder Testfläche noch vor vier Jahren. Unterdessen sind zwei ganz abgestorben, weitere elf mussten aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Ein komplett neues Ausmass an Zerstörung. Und die Buche gehörte eigentlich zu den widerstandsfähigen Arten.
Hitzesommer habe es schon immer gegeben, sagt Tresch. Zum Beispiel der Sommer 2003, der als «Jahrhundertsommer» in die Geschichte einging. Dann der Schock: 2018 hatte dem Wald viel stärker zugesetzt als 2003, obwohl die beiden Sommer ähnlich heiss waren. Tresch sieht dafür zwei Gründe: «Unterdessen wird es im Frühling früher warm, die Trockenperioden dauern somit länger. Ausserdem treten die Hitzesommer in immer kürzeren Abständen auf – die Wassertanks sind schon leer, der Wald ist bereits geschwächt und hat keine Energiereserven mehr, um diese neue Trockenheit zu überstehen.»
Auch die extremen Gewitter, zu denen der Klimawandel führt, vermögen den Durst der Bäume nicht nachhaltig zu stillen. Zu viel Regen fällt in zu kurzer Zeit, der Boden kann das Wasser nicht aufnehmen. Um dem Wald zu nutzen, müsste das Wasser bis in die tieferen Bodenschichten in die Wasserreservoirs der Bäume dringen.
Braun blickt nach oben, da hin, wo einst die Baumkrone der Buche war: «Würde es heute winden, würde ich nicht hier stehen wollen.» Schon leichte Luftzüge können die morschen Äste abknicken lassen oder den gesamten toten Baum zu Fall bringen. So verwandelt die Trockenheit das Naherholungsgebiet der Stadt Basel in eine Gefahrenzone. Ein Jahr lang musste der Hardwald Birsfelden nach dem Hitzesommer 2018 gesperrt werden. Weil die Förster mit dem Fällen der brüchigen Bäume nicht nachkamen.
Der Wald wird Opfer der Landwirtschaft
Es riecht nach reifen Brombeeren. Hüfthoch wuchern die Ranken um die tote Buche. «Brombeeren und Brennnesseln sind ein Zeichen dafür, dass der Stickstoffeintrag über die Luft zu hoch ist», sagt Tresch. Der zweite Punkt, der den Bäumen zu schaffen macht: das leise Drama unter der Erdoberfläche.
Eigentlich braucht eine Pflanze Stickstoff, um zu wachsen. Hat sie zu wenig, verkümmert sie. Bauern düngen deshalb mit stickstoffhaltigem Hofdünger. Das Problem dabei: Güllt der Bauer wie üblich mit dem Druckfass, gelangen je nach Witterung nur sechs bis 50 Prozent des Stickstoffs zu den Nutzpflanzen. Der Rest landet über die Luft in der Natur, unter anderem im Wald. Dort ist der Stickstoff zu viel des Guten, es kommt zur Überdüngung. Plötzlich hat der Baum mehr als genug Stickstoff und wächst zu schnell, gleichzeitig kann er viel zu wenig von den anderen Nährstoffen aufnehmen: Er ist zu einseitig ernährt.
«Auf 90 Prozent der Waldfläche wird der Grenzwert für den Stickstoffeintrag überschritten», zitiert Tresch die offiziellen Zahlen des Bundes. Die Langzeitforschung vom IAP zeigt: Kombiniert mit der Trockenheit sorgt der Stickstoff dafür, dass die Bäume rascher absterben.
Technisch gebe es effiziente Möglichkeiten, um den Stickstoff in den landwirtschaftlichen Betrieben zu reduzieren, sagt Tresch. So zum Beispiel den Schleppschlauch, mit dem der Stickstoffverlust beim Güllen reduziert wird. Eigentlich wollte der Bundesrat ab 2022 ein Schleppschlauch-Obligatorium einführen. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten wurde die Pflicht nun auf 2024 verschoben.
Als weitere Lösung sieht Tresch die Abdeckung der Güllelager, Ställe mit Luftfiltern oder die Senkung der Viehdichte. Dass solche Massnahmen teuer sind, ist ihm bewusst. Doch das Preis-Leistungs-Verhältnis, um die Stickstoffemissionen zu senken, sei in der Landwirtschaft am besten. So stammen zwei Drittel der Stickstoff-Gesamtemissionen aus der Landwirtschaft, ein Drittel ist dem Verkehr und der Industrie geschuldet. Für Tresch ist klar: «Es geht nicht darum, jemanden zu bestrafen. Doch damit der Wald wieder gesünder wird, müssen wir alle zusammenarbeiten.»
Der Marsch der Schädlinge
Braun hebt ein Stück der Baumrinde auf, das mit der Nummer 77 darauf. Auch die Rückseite wird von weissen Linien geziert: Hallimasch, ein Honigpilz. Das dritte Problem des Schweizer Waldes. Denn letztendlich schleicht sich sein Tod leise über ihre Wurzeln oder durch die von Sturm und Sonnenbrand aufgeplatzte Rinde in das Holz. Weil der Baum kaum mehr Energiereserven hat, produziert er weniger Harz –das ihn normalerweise gegen Pilze oder Borkenkäfer schützt. So fressen sich die Schädlinge durch den Baum wie die Maden durch Speck. Bis er kollabiert.
Viele Schweizer Baumarten haben ihren eigenen Schädling. Ein aus Asien eingeschleppter Pilz bringt die Eschen zum Absterben, während sich der Buchdrucker-Borkenkäfer unaufhaltsam durch die Fichtenbestände frisst. Ein geschwächter Wald ist ein Festessen für die Forstschädlinge.
Der Wald der Zukunft
Unterdessen sind Braun und Tresch auf den Waldweg zurückgekehrt, der uns südöstlich führt. «Mir gefällt die Ruhe unter den Bäumen», sagt Braun. Auch wenn der Wald seit mehr als 40 Jahren ihr Beruf ist, geht sie jeden Sonntag in ihm wandern. Tresch wohnt direkt an der Waldgrenze und joggt gerne über den kühlen Waldweg. «Wenn ich nach Reisen durch wüstenähnliche Gebiete wieder nach Hause komme, haut mich der Schweizer Wald mit seinem satten Grün jedes Mal aufs Neue um», sagt er.
Wie der Schweizer Wald in 20 oder 50 Jahren aussehen wird? «Nun, er wird nicht völlig verschwunden sein», antwortet Tresch. Doch werde sich die Artenzusammensetzung komplett verändert haben.
Wir erreichen eine Fläche mit dem Schild «Versuchsfläche Klimawandel». Verschiedene Baumgrüppchen stehen darauf: Eiche, Ahorn, Esche, Buche und Douglasie. An jedem Baum flattert ein weisser Zettel, der Baumart und Herkunftsort festhält. «Dem da aus Champagne geht es aber gut», «Dieser hier aus Bulgarien kommt eher schlecht», kommentieren Braun und Tresch die jungen Bäume. Es sind Testpflanzungen vom IAP. Das Ziel: herausfinden, welcher Baum mit welcher Herkunft an diesem Standort eine Zukunft haben könnte.
Die Waldforschung kommt einem Detektivspiel gleich. So versucht man derzeit bei der Esche, die Überlebenden zu fördern. Ein kleiner Prozentsatz ist gegen die Pilzkrankheit Eschenwelke resistent. «Das gibt Hoffnung, denn eigentlich verträgt die Esche sehr viel Trockenheit», sagt Braun. Doch für wie lange noch, ist ungewiss: Mit dem Asiatischen Eschenprachtkäfer, aktuell im Raum Moskau, ist ein weiterer gefährlicher Schädling im Anmarsch.
Wer im Sommer 2019 durch den Wald gelaufen sei, habe gesehen, welche Bäume die Trockenheit gut überstanden haben, so Tresch: Linde, Ahorn und Esche. Auch die Edelkastanie oder die Wildkirsche könnten mögliche Kandidaten der Zukunft sein.
Vor einem Trüppchen amerikanischer Douglasien bleiben die beiden stehen. Braun sagt: «Die Förster würden am liebsten nur noch Douglasien pflanzen, weil sie viel Holz geben.» Doch das kommt heute nicht mehr in Frage, zu viel hat die Forstwirtschaft bereits vom Klimawandel gelernt. Wurden früher grosse Monokulturen von einer Baumart gepflanzt, wird heute viel stärker gemischt, um das Risiko von Verlusten zu verteilen. Einerseits im Zusammenhang mit den Effekten der Trockenheit, andererseits können sich Schädlinge weniger schnell verbreiten, wenn die Abstände zwischen den Bäumen derselben Art grösser sind.
Der Blick der Forstwirtschaft hat sich gegen Süden gerichtet. «Die Förster machen derzeit Reisen in die Toskana und nach Südfrankreich, um einen Eindruck zu erhalten, wie es hier einst sein wird», sagt Tresch. Denn dort herrscht heute etwa die Klimazone, die man in Zukunft für die Schweiz erwartet. Ausserdem seien die südlichen Baumarten generell besser gegen die Trockenheit gewappnet.
Es gebe diese eine Geschichte, sagt Braun. Ein Förster kommt zum schwedischen König und sagt: «Eure Majestät, die Eichen, die Ihr Vorvorgänger vor zweihundert Jahren bestellt hat, sind nun bereit.» Damals war das Holz im Schiffbau knapp gewesen – man pflanzte zahlreiche Eichen. Braun zeigt auf die jungen Stämme vor ihrer Nase. «Wer weiss schon, wie die Lage ist, wenn diese Bäume hier ausgewachsen sind.»