Wegen Corona-Indiskretionen
Für Berset wird es nochmals unangenehm

Ende Jahr beendet Alain Berset seine Bundesrats-Karriere. Vorher aber werden noch die Untersuchungsergebnisse zu den Corona-Leaks veröffentlicht. Und die sollen es in sich haben.
Publiziert: 29.08.2023 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2023 um 09:21 Uhr
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Trotz bereits angekündigtem Rücktritt dürfte der Untersuchungsbericht zu den sogenannten Corona-Leaks für Alain Berset nochmals unangenehm werden.
Foto: AFP
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Trotz bereits angekündigtem Rücktritt dürfte der Untersuchungsbericht zu den sogenannten Corona-Leaks für Alain Berset nochmals unangenehm werden.
Foto: AFP

Bevor er seinen Hut nimmt, dürfte es für SP-Bundesrat Alain Berset (51) noch einmal unangenehm werden. Die sechsköpfige Taskforce zur Rolle des scheidenden Gesundheitsministers wird laut Blick-Informationen wie geplant noch vor den Parlamentswahlen vom 22. Oktober ihren Bericht abliefern. Und dieser soll es in sich haben!

Die Taskforce der Geschäftsprüfungskommissionen (GPK) unter der Leitung des Neuenburger FDP-Ständerats Philippe Bauer (61) hatte grossen Wert darauf gelegt, ihre Arbeit geheim zu halten. Schliesslich sind es just Leaks aus dem Departement des aktuellen Bundespräsidenten, denen sie nachgeht. Da wäre es peinlich, wenn es hier zu Leaks kommen würde.

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