FDP-Regierungsrätin nimmt sich aus dem Rennen
Carmen Walker Späh will nicht Bundesrätin werden

Die Zürcher Regierungsrätin Carmen Walker Späh nimmt sich aus dem Rennen um den Bundesratssitz von Johann Schneider-Ammann.
Publiziert: 01.10.2018 um 12:36 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 10:41 Uhr
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Foto: Keystone
Sermîn Faki, Ruedi Studer

Sie will nun doch nicht: Carmen Walker Späh (60), Zürcher FDP-Regierungsrätin, nimmt sich aus dem Rennen um den freiwerdenden Bundesratssitz von Johann Schneider-Ammann (66).

Die Anfragen werte sie als Anerkennung ihrer Arbeit. Aber: «Ich bin mit grossem Engagement und Herzblut Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin und empfinde es als ausserordentliches Privileg, für den wirtschaftlich starken Kanton Zürich und seine Bevölkerung Verantwortung tragen zu dürfen», schreibt sie auf Facebook.

Die Ankündigung von Carmen Walker Späh.
Foto: Facebook Screenshot

Reines Frauenticket wird schwieriger

Damit nimmt sich eine der Favoritinnen aus dem Rennen – neben Karin Keller-Sutter (54) war Walker Spähs Name der meistgenannte unter den FDP-Frauen. Auch Parteichefin Petra Gössi hatte bereits letzte Woche erklärt, dass sie nicht zur Verfügung stehe.

Damit wird es so langsam schwierig mit dem reinen Frauenticket, das FDP-Frauenpräsidentin Doris Fiala (61) fordert.

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