BAG-Wochenbericht zeigt Anstieg auch bei Hospitalisationen
290 Menschen mussten wegen Corona ins Spital

Anstieg bei Corona-Ansteckungen setzt sich fort. Das zeigt der Bericht des Bundesamts für Gesundheit für letzte Woche. 290 Menschen mussten hospitalisiert werden. Auch die Zahl der Todesfälle steigt.
Publiziert: 18.11.2021 um 15:16 Uhr
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Aktualisiert: 18.11.2021 um 15:25 Uhr
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Die Zahl der Corona-Fälle nimmt zu. Es landen auch wieder mehr Covid-Patienten im Spital.
Foto: imago images

Deutlich mehr Infektionen und ein Anstieg bei den Hospitalisationen und Todesfällen im Zusammenhang mit dem Coronavirus: Der neue Wochenbericht des Bundesamts für Gesundheit (BAG) belegt die Verschlechterung der epidemiologischen Lage in der Schweiz.

Für die Zeit vom 8. bis 14. November wurden dem BAG in der Schweiz und in Liechtenstein insgesamt 24'993 neue Fälle gemeldet, wie dieses am Donnerstag mitteilte. Wie schon in der Vorwoche, als insgesamt 17'304 Infektionen registriert worden waren, sei damit ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen gewesen.

Mehr Spitaleinweisungen und Tote

Auch die Zahl der Spitaleintritte nahm zu: Für die Berichtswoche wurden bisher 290 Hospitalisationen im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Coronavirus-Infektion gemeldet. In der Vorwoche waren es zum selben Zeitpunkt 209 Hospitalisationen gewesen. Die durchschnittliche Zahl der Covid-Erkrankten auf Intensivstationen stieg von 109 auf 124.

Stark angestiegen ist auch die Zahl der Verstorbenen: Für die Berichtswoche wurden dem BAG bisher 52 Todesfälle im Zusammenhang mit einer laborbestätigten Covid-Infektion gemeldet – nach 25 Todesfällen in der Vorwoche.

Bundesrat Alain Berset spricht waehrend einer Medienkonferenz ueber das weitere Vorgehen bei der Bekaempfung des Coronavirus, am Donnerstag, 18. November 2021, in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
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Tiefste Inzidenz im Tessin

Bei der Inzidenz gibt es nach wie vor grosse regionale Unterschiede. Am niedrigsten war diese in der Berichtswoche mit 105 laborbestätigten Fällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner im Tessin, am höchsten lag der Wert mit 742 in Nidwalden.

Die Zahl der durchgeführten Tests veränderte sich nicht signifikant. Der Anteil positiver PCR-Tests stieg von 12 auf 14 Prozent, jener der positiven Antigen-Schnelltests von 3,4 auf 4,3 Prozent. (SDA)

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