Die Umfragen zeigen: Die Mehrheit der Stimmenden will einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub, der Steuerbonus für reiche Eltern dürfte es schwer haben. Wenn die Bürger ihr Kreuzchen denn auch am richtigen Ort machen. Das ist diesmal aber nicht so einfach.

Im vierten «BLICK Abstimmungs-Kampf» geht es hoch zu und her: Bauernpräsident Markus Ritter und Urs Leugger von Pro Natura streiten bei Jonas Projer um den Wolf. Und Sie entscheiden, wer gewinnt: Mittels SMS mit PRO oder KONTRA Jagd an 797.

Die Stimmung ist gekippt: Sowohl das Jagdgesetz wie auch der Steuerbonus für wohlhabende Familien könnten an der Urne scheitern. Die SVP-Schlappe bei der Begrenzungs-Initiative scheint besiegelt. Der Papiurlaub kommt und die Kampfjets dürfen wohl beschafft werden.

Er ist Jäger, Schafhirte und Wolfsfreund: Der Solothurner David Gerke engagiert sich an vorderster Front gegen das neue Jagdgesetz. Im BLICK-Interview erklärt er, weshalb und wie er bei der Wolfsregulierung trotzdem Lücken schliessen will.

Der Brief kommt aus Deutschland. Ein Absender fehlt. Doch das Schreiben wirbt für ein Ja zur Begrenzungs-Initiative der SVP. Das sorgt für Verwunderung.

Geht es um Zuwanderung, ist meist Zunder unter dem Dach. Nicht so diesmal bei der Begrenzungs-Initiative der SVP. Dabei ging es 2014 bei der Masseneinwanderungs-Initiative noch hoch zu und her. BLICK erklärt, warum es die SVP diesmal viel schwieriger hat als damals.

Bei der Abstimmung zum Jagdgesetz geht es vor allem um den Wolf. Dennoch wirbt das Nein-Lager jetzt mit vielen Bildern von Bibern und Häschen – Meister Isegrim spielt in dieser Kampagne zunehmend eine Statistenrolle.

Die Umweltorganisationen kämpfen mit herzigen Tieren gegen das Jagdgesetz. Den Mitgliedern des Ja-Komitees stösst das sauer auf.

Jetzt haben die Jagdgesetz-Befürworter den Vogel – oder besser den Wolf – abgeschossen. Das finden zumindest die Umweltverbände. In der Kampagne preisen sie das neue Gesetz als Artenschutz-Revolution, im Hinterkämmerchen weibeln sie aber für deutlich weniger Schutz.

FDP-Kantonsrat Gaudenz Zemp rät Luzerner Unternehmen, Arbeitsverträge für ausländische Arbeiter auf 364 Tage zu befristen – und jährlich zu verlängern. Diese Praxis ist höchst umstritten.