Seit knapp vier Jahren sind sie ein Paar: Die Ex-Miss-Schweiz Dominique Rinderknecht (31) und das Model Tamy Glauser (35) lernten sich im Spätsommer 2016 kennen.
Im Interview mit «SRF Virus» erinnert sie sich gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Noemi Rinderknecht an die aufregende Zeit zurück, die das SRF verfilmt hat.
«Domi, reiss dich zusammen»
Wie die Miss Schweiz von 2013 erzählt, habe ihre Schwester als Erste von ihrer Liebe zu Frauen gewusst. Sie sei sogar dabei gewesen, als Glauser zum ersten Mal ins Spiel gekommen ist.
Die Schwestern trafen sich zusammen mit dem Berner Model im Ausgang. Dominique Rinderknecht sei extrem nervös gewesen. «Sie benahm sich wie ein Teenager», erzählt ihre Schwester.
Wenig später hätten Tamynique dann mitten im Club miteinander geknutscht. «Wir sind uns wahnsinnig nahegekommen», so die Zürcher Moderatorin. Da dies in der Öffentlichkeit passierte, griff ihre Schwester ein. Sie sei dazwischen gehechtet und habe gesagt: «Domi, reiss dich zusammen. Hier gibt es noch andere Leute und die sehen das alle.» Tamynique zeigte sich davon jedoch nur wenig beeindruckt, sie verzogen sich kurzerhand miteinander auf die Toilette.
Währenddessen setzte sich ihre Schwester mit den Fragen auseinander, was wohl ihr Vater oder die Grossmutter dazu sagen würden. Dies war der Ex-Miss in diesem Moment aber ziemlich egal: «Es war für mich eine interessante Phase, ich war gerade total auf Entdeckungsreise und nichts konnte mich davon abbringen.»
Ihr Vater erfuhr es per Zufall
Schliesslich habe ihr Vater durch einen Zufall von ihr und Glauser erfahren. Nachdem Tamynique für einen Friseurbesuch bei Rinderknechts Schwester waren, haben sie sich draussen auf der Strasse geküsst.
Da auch Rinderknechts Vater einen Friseurtermin bei seiner jüngeren Tochter hatte, tauchte er genau in diesem Moment auf. Dass er ihren Kuss sah, erfuhr Rinderknecht aber erst später durch eine Sprachnachricht von ihrer Schwester.
Noemi Rinderknecht erzählt: «Er kam zu mir und fragte nach, was genau zwischen Dominique und Tamy sei. Ich sagte nur, sie seien gute Kolleginnen.» Doch dieser liess sich keine Unwahrheiten erzählen und antwortete: «Habt ihr das Gefühl, ich sei doof? Ich habe das doch schon lange gewusst. Ich sah die beiden beim Küssen.»
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Dass es ihr Vater auf diese Art und Weise erfahren habe, erleichterte die Ex-Miss. «Ich war froh, musste ich nicht vor ihn hin stehen und sagen dass ich jetzt eine Frau date.»
«Das ist ja total normal heutzutage»
Dann überschlugen sich die Ereignisse. Bereits eine Woche später seien sie alle gemeinsam in die Ferien nach Südfrankreich gefahren. Ihrer Grossmutter habe sie die Nachricht während dem Urlaub telefonisch überbracht. Trotz einigen Bedenken habe auch sie die Botschaft locker aufgenommen. Die 31-Jährige erzählt: «Sie sagte lediglich: ‹Ah, das ist ja total normal heutzutage.›»
Seither gehört Tamy Glauser zur Familie Rinderknecht. «Alle lieben sie. Sie ist ein Teil von uns und wird auch genau so behandelt», so die Ex-Miss. Noemi Rinderknecht fügt an: «Tamy ist wie eine Schwester für mich.» (frk)
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