Basel ist die Host-City des Eurovision Song Contest 2025!
Die Würfel sind gefallen: Der ESC 2025 wird in Basel ausgetragen. Das verkündet der Eurovision Song Contest auf dem eigenen YouTube-Kanal.
Damit schliesst Sven Epiney die Pressekonferenz
«Es ist Basel 2025! Wir hoffen, wir sehen euch in Basel», sagt der Moderator, bevor die Medienorientierung beendet wird.
Inwiefern werden die ausländischen Nachbarstädte miteinbezogen?
Dieser Frage nimmt sich Letitia Elia von Tourismus Basel an. «Deutschland und Frankreich sind bei unseren Grossveranstaltungen immer stark einbezogen. Nicht zuletzt im Bereich der Hotellerie, der Unterkünfte. Wir haben einen öffentlichen Verkehr, der über die Grenze verkehrt, das ist etwas Alltägliches. Daher werden auch Deutschland und Frankreich davon profitieren und miteinbezogen werden».
«Ticketverkauf startet ab Ende Jahr»
«Der Ticketverkauf wird in Wellen stattfinden», erklärt die SRG. Es werden insgesamt zwölf Shows sein, für die man Tickets kaufen kann: Für die Proben, für die Halbfinals und für das Final. «Der Ticketverkauf startet ab Ende Jahr.»
Basler Bevölkerung soll einbezogen werden
«Lokale, junge Künstlerinnen und Künstler sollen ein Teil davon werden, das ist uns sehr wichtig», erklärt Elia den Miteinbezug der lokalen Bevölkerung in den Anlass. Das Fest soll der ganzen Bevölkerung dienen, so gibt es beispielsweise Bühnen in der Stadt und ein ESC-Boulevard, der für alle zugänglich sein soll.
Wie sieht es mit den Sicherheitskosten aus?
Der ESC sei ein Event für die ganze Schweiz – und nicht bloss für Basel. Daher wird der Kanton von Polizeicorps von umliegenden Kantonen unterstützt werden. Die Sicherheitskosten werden laut Bosshardt rund sieben Millionen Franken betragen.
Detaillierte Kostenaufstellung angekündigt
34.9 Millionen Franken nimmt Basel aus dem Kantonsbudget für den ESC in die Hand, erklärt Cramer auf eine Frage der Medienschaffenden. Eine detaillierte Kostenaufstellung soll noch diese Woche folgen.
Widerstand gegen den ESC in Basel?
«Wir wollen die grosse Mehrheit der Bevölkerung vom ESC überzeugen», so Peritz.
Enge Zusammenarbeit mit dem FC-Basel
Aus dem Publikum kommt die Frage, ob die jeweiligen Hallen ein entscheidender Faktor für den Austragungsort waren. «Wir haben bereits erwähnt, dass die St. Jakobshalle bereits eine Konzerthalle ist, mit sehr viel Infrastruktur, die in Genf leider so nicht vorhanden war», erklärt Reto Peritz über den Entscheid für Basel. Ausserdem könne man auch das «Joggeli»-Stadion in die ESC-Übertragung miteinbeziehen.
500-seitiger Vertrag
Zusammen mit Letitia Elia (r.), Conradin Cramer (m.), Christoph Bosshardt (l.), Reto Peritz, Moritz Stadler und Sven Epiney kommt auch eine rote Box ins Zentrum des Geschehens. Darin enthalten: der 500-seitige Vertrag der Stadt und der SRG SSR.
«Wir werden genügend Zimmer haben»
«Wir werden genügend Zimmer haben», versichert Letizia Elia, die CEO von Basel Tourismus. Weiter sagt sie: «Natürlich wurden viele Zimmer nach Nemos Sieg reserviert, aber wir werden sicherstellen, dass ihr nach Basel kommen könnt und am ESC dabei sein könnt.» Was sie gegen die hohen Zimmer-Preise unternehmen würden, will Sven Epiney als nächstes wissen. Ein Event bedeutet immer eine hohe Nachfrage, erklärt Elia. Der Tourismus sei in Absprache, dass der Anlass in Basel zugänglich sein wird. «Wir wünschen uns, dass die Menschen mit einem Lächeln nach Hause gehen.»
Am heutigen Freitag um 10 Uhr wurde bekannt gegeben, wo der ESC 2025 stattfinden wird. Die Wahl fiel auf die Rheinstadt Basel, Genf mit seinem internationalen Flair ging leer aus. Blick liefert nebst dem Namen des Austragungsortes laufend weitere Informationen zum ESC in der Schweiz, schaut auf die kommenden Monate, wirft einen Blick zurück und berichtet ab 13 Uhr live von der Medienorientierung des ESC-Austragungsortes 2025.