Britney Spears (39) hat sich am Mittwoch zum ersten Mal persönlich gegen ihre Vormundschaft ausgesprochen – und damit zahlreiche Theorien der «#FreeBritney»-Bewegung bestätigt. Jetzt hat die Sängerin auch ihr Verhalten auf Instagram während der letzten Monate erklärt. Und sich für die seltsamen Posts entschuldigt: Sie habe ihren Fans ein Märchen aufgetischt.
Denn während ihre Anwälte dafür kämpften, dass ihr Vater Jamie (69) die Kontrolle über ihre Finanzen und ihr Leben abgeben muss, drehte sich Spears auf Instagram wild im Kreis. Die ständigen Tanz-Videos, die der Pop-Star auf Instagram postete, sorgten sogar bei ihren Fans für Besorgnis.
«Ich habe es aus Stolz getan»
In einem Statement auf der Social-Media-Seite schreibt Spears jetzt: «Ich will euch ein kleines Geheimnis verraten. Ich denke, wir alle möchten ein Leben wie im Märchen. Und ein solches habe ich euch wohl aufgetischt. Auf den ersten Blick sieht mein Leben wohl sehr toll aus.» Doch dass sie sich auf Instagram so zufrieden gezeigt habe, sei nur eine Fassade gewesen: «Ich will nicht, dass die Menschen denken, mein Leben wäre perfekt. Das ist es auf keinen Fall.»
Die Pop-Sängerin entschuldigt sich dafür, dass sie auf den sozialen Medien jahrelang so getan habe, als wäre alles in Ordnung: «Ich habe das aus Stolz und auch aus Scham gemacht. Es war mir peinlich, was mir passiert ist. Und ganz ehrlich: Wer will nicht, dass sein Instagram-Profil nach Spass aussieht.» Die Tanzvideos sollen ihr dabei geholfen haben, nicht den Mut zu verlieren.
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Am Mittwoch enthüllte Spears in einem Videointerview vor Gericht in Los Angeles erstmals persönlich, wie sehr sie unter der Vormundschaft von ihrem Vater Jamie Spears leide. «Ich bin traumatisiert. Ich bin nicht glücklich, ich kann nicht schlafen. Ich bin so wütend», sagte sie vor dem Richter.
Ihr Vater und sein Team sollen sie unter anderem zwingen, eine Spirale in sich zu tragen, damit sie nicht schwanger werde. Ihr Leben unter der Vormundschaft verglich der Pop-Star mit «Sex-Handel»: «Mein Vater und mein Management gehören ins Gefängnis!» (klm)