Sie kämpft seit sieben Jahren gegen Vormundschaft
Britney darf nicht mal über Farbe ihrer Küche bestimmen

Britney Spears will nicht mehr von ihrem Vater Jamie bevormundet werden. Jetzt kommt raus, dass sie schon seit 2014 gegen die Vormundschaft kämpft. Ausserdem will ihr Vater gar bestimmen, wie sie ihre Küche streicht.
Publiziert: 23.06.2021 um 05:46 Uhr
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Aktualisiert: 23.06.2021 um 08:14 Uhr
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Britney Spers kämpft bereits seit sieben Jahren gegen die Vormundschaft ihres Vaters.
Foto: keystone-sda.ch

Britney Spears (39) darf laut neuesten Enthüllungen aus den Gerichtsunterlagen nicht mal selbst entscheiden, in welcher Farbe sie ihre Küche streicht. Die «New York Times» hat Auszüge aus den Unterlagen publiziert, die auch zeigen, dass Britney Spears bereits seit sieben Jahren gegen die Vormundschaft ihres Vaters Jamie (68) kämpft.

So steht in einem Bericht von 2016, dass Britney Spears den Ermittlern sagte, dass ihr Vater und ein Anwalt versuchen, darüber zu bestimmen, mit wem sie Kontakt hat, wen sie datet, ausserdem hätten sie versucht bei der Farbwahl ihrer Küchenschränke einzugreifen.

«Unterdrückende, kontrollierende» Vormundschaft

Britney Spears beschwerte sich in dem Bericht auch, dass ihr Vater zu viel trinke und dass dies sein Urteilsvermögen beeinflusse. Vertrauliche Gerichtsdokumente enthüllen, dass die 39-Jährige ihre Bedenken über die «bedrückende» Vereinbarung zum ersten Mal im Jahr 2014 äusserte.

Der Gerichtsermittler schreibt in den Unterlagen aus dem Jahr 2016 auch: «Sie habe das Gefühl, dass die Vormundschaft zu einem unterdrückenden und kontrollierenden Werkzeug gegen sie geworden sei.»

Trotz ihrer Beschwerden entschied der Ermittler damals, dass die Vormundschaft bestehen bleiben sollte.

Britney sagt gegen Vater aus

Jamie wurde 2008 zu Britneys Vormund ernannt, nachdem sie zweimal unfreiwillige in psychiatrische Anstalten eingewiesen wurde. Damals bestand Sorge um ihre geistige Gesundheit und ihren Drogenmissbrauch.

Britney, die ein Vermögen von 60 Millionen Dollar haben soll, soll pro Woche 2000 Dollar Taschengeld erhalten. Heute, Mittwoch, soll Britney Spears sich persönlich an den Richter in Los Angeles wenden, der über die Vormundschaft entscheidet. (euc)

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