Der Streit um Britney Spears (39) Vormundschaft geht in die nächste Runde. Im Juni will die Sängerin persönlich vor Gericht aussagen. Das Überraschende: Britney Spears wird dann nicht verlangen, dass der Richter sie endlich aus ihrer Vormundschaft entlässt. Laut «TMZ» will die Pop-Prinzessin nur eines erreichen – dass ihr Vater Jamie Spears (68) nicht mehr länger als ihr Vormund fungiert.
Laut eines Bekannten fühlt sich die «Toxic»-Interpretin als Mündel nicht wie eine Gefangene: «Sie hat zu 99 Prozent die Freiheit, alles zu machen, was sie will. Nur wenn sie total verrückte Dinge tun will, wie drei Sportwagen auf einmal zu kaufen, greift der Vormund ein.» Auch kann Spears frei reisen – sie fliegt regelmässig nach Hawaii – und in Los Angeles ohne besondere Auflagen ihr Leben frei gestalten. Spears soll sich zudem keine Illusionen machen, dass sie vor 13 Jahren die Kontrolle über ihr Leben verloren hatte. Sie habe durch die Vormundschaft eine wichtige Struktur bekommen. Nicht zuletzt wurde sie vor dem finanziellen Ruin bewahrt. Der Bekannte: «Sie weiss, dass man sich gut um sie kümmert.»
Britney Spears will neuen Vormund vorschlagen
Ihr Problem ist, dass sie sich überhaupt nicht mit ihrem Vater versteht und die beiden kein Wort mehr miteinander wechseln. Sie soll schon lange sauer auf ihn sei, weil Jamie Spears Leute mit ins Boot geholt hat, die seine Tochter nicht mag. Sie ist überzeugt, dass die Vertrauten ihres Vaters nicht ihre, sondern deren eigen Geschäftsinteressen vorantreiben.
Spears will deshalb dem Gericht in Los Angeles Jodi Montgomery, die wegen einer Krankheitspause von Jamie Spears temporär die Hälfte der finanziellen Vormundschaft übertragen bekam, als ihr Vormund vorschlagen. Papa Spears will sie wieder rausboxen, doch Britney will verlangen, dass stattdessen Montgomery die alleinige finanzielle Vormundschaft über sie erhält. Der Bekannte: «Britney und Jodi kommen gut miteinander aus. Es wäre die perfekte Lösung.» (ds/bsn)
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