Justin Timberlake stärkt seiner Ex Britney Spears den Rücken

«Was mit ihr geschieht, ist nicht gerecht»

Britney Spears (39) will nicht mehr, dass ihr Vater Jamie Spears (68) Kontrolle über ihr Leben und ihre Finanzen hat. Am Mittwoch hat sich die Sängerin erstmals selbst vor Gericht über die kontroverse Vormundschaft geäussert – und schockte mit drastischen Schilderungen. «Ich bin traumatisiert. Ich bin nicht glücklich, ich kann nicht schlafen. Ich bin so wütend», fasste sie ihr aktuelles Leben zusammen.

Nun hat sich auch ihr Ex-Freund Justin Timberlake (40) der «Free Britney»-Bewegung angeschlossen. «Nachdem was wir heute gesehen haben, sollten wir alle Britney unterstützen», tweetete der Pop-Star nach Spears' Anhörung. «Egal was früher zwischen uns passierte, das gute und das schlechte: Was mit ihr geschieht, ist einfach nicht gerecht. Keine Frau sollte davon abgehalten werden, Entscheidungen über ihren eigenen Körper zu fällen.»

Zur Verhütung gezwungen

In Spears' Aussage enthüllte die Sängerin, dass sie eigentlich gerne noch ein Kind mit ihrem Verlobten Sam Asghari (27) bekommen würde. Sie werde allerdings gezwungen, eine Spirale als Verhütungsmittel in sich zu tragen.

«Niemand sollte gefangen gehalten werden», schreibt Timberlake weiter. «Oder um Erlaubnis fragen zu müssen, um das zu bekommen, wofür sie so hart gearbeitet hat.» Er und seine Ehefrau Jessica Biel (39) senden «Liebe und absolute Unterstützung» an Spears: «Wir hoffen, dass die Gerichte und ihre Familie die richtige Entscheidung treffen und ihr endlich ihr Leben zurückgeben.»

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Seit 2008 steht die Musikerin unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears. 2019 trat er zwar als Vormund von ihrer Person zurück, da er aber immer noch über das Vermögen und die Anlagen seiner Tochter bestimmen kann, habe er noch viel zu viel Kontrolle. Spears und ihre Anwälte möchten das nun ändern. (klm)

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