Da muss man gleich zweimal hinschauen: Britney Spears (39) stellt auf ihrem Instagram-Kanal regelmässig Tanzvideos von sich ins Netz. Damit sorgt sie zwar für Aufsehen – aber nicht im positiven Sinn. Mit der neusten Veröffentlichung wächst die Sorge bei den Fans.
Zu sehen ist der Popstar mit strubbeliger Frisur und verschmiertem Make-up. Zu «Mi Gente» von J Balvin (35) und Willy William (39) zeigt sie einen Ausdruckstanz mit ruckartigen Bewegungen, ihr Blick wirkt dabei abwesend. Hinter ihr ist ein Christbaum zu sehen – mehr als einen Monat nach dem Fest der Liebe.
Fans sind in Sorge
«Manchmal muss man ein bisschen Spass haben», schrieb sie zum Beitrag. «Und mir macht es Spass, so zu tanzen! Ich kann es allen empfehlen.»
Fans nehmen den Ratschlag kritisch entgegen. «Sie war mal so eine gute Tänzerin. Was macht sie mit ihren Händen?» schreibt eine Userin. Ein anderer scherzt: «So sieht es wohl aus, wenn man die Corona-Impfung bekommen hat.» Eine weitere Anhängerin meint: «Bin ich hier die einzige, die sehr besorgt ist? Wie lang muss Britney diesen Missbrauch aushalten? Das wird lächerlich und bricht mir das Herz.»
Streit um Vormundschaft
Gemeint ist damit der Streit um Britney Spears' Vormundschaft. Die «Toxic»-Sängerin will ihren Vater Jamie (68) aus diesem Posten entfernen und diesen mit ihrer ehemaligen Managerin besetzen. Ein erster Antrag dazu wurde abgelehnt, es wurde Spears aber freigestellt, einen weiteren nachzureichen. Sie droht damit, nie mehr auf die Bühne zu treten, sollte er ihr Vormund bleiben.
Mehr zu Britney Spears
Fans befürchten, dass ihr Papa mit den Erlösen aus Musik und Konzerten seine eigene Kasse füllen will und Spears so zu weiteren Aufträgen verdonnern will. Er steht seit 2008, ein Jahr nach ihrem öffentlichen Zusammenbruch, bei dem sie ihren Kopf kahl rasierte, in dieser Position.
Dokumentation mit Enthüllungen kommt am Wochenende
Deshalb haben Anhänger die «FreeBritney»-Bewegung ins Leben gerufen. Ihr Anwalt liess damals verlauten, dass «Britney über die Unterstützung Bescheid und diese zu schätzen weiss», besonders in Zeiten in denen sie «versucht, ein bisschen persönliche Autonomie zurückzugewinnen.» Am kommenden Wochenende wird die «New York Times» eine Dokumentation über den Fall veröffentlichen.
Ob diese eine Erklärung bringt, wieso Britney Spears so wirre Videos veröffentlicht, bleibt abzuwarten. Ein Fan besorgt: «Ich hoffe, dir geht es gut. Wundert sich noch jemand, dass da ein Christbaum mit ungeöffneten Geschenken liegt? Weihnachten ist schon längst vorbei…» (imh)