Britney Spears (38) will nicht mehr unter Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears (68) stehen. Bereits seit 12 Jahren kann die Popsängerin nicht über ihr eigenes Hab und Gut entscheiden. Die US-Amerikanerin will nicht mehr, dass ihr Vater über dieses Recht verfügt. Deshalb verlangt sie, dass ihr Vater komplett aus ihrer Vormundschaft entfernt wird.
Wie «TMZ» berichtet, hat die «Toxic»-Interpretin vor einigen Tagen erneut Dokumente ihren Prozess betreffend eingereicht. In den Unterlagen beantragt Spears, dass ihr Vater von seiner Position als Co-Vormund entfernt wird. Stattdessen wünscht sich die Musikerin, dass die Bessemer Trust Company, die derzeit gemeinsam mit Jamie Spears für die Vormundschaft zuständig ist, den Job komplett übernimmt.
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Der Grund: Wie aus den Dokumenten hervorgeht, hat Jamie Spears nach dem Rücktritt von Spears' bisherigem Management am 28. Oktober Michael Kane von der Firma Miller Kaplan engagiert, ohne vorher mit seiner Tochter Rücksprache zu halten. Offenbar ist die Sängerin besorgt über die Neuanstellung, da sie davon ausgehe, dass ihr Vater ihn angestellt habe, da Kane «ganz klar eine enge Arbeitsbeziehung mit Jamies Anwaltsteam hat».
Deshalb glaube Britney, dass Jamie Kane engagiert habe, um «die volle Kontrolle über ihr Vermögen, ihre Buchhaltung und ihre Unterlagen zurückzugewinnen». Bei einer Anhörung am 10. November wird der Antrag, Jamie als Teil der Vormundschaft zu entlassen, besprochen werden. Bereits vor einer Weile hatte Britney erstmals beantragt, dass ihrem Vater die volle Vormundschaft über ihre Angelegenheiten entzogen wird. (bang/bsn)