Seit Wochen machen die Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) Schlagzeilen. Es ist die Rede von Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen an Fans. Frauen seien gezielt in die sogenannte Row Zero, einem exklusiven Bereich bei Konzerten, eingeladen worden und hätten dann spezielle Aftershowpartys mit Lindemann besucht. Bisher hiess es, dass Alena M.* dafür Frauen ausgewählt haben soll.
Nun berichtet «Bild», dass auch Joe Letz (42) hinter den ominösen Partys steckt. Der amerikanische Musiker wird von verschiedenen Frauen mit den Backstage-Erlebnissen in Verbindung gebracht. Als Lindemann-Vertrauter soll er die Partys organisieren, an denen es zu den Vorfällen kam.
Joe Letz ist kein Unbekannter: Er spielt Schlagzeug in der ehemaligen Rammstein-Vorband, Combichrist. Pikant: Der Frontmann der Musikertruppe, Andy LaPlegua (47), soll bei den Konzerten der Rocker, Hausverbot haben, weil er Lindemann Sophia Thomalla (33) ausgespannt hat.
Bilder zeigen ihn mit Shelby Lynn
Joe Letz soll jedoch weiterhin ein gutes Verhältnis zum Rammstein-Sänger pflegen. Instagram-Videos, die «Bild» vorliegen, zeigen ihn gemeinsam mit Shelby Lynn (24) bei einem Konzert in Vilnius (Litauen). Sie war es, die die Vorwürfe gegen den Musiker an die Öffentlichkeit brachte.
Laut den Aussagen von ihr und weiteren Frauen hat Loetz die Fans bei den Partys «wie ein Stück Fleisch» behandelt und «herumgeschubst». Es ist gar die Rede davon, dass er einzelne Fans herausgepickt habe, um sie zu Till Lindemann zu bringen, wo es dann teilweise zum Sex kam. «Bild» berichtet ausserdem davon, dass Joe Letz die Vertretung von Alena M. übernommen habe, wenn diese nicht an ein Rammstein-Konzert kommen konnte.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61) steht im Verdacht, mithilfe von Mitarbeitenden junge Frauen für sexuelle Dienste rekrutiert zu haben. Öffentlich wurde dies, als eine Konzertbesucherin von ihren Erfahrungen in der sogenannten Row Zero berichtete: Systematisch sollen Frauen eingeladen werden, Rammstein-Konzerte vor der Bühne zu erleben und mit der Band zu feiern. Immer wieder soll es dabei zu Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten seitens Lindemann gekommen sein. Die Band bestritt die Vorwürfe mehrfach. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berlin zunächst Ermittlungen gegen Till Lindemann aufgenommen hatte, konnten die Vorwürfe der Frauen nicht gestützt werden. Die Ermittlungen wurden eingestellt.
Klar ist: Bei den Schweizer Konzerten, die in dieser Woche in Bern stattfinden, wird es keine Row Zero geben. Auf Anfrage von Blick bestätigten die Veranstalter, dass man diese verboten habe. Ausserdem heisst es in einem Statement: «Wir arbeiten wie immer in Abstimmung mit den Behörden, der Veranstaltungsstätte und weiteren Partnern an verschiedenen Massnahmen, um die Sicherheit aller Konzertbesucher und Mitarbeitenden sicherzustellen. Dabei stehen unter anderem spezialisierte Care-Teams im Einsatz.»
Weder Joe Letz noch Rammstein haben sich um die Verwicklung des Musikers in den Skandal geäussert. (bnr)
*Name bekannt
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