Jetzt will sie die Namen wissen
Nach Mobbing-Vorwürfen verlangt Meghan Beweise vom Palast

Es ist nicht bekannt, wen genau Herzogin Meghan während ihrer Zeit im Palast gemobbt haben soll. Nun will sie ihren guten Ruf wiederherstellen und die Namen der angeblichen Mobbing-Opfer wissen und die Vorwürfe widerlegen.
Publiziert: 14.03.2021 um 15:52 Uhr
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Aktualisiert: 14.03.2021 um 17:30 Uhr
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Der Schein trügt: Herzogin Meghan lächelt an der Seite von Queen Elizabeth. Doch hinter den Palastmauern brodelte es. Mehrere Royal-Mitarbeiter werfen Meghan vor, sie gemobbt zu haben.
Foto: Getty Images

Herzogin Meghan (39) will um ihren guten Ruf kämpfen und die Mobbing-Vorwürfe aus dem Buckingham-Palast widerlegen.

Die Vorwürfe gegen die Herzogin kamen im Februar auf, also noch bevor sie und ihr Ehemann Prinz Harry (36) im Enthüllungsinterview mit Talk-Legende Oprah Winfrey (67) über ihre Erfahrungen im britischen Palast sprachen. Angeblich hat Meghan Royal-Mitarbeiter schikaniert und zum Weinen gebracht. Manche hätten aus diesem Grund gar gekündigt. Ihr Sprecher wies bereits dann alle Vorwürfe zurück und nannte die Aussagen eine «kalkulierte Hetzkampagne».

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Meghan will wissen, wer dahintersteckt

Bereits im Oktober 2018 soll ihr ehemaliger Kommunikations-Assistent Jason Knauf (36) wegen der Vorwürfe eine schriftliche Beschwerde gegen die Herzogin eingereicht haben. Darin soll zu lesen sein: «Ich bin sehr besorgt darüber, dass die Herzogin im vergangenen Jahr zwei Personalassistenten aus dem Haushalt schikanieren konnte.»

Nun will die Herzogin Beweise von der britischen Königsfamilie, um die Vorwürfe zu entkräftigen. Das berichtet die britische «Daily Mail». Im Detail sollen folgende Informationen offengelegt werden: Meghan möchte die Namen der angeblichen Mobbing-Betroffenen wissen, die exakten Vorwürfe und die Unterlagen zur Untersuchung – sprich, alle E-Mails und SMS-Nachrichten, in denen es um die angeblichen Mobbing-Fälle geht. Sie habe die Forderung nach den Beweisen bereits schriftlich beim Buckingham-Palast eingereicht.

Der Buckingham-Palast will die Vorfälle selbst untersuchen

In einem Statement der Herzogin hiess es bereits, dass sie «traurig über diesen jüngsten Angriff auf ihre Person» sei. Insbesondere, weil die Herzogin selbst in jüngeren Jahren Mobbing am eigenen Leib erlebt habe.

Der Palast wiederum will die Mobbing-Vorfälle laut der britischen «Sun» von einer unabhängigen Anwaltskanzlei untersuchen lassen. (paf)

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