Der plötzliche Tod von Matthew Perry (†54) versetzte Fans der Serie «Friends» in tiefe Trauer. Der Schauspieler war am 28. Oktober in seinem Whirlpool tot aufgefunden worden – die Ursache für seinen Tod ist allerdings immer noch ungeklärt. Bekannt ist, dass der Schauspieler jahrelang an einer Alkohol- und Drogenabhängigkeit litt.
Am Freitag wurde der «Friends»-Star im Forest Lawn Memorial Park in den Hollywood Hills (USA) beigesetzt. Vor Ort waren auch seine sichtlich hingenommenen Schauspielkollegen Courteney Cox (59), Matt LeBlanc (56), David Schwimmer (57), Lisa Kudrow (60) und Jennifer Aniston (54). Letztere war privat eng mit Matthew Perry befreundet und soll laut einem Anwesenden eine der Ersten auf dem Friedhof gewesen sein.
Für Jennifer Aniston sei der Tod ihres Co-Stars ein «bitterer Schlag» gewesen. Wie ein Insider berichtet, habe die Schauspielerin gedacht, dass seine «schlimmsten Tage» hinter ihm lägen. «Niemand hat in den dunkelsten Momenten seines Kampfes gegen die Sucht mehr Tränen für Matthew vergossen als Jennifer.»
Jennifer Aniston hat sich vor Matthew Perrys Tod gefürchtet
Bei der «Friends»-Reunion im Jahr 2021 war darüber spekuliert worden, ob es Perry aufgrund seiner akuten Sucht überhaupt zum Treffen schaffen würde. Der Insider weiter: «Aber ohne ihn hätte Jennifer es absolut nicht geschafft. Er hat sich ins Zeug gelegt und es zu einem Erfolg gemacht, obwohl er gebrechlich wirkte.» Matthew Perrys Tod nur zwei Jahre danach sei für Aniston ein dementsprechender Schock gewesen. Schon im Jahr 2004 gab die Schauspielerin zu, dass sie sich vor Matthew Perrys frühzeitigem Tod fürchte.
Wie der Insider verrät, ist die Todesursache – ob Ertrinkungsfall oder Suchtproblem – für Jennifer Aniston irrelevant. «Es spiele keine Rolle, ob er an den Folgen eines seltsamen Unfalls starb oder ob es in direktem Zusammenhang mit seinen Drogenproblemen stand. Dies war ein Tag, vor dem sich Jennifer seit 20 Jahren fürchtete. Sie wollte Matthew immer auf jede erdenkliche Weise helfen – das war eine Konstante für sie.» (Bang/lia)