Hollywood trauert um einen seiner schillerndsten Stars: Am Samstag starb Matthew Perry aus noch ungeklärten Gründen in seinem Anwesen in Los Angeles – der «Friends»-Darsteller wurde leblos in seinem Whirlpool aufgefunden. Die Todesursache ist bis heute ungeklärt, Gerüchte, dass Drogenmissbrauch – Perry hatte jahrelang darunter gelitten – konnten nicht bestätigt werden. Allerdings wurden verschreibungspflichtige Medikamente gefunden. Mittlerweile werden Einzelheiten zu Perrys letzten Stunden bekannt – so soll er mit einer Freundin noch am Morgen seines Todes Sport getrieben haben.
TV-Moderator Billy Bush (52) erklärte in seiner Instagram-Story, Perry habe mit einer namentlich nicht genannten Freundin Pickleball gespielt, eine Form von Tennis. Sie stehe verständlicherweise unter Schock. Die Frau habe Bush erzählt, der Hollywood-Star habe an diesem Tag müder als sonst gewirkt. Das Spiel habe eine Stunde gedauert, dann sei Perry nach Hause gefahren.
Perry hatte einen guten Ruf
Pickleball soll dem Schauspieler offenbar geholfen haben, nüchtern zu bleiben, weiss sein Trainer gegenüber dem «People»-Magazin zu berichten. Er sei immer besser geworden, «und wenn ihm ein toller Schlag gelang, sprach er tagelang darüber». Im Country-Club habe sich der Star wohlgefühlt – zu Hause wohl eher weniger, was an andauernden Renovationsarbeiten an seinem Anwesen, in das er erst kürzlich gezogen war, gelegen haben soll. Ein Nachbar teilte der britischen «Sun» mit, dass es oft ziemlich laut gewesen sei und Perry «verärgert darüber war, weil es so lange dauerte.» Der Schauspieler habe kaum Zeit gehabt, seinen neuen Pool zu geniessen.
Nebst Details zu Perrys letzten Stunden berichten verschiedene Medienberichte auch über eine mögliche Gästeliste an dessen Beerdigung. So soll «Friends»-Co-Star Lisa Kudrow (60) auf jeden Fall anwesend sein – sie werde ausserdem Perrys Hund Alfredo adoptieren. (las)