Biden äussert sich zu Trumps «Mugshot»
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Schadenfreude in den USA:Biden äussert sich zu Trumps «Mugshot»

«Hübscher Kerl»
Joe Biden scherzt über Polizeifoto von Donald Trump

Zum ersten Mal in der US-Geschichte wurde ein Polizeifoto von einem früheren US-Präsidenten aufgenommen. Joe Biden hat sich nun scherzend zu dem Bild von Donald Trump geäussert.
Publiziert: 26.08.2023 um 16:10 Uhr
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Aktualisiert: 27.08.2023 um 12:27 Uhr
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Joe Biden (li.) hat sich zum Polizeifoto von Donald Trump geäussert.
Foto: Alexandros Michailidis/Shutterstock.com / imago images/ZUMA Press

Eine Aufnahme von Donald Trump (77) geht in die Geschichte ein. Am vergangenen Donnerstag wurde ein Bild des 77-Jährigen in einem Gefängnis in der US-Stadt Atlanta aufgenommen und vom Büro des Sheriffs veröffentlicht. Ein solches Foto hat es von einem ehemaligen US-Präsidenten bisher nicht gegeben. Es dauerte nicht lange, bis der aktuelle US-Präsident Joe Biden (80) zu dem Polizeifoto befragt wurde.

In einem Clip, der vom Fernsehsender C-SPAN bei X (ehemals Twitter) veröffentlicht wurde, will eine Reporterin am Freitag von Biden wissen, ob er das Foto bereits gesehen habe und was er davon halte. Biden kann sich zunächst ein Lachen nicht verkneifen und kommentiert das Bild anschliessend scherzend mit: «Ich habe es im Fernsehen gesehen. Hübscher Kerl. Wunderbarer Kerl.» Das Video entstand laut «People» während Bidens Urlaub am Lake Tahoe. Die Reporter hielten ihn an, nachdem er mit seiner Familie ein Pilates-Studio verlassen hatte.

Trump bekam Häftlingsnummer

Rund 20 Minuten dauerte die Prozedur in dem Gefängnis im Landkreis Fulton, in dem Trump wegen «Vorwürfen der Erpressung und Verschwörung» kurzzeitig unter Arrest gestellt wurde. Er bekam eine Häftlingsnummer, seine Grösse und sein Gewicht wurden notiert sowie seine Augen- und Haarfarbe festgestellt. Zudem musste er seine Fingerabdrücke abgeben. Danach kam er gegen eine Kaution in Höhe von 200.000 US-Dollar umgehend frei.

Der frühere US-Präsident ist in Atlanta wegen Einflussnahme auf den Wahl-Ausgang 2020 in 13 Punkten angeklagt worden. Die zuständige Staatsanwältin Fani Willis gab ihm bis zum 25. August Zeit, um sich der Wahlverschwörungsanklage im US-Bundesstaat Georgia zu stellen. Der einstige US-Präsident will 2024 erneut für die Republikaner bei der US-Wahl antreten. (SpotOn)

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