Ein Jahr nach ihrem Tod
Daran starb Sängerin Sinéad O'Connor

Nach dem frühen Tod von Sineád O'Connor war viel darüber spekuliert worden, woran die irische Sängerin wohl gestorben sei. Nun wurde bekannt, dass sie an Atemwegserkrankungen litt.
Publiziert: 29.07.2024 um 09:51 Uhr
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Aktualisiert: 29.07.2024 um 11:04 Uhr
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Mit «Nothing Compares 2 U» wurde Sineád O'Connor weltberühmt.
Foto: Matteo Chinellato/Shutterstock.com
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SpotOnDie People-Agentur

Am 26. Juli 2023 ist Sinéad O'Connor (1966–2023) im Alter von nur 56 Jahren gestorben. Ein Jahr danach ist nun die Todesursache bekanntgeworden. Wie der «Irish Independent» unter Berufung auf die Sterbeurkunde berichtete, starb die Sängerin an den Folgen einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und Asthma.

In der Bescheinigung werde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass O'Connors Tod auf eine «Verschlimmerung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und von Asthma bronchiale zusammen mit einer leichten Infektion der unteren Atemwege» zurückzuführen sei. Am 24. Juli wurde der Tod der «Nothing Compares 2 U»-Sängerin laut der Zeitung von ihrem Ex-Mann John Reynolds im Londoner Bezirk Lambeth (Grossbritannien) offiziell registriert.

Der Tod ihres Sohnes traf sie schwer

O'Connor war am 26. Juli 2023 in einer Wohnung in London «nicht ansprechbar» aufgefunden worden. Ihr Tod wurde am Abend bekannt gegeben. Zunächst berichtete unter anderem die Tageszeitung «The Irish Times». «Mit grosser Trauer geben wir den Tod unserer geliebten Sinéad bekannt», teilte die Familie der Verstorbenen in einem Statement mit. Die Angehörigen und Freunde der irischen Sängerin, die 1990 mit dem Song «Nothing Compares 2 U» weltberühmt wurde, seien am Boden zerstört und baten um Privatsphäre.

Im Januar hatte ein Sprecher des Southwark Coroner's Court dann erklärt, dass die Sängerin eines natürlichen Todes gestorben sei. Die Untersuchungen zur Todesursache seien daher eingestellt worden. Die irische Musikerin hinterliess drei Kinder. Dass sich ihr Sohn Shane 2022 im Alter von 17 Jahren das Leben genommen hatte, machte ihr schwer zu schaffen. Sie sagte Auftritte ab und unterzog sich einer Trauma- und Suchtbehandlung.

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