Dieser Song machte Sinéad O’Connor weltberühmt
0:44
Mit 56 Jahren gestorben:Dieser Song machte Sinéad O’Connor weltberühmt

Wochen vor ihrem Tod
Stalker machten Sinéad O'Connor (†56) das Leben schwer

Die verstorbene irisiche Sängerin Sinéad O'Connor litt nicht nur unter dem Suizid ihres Sohnes vor 18 Monaten. Auch Stalker machten ihr wenige Tage vor ihrem Tod das Leben schwer.
Publiziert: 29.07.2023 um 14:05 Uhr
|
Aktualisiert: 29.07.2023 um 14:16 Uhr
1/6
Sinéad O'Connor (hier ein Bild aus dem Jahr 2012) ist im Alter von 56 gestorben. Die Sängerin hatte Wochen vor dem Tod noch mit Stalkern zu kämpfen.
Foto: Redferns

Der Tod der irischen Sängerin Sinéad O'Connor (†56) bewegt die Musikwelt. Auf sozialen Medien liess sie Menschen an ihrem Seelenleben teilhaben. Unter anderem offenbarte sie, wie sehr ihr der Suizid ihres damals 17-jährigen Sohnes Shane (2004–2022) zusetzte. Nur kurze Zeit vor ihrem Tod gab sie auch zu Protokoll, dass Stalker ihr das Leben schwer machten.

«Es gibt eine Stalkerin. Sie ist gewalttätig: Nochmal: Lasst euch NIE mit jemandem ein, der behauptet, mich zu kennen, ohne mein Management zu fragen», twitterte sie am 15. Juli. Ein Mann antwortete ihr damals: «Ja, ich wurde von jemandem kontaktiert, der sich als dich ausgibt. Es klang nicht nach dir, diese Person wollte meine E-Mail-Adresse, damit ich einer VIP-Gruppe beitreten kann, um Tickets zu bekommen.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Stalker beunruhigte O'Connor

Diese Umstände haben der «Nothing Compares 2 U»-Sängerin sehr zugesetzt. «Sinéad fühlte sich sehr unwohl. Sie hatte ein neues Leben in London begonnen, aber diese Person machte sie nervös», sagt eine Quelle zur «Irish Sun». «Sinéad vertraute sich Leuten an und sagte, sie habe Geschenke bekommen, von denen sie glaubte, dass sie von dieser Person stammten. Es war erschütternd.»

O'Connor warnte sie ihre Fans vor einer weiteren Person. «Ein extrem gestörter männlicher Sexualstraftäter auf Twitter hat sich als mich ausgegeben.», schrieb sie. «Bitte nehmt niemals Kontakt mit jemandem auf, der behauptet, ein Prominenter zu sein, ohne sich zu vergewissern, dass er derjenige ist, für den er sich ausgibt. Dies kann durch Kontaktaufnahme mit ihrem Management erreicht werden.»

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Album war in Arbeit

Während sie sich um die Sicherheit von sich und der ihrer Fans sorgte, arbeitete sie auch an ihrem Comeback, wie ihr Management bekanntgab. «Es waren wunderbare Pläne im Gange.» Die Sängerin wollte wieder auf Tour gehen, 2024 auch ein neues Album veröffentlichen.

Gemäss der irischen Zeitung lautete der Arbeitstitel des Werkes «The Healing Stone», also «der heilende Stein» auf Deutsch. «Sinéad fühlte sich wie ein überlebender Stein. Sie wollte die Menschen mit der Idee inspirieren, dass sie das Gleiche sein könnten - stark und mit der Erde verwurzelt und Überlebenskünstler, genau wie sie», so eine Quelle. Offen ist, ob es auch nach ihrem Ableben herauskommt. (imh)

Hier findest du Hilfe

Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:

Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben

Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:

Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?