Knapp ein halbes Jahr nach dem Tod von Sinéad O'Connor (✝56) hat die Gerichtsmedizin die Todesursache der irischen Sängerin bekannt gegeben. Demnach starb die «Nothing Compares 2 U»-Sängerin einen natürlichen Tod. Die Ermittler stuften O'Connors Tod als nicht verdächtig ein. Dies bestätigte ein Sprecher des Southwark-Coroner's-Gericht gegenüber «Daily Mail». Die Untersuchungen der Gerichtsmedizin sind damit abgeschlossen.
Im Juli vergangenen Jahres fand die Polizei Sinéad O'Connor nicht ansprechbar in ihrer Wohnung im Südosten Londons und konnte nur noch ihren Tod feststellen.
Die vierfache Mutter starb nur 18 Monate, nachdem sich ihr Sohn Shane (✝17) im Januar 2022 das Leben nahm. Er war zuvor aus einem Spital geflüchtet.
Sinéad O'Connor wurde im Jahr 1990 durch ihren Nummer-eins-Hit «Nothing Compares 2 U», eine Coverversion eines Songs des Sängers Prince (1958–2016), weltbekannt. Erste musikalische Schritte machte die Irin mit Strassenmusik in Dublin; schliesslich verhalf ihr ein Lehrer zu ihrer ersten Demoaufnahme.
Doch erst mit ihrem zweiten Studioalbum «I Do Not Want What I Haven't Got» (1990) gelang der Sängerin der internationale Durchbruch. Mit ihrer Musik und insbesondere als Privatperson polarisierte Sinéad O'Connor während ihrer gesamten Karriere, indem sie Stellung zu politischen und sozialen Themen bezog und Missstände öffentlich kritisierte.
Sinéad O'Connor wurde im Jahr 1990 durch ihren Nummer-eins-Hit «Nothing Compares 2 U», eine Coverversion eines Songs des Sängers Prince (1958–2016), weltbekannt. Erste musikalische Schritte machte die Irin mit Strassenmusik in Dublin; schliesslich verhalf ihr ein Lehrer zu ihrer ersten Demoaufnahme.
Doch erst mit ihrem zweiten Studioalbum «I Do Not Want What I Haven't Got» (1990) gelang der Sängerin der internationale Durchbruch. Mit ihrer Musik und insbesondere als Privatperson polarisierte Sinéad O'Connor während ihrer gesamten Karriere, indem sie Stellung zu politischen und sozialen Themen bezog und Missstände öffentlich kritisierte.
Im letzten Social-Media-Beitrag von Sinéad O'Connor veröffentlichte sie ein Foto ihres Sohnes Shane und schrieb dazu: «Seitdem lebe ich als untote Nachtkreatur. Er war die Liebe meines Lebens, das Licht meiner Seele.» Sie und ihr verstorbener Sohn seien «eine Seele in zwei Hälften». Er sei der einzige Mensch gewesen, der sie jemals bedingungslos liebte.
Jahrelang kämpfte Sinéad O' Connor mit psychischen Problemen. (emu)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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