Tauben, Cafés, Kutschen, Strassenkünstler, eine gothische Kathedrale und ein Blumenmarkt: Der riesige Marktplatz gleicht verblüffend einer alten, italienischen Piazza. Doch er ist das pulsierende Herz von Krakau. Inmitten von antiker Architektur flanieren und staunen die Menschen. Manche hängen einfach ab oder geben sich dem Sonnenuntergang hin. Es gibt kaum Werbung, dafür um so mehr gute Laune. Erstaunlich, dieses mediterrane Flair!
Warum Sie Marktplat in Krakau unbedingt erkunden müssen
Die Polen sagen, man müsse diesen Marktplatz dreimal gesehen haben: tagsüber, abends und nachts. Auswärtige Gäste kommen mit Vorteil noch ein viertes Mal hin, nämlich frühmorgens, bevor der Rummel losgeht. Hier beginnen alle Entdeckungsspaziergänge durch die umliegende Altstadt. Sie ist Weltkulturerbe und in jedem Stein steckt eine spannende Story. Sehenswert ist das Schloss Wawel mit seiner 1000-jährigen Bauentwicklung.
Schloss Wawel als Haupt-Attraktion
Hier atmet man Geschichte in einer sprühenden Gegenwart. Seit dem Mittelalter ist Krakau eine Kulturmetropole königlich-kaiserlichen Zuschnittes sowie eine Hochburg von Studenten und Kreativen. Es ist die Stadt der 100 Kirchen und gefühlt mindestens ebenso vielen Museen. Und wem das nicht reicht, der besucht die etwas ausserhalb gelegene Salzmine Wieliczka aus dem 13. Jahrhundert mit ihrer spektakulären, unterirdischen Kathedrale ganz aus Salz.
Die Strassen von Krakau
Das vitale kulturelle Angebot umfasst auch viel Zeitgenössisches. Ein Festival für jeden Geschmack, Cabaretwettbewerbe, Jazzlokale in alten Kellergewölben, Nachtclubs. Nicht verpassen darf man die kleine Wodka Café Bar, die polnische Genusskultur vom Feinsten zelebriert. Über 100 erlesene Sorten von gebrannten Wässerchen stehen bereit. Eine Karte fehlt, der liebenswürdige Barkeeper gibt nach einem Gespräch Empfehlungen ab. Beliebt ist seine Deska, eine individuell zusammengestellte Auswahl von sechs Sorten. Die Polen betreiben einen aufwendigen Kult um ihre Wodkas - und genauso um ihr Bier. Die Pubszene überrascht sogar Engländer. So meint man, im Laufe eines Tages Italien, Wien und London besucht zu haben.
Das schönste Viertel
Im alten, jüdischen Viertel, das mit viel ursprünglichem Charme überrascht, kann man sogar noch in eine fast vergessenen Welt eintauchen. Hier haben sich die Studenten und Kreativen niedergelassen. Auf die Gäste warten Galerien, skurrile Kneipen und Cafés, aber auch der alte jüdische Friedhof. Vis-à-vis der Synagoge liegt das empfehlenswerte Restaurant Hamsa Hummus & Happiness. Ja, diese Stadt ist voller Geschichte und dennoch ganz und gar im Heute angekommen.
Weitere Reise-Tipps und Sehenswürdigkeiten in Krakau.
Hinkommen
Mit Swiss ab Zürich nach Krakau NonStop, ab 350 Franken.
Schlafen
Schön und günstig
Das «Kazimierz Secret», Jozefa 34, bietet geräumige Appartements. Super Lage im Herzen des Trend-Viertels Kazimierz. Appartement für 2 Erwachsene, pro Tag ab 64 Franken.
Rumkommen
Krakau erkundet man am besten zu Fuss
In der Altstadt bietet sich auch eine Fiaker-Fahrt.
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