Eine Sauna ist kein Dampfbad, die Luftfeuchte soll bei 100 Grad höchstens zehn Prozent betragen. Sich nach der Dusche unabgetrocknet oder im nassen Badekleid in die Schwitzkammer zu legen, erhöht die Luftfeuchte und ist eine Unhöflichkeit gegenüber anderen Saunagästen. Ausserdem verzögert nasse Haut das Schwitzen.
Goldene Regeln für die Sauna
- Ein Aufguss erhöht die Luftfeuchte und ist nur am Ende des Saunagangs erlaubt. Man sollte unbedingt die Mitsaunierer fragen. Viele vertragen den Hitzestoss nicht.
- Zwei Gänge sind das Minimum, mehr als drei Gänge aber nicht zu empfehlen.
- Vor der Sauna sollte man weder viel essen noch Alkohol trinken.
- Wer nach dem Sport im Fitnessstudio saunieren möchte, soll das erst tun, wenn der Puls wieder normal ist. Die Pause sollte mindestens 15 Minuten betragen.
- Bei einem Saunagang verliert der Körper etwa einen halben Liter Schweiss, trotzdem sollte man während der Gänge nichts trinken.
- Grundsätzlich gilt: Lieber kurz und heiss saunieren als lang und lauwarm.
- Die beste Haltung ist die Rückenlage. So befindet sich der Körper von Kopf bis Fuss in der gleichen Temperaturzone.
- Gegen Schluss des Saunagangs in tiefere Gefilde absteigen und sich aufsetzen, damit der Kreislauf das Aufstehen verkraftet.
- Nach dem Abduschen mit kaltem Wasser empfiehlt sich ein warmes Fussbad. Im Körper ist noch eine Menge Wärme gespeichert. Man schwitzt nach und fühlt sich so richtig schlapp.
- Nach dem letzten Gang auf keinen Fall mehr mit Duschgel duschen, ansonsten trocknet die Haut zu sehr aus.
Mit Saunagängen verbrennen Sie kein Fett. Zwar wird der Kreislauf angekurbelt, aber gleichzeitig entspannt sich die Muskulatur erheblich, so dass dieser Effekt wieder aufgehoben wird. Es werden auch kaum Kalorien verbrannt.
Eignet sich Sauna zum Abnehmen?
Der zum Teil beträchtliche Gewichtsverlust ist alleine auf das Schwitzen zurückzuführen und sollte unbedingt mit genügender Flüssigkeitszufuhr wieder ausgeglichen werden. Die positiven Auswirkungen für die Erholung, die Entspannung und für das Immunsystem sind aber natürlich auch da, wenn keine zusätzlichen Kalorien verbrannt werden.
Wer beides in einem möchte, absolviert am besten zuerst eine Fitnesseinheit und gönnt sich danach entspannende Saunagänge. Nach «getaner Arbeit» können diese umso mehr genossen werden.
Mit Saunagängen verbrennen Sie kein Fett. Zwar wird der Kreislauf angekurbelt, aber gleichzeitig entspannt sich die Muskulatur erheblich, so dass dieser Effekt wieder aufgehoben wird. Es werden auch kaum Kalorien verbrannt.
Eignet sich Sauna zum Abnehmen?
Der zum Teil beträchtliche Gewichtsverlust ist alleine auf das Schwitzen zurückzuführen und sollte unbedingt mit genügender Flüssigkeitszufuhr wieder ausgeglichen werden. Die positiven Auswirkungen für die Erholung, die Entspannung und für das Immunsystem sind aber natürlich auch da, wenn keine zusätzlichen Kalorien verbrannt werden.
Wer beides in einem möchte, absolviert am besten zuerst eine Fitnesseinheit und gönnt sich danach entspannende Saunagänge. Nach «getaner Arbeit» können diese umso mehr genossen werden.