In Sachen Sauna ist einmal keinmal. Die positiven Wirkungen sind am besten spürbar, wenn man einmal pro Woche hingeht. Um den Körper nicht zu überfordern, sollte man aber nicht länger als zwölf Minuten am Stück in der Hitze sitzen.
1. Die Immunabwehr wird gestärkt
Saunieren ist besonders gesund, wenn es einen Wechsel zwischen warm und kalt gibt. Denn dann wird im Körper eine Reaktion ausgelöst, die entzündungshemmend wirkt. Ebenfalls wird das vegetative Nervensystem gestärkt. Wenn der Körper über ein gesundes Abwehrsystem verfügt, kann er Infekte, Erkältungen und Grippen viel besser bekämpfen.
2. Der Kreislauf wird angeregt
Durch den grossen Temperaturunterschied wird der Kreislauf angeregt. Das Herz muss mehr arbeiten und pumpt Blut durch den ganzen Körper. Somit wird mehr Sauerstoff in alle Körperregionen transportiert. Eine finnische Studie besagt sogar, dass regelmässige Saunabesuche gegen Herz-Kreislauf-Krankheiten helfen sollen.
3. Die Lebenserwartung steigt
Hand in Hand mit einem gut angeregten Kreislauf geht die erhöhte Lebenserwartung. Das belegt auch die Wissenschaft.
Einer finnischen Studie zufolge sterben Männer und Frauen über 50 Jahren seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wenn sie mehrmals pro Woche in die Sauna gehen. Dies lässt sich wohl auf die positiven Effekte auf Blutdruck und Herzfrequenz zurückführen.
Einer finnischen Studie zufolge sterben Männer und Frauen über 50 Jahren seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wenn sie mehrmals pro Woche in die Sauna gehen. Dies lässt sich wohl auf die positiven Effekte auf Blutdruck und Herzfrequenz zurückführen.
4. Die Haut wirkt gesund
Weil die Durchblutung im Körper gefördert wird, profitiert auch die Haut. In der Hitze öffnen sich die Poren, und es weiten sich die Blutgefässe unter der Haut. Die Haut wird also mit reichlich Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen versorgt. Sie erscheint frisch und rosig. Wenn es später wieder kalt wird, verengen sich die Poren. Das strafft die Haut zusätzlich.
5. Gut für Lunge und Atemwege
Die starken Temperaturschwankungen sind gut für die Lunge. Menschen mit Problemen in den Bronchien profitieren besonders von der warm-feuchten Luft, die die Lungenschleimhaut stark durchbluten lässt und so die Sauerstoffaufnahme fördert. In der heissen Luft entspannt sich die Lungenmuskulatur, was wiederum die Schleimproduktion ankurbelt.
6. Die Muskeln entspannen sich
Wegen der Hitze in der Sauna entspannen sich die Muskeln. Das hat einen positiven Effekt auf den ganzen Körper und kann nach einem anstrengenden Workout Muskelkater vorbeugen.
7. Das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert
Laut gewissen Studien fördert Saunieren die Produktion der Glückshormone Serotonin und Endorphin im Körper. Das führt zu einem generell gesteigerten Wohlbefinden und guter Laune.
Sauna stärkt die Körper-Abwehr. Eine Sauna ist kein Dampfbad, die Luftfeuchte soll bei 100 Grad höchstens zehn Prozent betragen. Sich nach der Dusche unabgetrocknet oder im nassen Badekleid in die Schwitzkammer zu legen, erhöht die Luftfeuchte und ist eine Unhöflichkeit gegenüber anderen Saunagästen. Damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann, sollte man einiges beachten.
Sauna stärkt die Körper-Abwehr. Eine Sauna ist kein Dampfbad, die Luftfeuchte soll bei 100 Grad höchstens zehn Prozent betragen. Sich nach der Dusche unabgetrocknet oder im nassen Badekleid in die Schwitzkammer zu legen, erhöht die Luftfeuchte und ist eine Unhöflichkeit gegenüber anderen Saunagästen. Damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann, sollte man einiges beachten.
Mit Saunagängen verbrennen Sie kein Fett. Zwar wird der Kreislauf angekurbelt, aber gleichzeitig entspannt sich die Muskulatur erheblich, so dass dieser Effekt wieder aufgehoben wird. Es werden auch kaum Kalorien verbrannt.
Eignet sich Sauna zum Abnehmen?
Der zum Teil beträchtliche Gewichtsverlust ist alleine auf das Schwitzen zurückzuführen und sollte unbedingt mit genügender Flüssigkeitszufuhr wieder ausgeglichen werden. Die positiven Auswirkungen für die Erholung, die Entspannung und für das Immunsystem sind aber natürlich auch da, wenn keine zusätzlichen Kalorien verbrannt werden.
Wer beides in einem möchte, absolviert am besten zuerst eine Fitnesseinheit und gönnt sich danach entspannende Saunagänge. Nach «getaner Arbeit» können diese umso mehr genossen werden.
Mit Saunagängen verbrennen Sie kein Fett. Zwar wird der Kreislauf angekurbelt, aber gleichzeitig entspannt sich die Muskulatur erheblich, so dass dieser Effekt wieder aufgehoben wird. Es werden auch kaum Kalorien verbrannt.
Eignet sich Sauna zum Abnehmen?
Der zum Teil beträchtliche Gewichtsverlust ist alleine auf das Schwitzen zurückzuführen und sollte unbedingt mit genügender Flüssigkeitszufuhr wieder ausgeglichen werden. Die positiven Auswirkungen für die Erholung, die Entspannung und für das Immunsystem sind aber natürlich auch da, wenn keine zusätzlichen Kalorien verbrannt werden.
Wer beides in einem möchte, absolviert am besten zuerst eine Fitnesseinheit und gönnt sich danach entspannende Saunagänge. Nach «getaner Arbeit» können diese umso mehr genossen werden.