Wellnessgenuss in Bad Zurzach AG
Wer einfach mal etwas entspannen will, für den lohnt sich ein Besuch im Thermalbad in Bad Zurzach im Nordosten des Kantons Aargau. Es ist das grösste Freiluftthermalbad der Schweiz und bietet eine einzigartige Wasser- und Wellnessanlage.
Generell ist der Aarauer Wellnessort sehr familienfreundlich: So findet sich im Thermalbad das Papa-Moll-Land. Hier können sich die jüngsten Badbesucher mit diversen Wasserattraktionen vergnügen. Und während sich die Kleinen im Papa-Moll-Land vergnügen, können die Eltern in der Bohrturm-Saunalandschaft mit diversen Saunen und Dampfbädern abschalten.
Schwefel für die Gesundheit in Schinznach-Bad AG
Im Bad Schinznach zwischen Aarau und Brugg AG blubbert die stärkste Schwefelquelle der Schweiz an die Oberfläche – also nicht wundern, wenn es im Ort hie und da nach faulen Eiern riecht. Mag der Geruch auch etwas unangenehm sein: Schwefelhaltiges Wasser entfaltet insbesondere bei Hautkrankheiten eine heilende Wirkung.
Das könnte Sie auch interessieren
Zwei Thermalbäder stehen den Badenden zur Verfügung: Im «Aquarena fun» geht es turbulenter zu und her. Kinder können in der 65 Meter langen Grottenrutsche ihren Spass haben. Wers sportlich mag, zieht seine Bahnen im Schwimmbecken. Ganz auf Ruhe und Wellnessanwendung fokussiert der angrenzende «Thermi spa».
Im körperwarmen Thermalwasser in Bad Ragaz SG planschen
Glaubt man den vielen Auszeichnungen der vergangenen Jahre, ist das Grand Resort Bad Ragaz die beste Schweizer Adresse zum Wellnessen und Verjüngen. Das Geheimnis ist das Thermalwasser, das mit 36,5 Grad Körpertemperatur aus der Taminaschlucht perlt und gerade deswegen besondere Heilwirkungen besitzen soll. Im Mittelalter wurden die Kranken und Siechen mit Seilen in die Schlucht abgelassen – diese Zeiten sind freilich vorbei. Heute kann man in den mehrere tausend Quadratmeter grossen Wellnessanlagen des Grand Hotels und den öffentlichen Tamina Therme relaxen.
Der Geheimtipp: Bad Alvaneu GR
Nur bei Insidern bekannt ist das kleine Heilbad von Bad Alvaneu im Albulatal. Aus dem Boden kommt hier schwefelhaltiges Wasser mit angenehmen 34 Grad. Der Schwefel soll insbesondere bei Hautkrankheiten und Rheuma helfen. Das kleine Bad besteht aus einem Innen- und Aussenbecken, sowie einer Saunaanlage.
Im Mineralwasser planschen im Bogn Engiadina in Scuol GR
Zum Aufwärmen nach kalten Wintersporttagen oder schlichtweg zum Relaxen eignet sich das Erlebnisbad mit Innen- und Aussenbecken, einer Saunalandschaft, einem römisch-irischen Bad und verschiedene Wellnessanwendungen. Gespeist werden die Becken des Bogn Engiadina durch Mineralwasserquellen, von denen es hier 20 Stück gibt. Besonders beliebt ist das römisch-irische Baderitual mit feuchter und trockener Hitze.
Thermalzentrum Lavey-les-Bains VS
Im Walliser Ort Lavey-les-Bains sprudelt das wärmste Wasser der Schweiz aus dem Boden, denn hier klettert das Thermometer auf 69 Grad. Aber keine Sorge: In den drei Becken des Thermalzentrums wird das Wasser auf 32 bis 36 Grad heruntergekühlt. Neben einem regulären Saunabereich gibt es im Thermalbad, das an das Grand Hotel des Bains angeschlossen ist, auch einen orientalischen Bereich mit Dampfbädern und Hammam.
Wellnessen wie die Römer in Leukerbad VS
Das Walliser Leukerbad bezeichnet sich selbst gerne als den grössten «Thermalbade- und Wellnessferienort der Alpen». Ob diese Aussage kritischen Prüfungen standhält, sei dahingestellt. Fakt ist, dass schon die alten Römer hier ihre Legionärskörper im Thermalwasser wärmten.
Mit angenehmen 51 Grad sprudelt das Heilwasser aus dem Berg. Schon um das Jahr 1500 lobte der Arzt Paracelsus die Heilkraft und brachte den Bädertourismus ins Rollen, der bis heute anhält. Nebst einigen Hotels mit eigenen Thermalbädern zieht es die Besucher in die grosse Leukerbad Therme mit zehn Thermalbädern.