Tropfen, Sprays und Stiche
7 Mögliche Therapien gegen Allergien

Publiziert: 21.03.2017 um 14:22 Uhr
|
Aktualisiert: 31.08.2019 um 20:28 Uhr
Auch wenns wehtut: Eine Immuntherapie trägt häufig zur Linderung einer Allergie bei.
Foto: mauritius images
Flavian Cajacob

1. Augentropfen
Zur Behandlung von geröteten, juckenden und tränenden Augen werden Augentropfen eingesetzt. Weil diese gezielt am Ort des Geschehens wirken, sollten keine Nebenwirkungen auftreten.

2. Nasenspray
Eine laufende, verstopfte oder juckende Nase kann mit einem Nasenspray behandelt werden. Eine Verbesserung des allergischen Schnupfens kann auch einen positiven Effekt auf die Augen haben. Nasensprays wirken lokal, wo die Beschwerden auftreten. Deshalb sind kaum Nebenwirkungen zu erwarten.

3.Tropfen/Tabletten
Zur Symptombehandlung können auch Tabletten oder Tropfen eingenommen werden, die Antihistaminika oder Leukotrienanta­gonisten und in schweren Fällen auch Kortikosteroide enthalten. Allfällige Nebenwirkungen sollten mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

4. Immuntherapie
Die Spezifische Immuntherapie (Desensibilisierung) ist die einzige ursächliche Therapie bei einer Pollenallergie. Die Allergene werden in steigender Dosierung unter die Haut gespritzt oder als Tropfen unter die Zunge verabreicht. Ziel ist es, den Körper langsam an das Allergen zu gewöhnen und dadurch einen immunologischen Schutz aufzubauen. Eine Immuntherapie hat eine Verringerung oder das völlige Ausbleiben von Beschwerden zum Ziel.

5. Eigenblut
Bei der Eigenbluttherapie wird der Armvene etwas Blut entnommen und mit einem homöopathischen Mittel versetzt. Danach erfolgt die Reinjektion. Damit soll das Immunsystem gestärkt werden. Die langfristige Wirkung ist jedoch umstritten.

6. Akupunktur
Die Nadelstiche stärken das Immunsystem, lindern Schmerzen und lassen Schwellungen abklingen. Akupunktur soll die Nase frei machen und das lästige Jucken zum Verschwinden bringen. Studien stellen die Wirkung in Frage, zahlreiche Heuschnupfengeplagte schwören darauf.

7. Homöopathie
Globuli mit dem Wirkstoff der Küchen­zwiebel sollen gegen den Fliessschnupfen helfen, Augentrost gegen tränende Augen und Wasserrohr gegen das lästige Jucken im Gaumenbereich.

Tipps und Tricks im Umgang mit Allergien

Drinnen

  • Während der Pollen­saison nur kurz stosslüften.
  • Lüften bei anhalten­dem Regen oder wenn Pollengitter montiert sind. Auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr, in der Stadt zwischen 6 und 8 Uhr. Auf dem Land ist die Pollenkonzentration morgens hoch, in der Stadt abends.
  • Vor dem Schlafengehen Haare waschen.

Draussen

  • Im Auto Pollenfilter montieren. Fenster während der Fahrt schliessen.
  • Bei erhöhter Pollenkonzentra­tion, bei schönem und windigem Wetter nur kurze Aufenthalte an der Luft planen.
  • Vor körperlicher Aktivität (vor allem im Freien) Pollenbulletin konsultieren.
  • Wenn möglich immer Sonnenbrille tragen.
  • Besser Wassersport als zum Beispiel Lauf- oder Radsport betreiben.
  • Rasen im Garten kurz halten.
  • Wäsche nicht draussen trocknen lassen.

Ernährung

Verschiedene Lebensmittel stehen im Ruf, Heuschnupfen zu lindern oder gar verhindern zu können. Dazu gehören Broccoli (lindert Atem­wegsentzündungen), Zitrusfrüchte (sind reich an Vitamin C), grünes Blattgemüse (bekämpft allergische Symptome), Brennnessel (lindert entzündliche Pro­zesse) und Zwiebeln oder Knoblauch.

Drinnen

  • Während der Pollen­saison nur kurz stosslüften.
  • Lüften bei anhalten­dem Regen oder wenn Pollengitter montiert sind. Auf dem Land zwischen 19 und 24 Uhr, in der Stadt zwischen 6 und 8 Uhr. Auf dem Land ist die Pollenkonzentration morgens hoch, in der Stadt abends.
  • Vor dem Schlafengehen Haare waschen.

Draussen

  • Im Auto Pollenfilter montieren. Fenster während der Fahrt schliessen.
  • Bei erhöhter Pollenkonzentra­tion, bei schönem und windigem Wetter nur kurze Aufenthalte an der Luft planen.
  • Vor körperlicher Aktivität (vor allem im Freien) Pollenbulletin konsultieren.
  • Wenn möglich immer Sonnenbrille tragen.
  • Besser Wassersport als zum Beispiel Lauf- oder Radsport betreiben.
  • Rasen im Garten kurz halten.
  • Wäsche nicht draussen trocknen lassen.

Ernährung

Verschiedene Lebensmittel stehen im Ruf, Heuschnupfen zu lindern oder gar verhindern zu können. Dazu gehören Broccoli (lindert Atem­wegsentzündungen), Zitrusfrüchte (sind reich an Vitamin C), grünes Blattgemüse (bekämpft allergische Symptome), Brennnessel (lindert entzündliche Pro­zesse) und Zwiebeln oder Knoblauch.

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