Spargeln punkten mit reichhaltigen Inhaltsstoffen. Egal ob grüne oder weisse Spargel, betreffend Vitamin E, B1, B2 sowie Kalium, Kalzium und Eisen haben beide gleich viel zu bieten. Der hohe Nahrungsfasergehalt des Spargels aktiviert zudem die Darmtätigkeit – eine gute Therapie gegen eine allfällige Frühjahrsmüdigkeit des Verdauungstraktes.
Wo liegt der Unterschied?
Weisser Spargel: Im Gegensatz zum grünen Spargel wird er unter der Erde in sogenannten Hügelbeeten gezogen und muss ausgestochen werden. Dadurch, dass er kein Sonnenlicht bekommt, bleibt der Spargel weiss.
Grüner Spargel: Sein grüner Artgenosse dagegen kann geschnitten werden, denn er wächst an der Oberfläche. Weil er dem Tageslicht ausgesetzt ist, enthält er Chlorophyll, was ihm seine Farbe gibt. Er hat zudem einen höheren Gehalt an Vitamin C und Karotin als weisser Spargel. Beide Vitamine sind Antioxidantien. Sie verhindern die Entstehung der zellzerstörenden «freien Radikale».
Typischer Spargelgeruch
Die harntreibende Wirkung von Spargeln ist allgemein bekannt. Dafür verantwortlich ist unter anderem die Asparaginsäure. Sie ist eine schwefelhaltige Aminosäure (Proteinbaustein). Der Schwefel ist denn auch schuld an dem spargeltypischen Geruch des Urins nach deren Verzehr. Wer zu Nierensteinen oder Gicht neigt, sollte den Spargelkonsum knapp halten und viel trinken. Das Entwässern des Organismus erhöht die Konzentration kristallbildender Substanzen im Blut und kann die Stein- bzw. Harnsäurekristall-Bildung fördern.
Schwere Beilagen
Im Kaloriengehalt unterscheiden sich der weisse und der grüne Spargel nicht. Sie liefern schlanke 18 kcal / 100 g, wobei man mit einer durchschnittlichen Portionengrösse von 300 bis 400 g rechnet (54 bis 72 kcal). Was Spargelgerichte zu eigentlichen Kalorienbomben machen kann, sind die traditionellen Zubereitungsarten mit Sauce Hollandaise, zerlassener Butter oder gratiniert mit Käse und garniert mit einem Spiegelei.
Es geht aber auch ohne diese Fettmacher: Wer Spargeln als Salat, mit magerem Rohschinken oder mit einer fettarmen Vinaigrette-Sauce geniesst, darf ungehindert schlemmen.
Damit auch Gewichtsbewusste die Spargelsaison ausgiebig geniessen können, haben wir ein paar Tipps auf Lager, was anstelle der herkömmlichen, kalorienreichen Sauce Hollandaise sonst noch zu Spargeln schmeckt.
Spargeln (400 g) | kcal |
Mit Sauce Hollandaise (1dl) | 310 |
Mit Mayonnaise (1 Esslöffel) | 206 |
als Spargelsalat mit Rohschinkenstreifen und Balsamicodressing, 210g | 200 |
In wenig Butter geschwenkt mit Kräutersalz (2 KL) | 170 |
Mit Rohschinken (30g) | 165 |
Mit Spargeln mit Vinaigrette-Sauche (leichte Variante mit Bouillon) | 102 |
Zur Spargelzeit muss dieser Klassiker unbedingt her: Weisser Spargel mit einer selbstgemachten Sauce hollandaise und Kartoffeln. Wer selber kocht, kann lecker essen – und die Kalorienzufuhr reduzieren.
Zur Spargelzeit muss dieser Klassiker unbedingt her: Weisser Spargel mit einer selbstgemachten Sauce hollandaise und Kartoffeln. Wer selber kocht, kann lecker essen – und die Kalorienzufuhr reduzieren.
So funktionierts: Surfen Sie auf BLICK eBalance, wo Sie den Link zum Portal finden. Nach der Anmeldung bestimmen Sie Ihr Wunschgewicht und erhalten sofort ein persönliches Programm. Im Online-Tagebuch etwa tragen Sie alle Mahlzeiten und sportlichen Betätigungen ein. Praktisch: Die Kalorienangaben für Esswaren und fertige Menüs sind schon programmiert. Zudem finden Sie auf der Site Tipps zu Fitness und Ernährung, können Experten Fragen stellen oder im Forum mit anderen Abspeck-Willigen diskutieren.
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