Die Zahlen zur 17. Ausgabe der Expovina Primavera, der Frühlingstochter der Expovina: 90 Stände (Rekord!). 20 Nationen. 1800 Weine. Auch Exotisches aus Armenien, Israel, Bulgarien und Moldawien. Weinhändler und Winzer bunt gemischt. Eine tolle Gelegenheit, sich einen Überblick über das aktuelle Weinschaffen auf diesem Planeten zu machen. Die Ausstellung ist noch bis 6. April geöffnet. Montag bis Samstag 14 bis 21 Uhr. Sonntag 12 bis 18 Uhr. Und am 6. April von 14 bis 18 Uhr. Am Eröffnungstag haben wir 47 Weine verkostet, viele mit Master of Wine Ivan Barbic. Hier die Top 10 als Appetizer mit Schwerpunkt Wallis, Bolgheri (plus einmal Chianti) sowie Südtirol:
- Les Domaines des Grands Murs Maison Gilliard 2018: Eine neue Assemblage aus Diolinoir, Gamaret und Merlot, die auf Anhieb zu den besten fünf roten Walliser Cuvées zählt und auch Ivan Barbic restlos begeisterte: 18,5/20 (89 Franken. www.gilliard.ch)
- Sapaio 2018, das ist höchste Bolgheri-Klasse: 19/20. Der Zweitwein des Guts, Volpolo, kriegt für den Jahrgang 2021 auch fast schon unglaubliche 18/20. (82 resp. 31.90 Franken. www.gastrovin.ch)
- Guado de Gemoli Bolgheri Superiore Chiappini 2019: 18,25/20 (77 Franken. www.raeber.swiss)
- Nerento Chianti Classico Gran Selezione 2016 (der Wein zum Oldtimer-Rennen Mille Miglia): 18/20 (36 Franken. www.nuesch-weine.ch)
- Cœur du Domaine rouge Rouvinez 2020 (Assemblage aus Cornalin, Humagne Rouge, Syrah): 18/20 (38.40 statt 48 Franken. www.famillerouvinez.com)
- Taber Lagrein Riserva Kellerei Bozen 2020: 18/20 (48 Franken. www.weinvogel.ch)
- Syrah Les Celliers de Vétroz 2021: 18/20 (42 Franken. www.celliersdevetroz.ch)
- Antero Bolgheri Superiore Le Grascete 2017 (100% Merlot): 18/20 (45 Franken. www.biodynamico.ch)
- Lagrein Riserva Castel Ringberg Elena Walch 2019: 18/20 (43 statt 48 Franken. www.weibelweine.ch)
2013 wird in Zürich eine Weinhandlung aus der Taufe gehoben, die so richtig hip ist: Smith & Smith. Nur schon der Name – ein kleiner Geniestreich. Und Innovation – das ist Programm. Frisch und unkompliziert. So sind sie auch, die Smithereens. Und mittlerweile gibts zu den edlen Weinen auch das perfekte Fleisch im Restaurant Smith and de Luma. Gleich neben der Weinhandlung und mit 13 GaultMillau-Punkten veredelt.
Zurück zum Geburi. Eigentlich feiern die Smithianer den hundertfünfundzwanzigsten. Mit der Erklärung, ein Menschenjahr entspreche 12,5 Smith-Jahren. Logisch – oder? Und aus diesem Grunde lassen sie es so richtig krachen. Am Sonntag, 14. und Montag 15. Mai nimmt die Truppe das gesamte Bermuda-Viereck in der Langstrasse in Beschlag: Fat Tony, Gonzo, 25hours Hotel, Schickeria, Charlatan und Olé Olé Bar. Zu Gast sein werden 70 Winzer, die über 300 Flaschen öffnen werden. Ein paar wenige Beispiele als Appetizer: Besson-Strasser, Obrecht, Roman Hermann, Crû de l’Hôpital, Tamborini aus der Schweiz. Cos d’Estournel, Phélan-Ségur, Troplong-Mondot, Durfort-Vivens aus dem Bordelais. Caiarossa, Trinoro, Tua Rita, Cornelissen aus Italien. Terroir al Limit, Telmo Rodriguez, Remelluri aus Spanien. Dazu gibts Masterclasses mit Mas Martinet, Rieslingen, Completer etc. Und Food sowie Unterhaltung jeglicher Couleur.
Tickets gibts jetzt schon. Unter www.eventfrog.ch/125-jahre-smith. Alle Infos zur Sause des Jahrzehnts findest Du unter www.smithandsmith.ch.
Und als zweites Glüschterli ein Wein, der dann ausgeschenkt wird, und der zu den weltbesten gehört: Cos d’Estournel, der Super-Saint-Estèphe, der zwar offiziell als Deuxième Grand Cru Classé geführt wird, längst aber auf der Stufe der Premiers angelangt ist. Spannend ist das Gut deshalb, weil es quasi in Schweizer Hand ist. Besitzer ist seit 2000 der umtriebige und ewig junge Michel Reybier, Franzose, der aber in Genf lebt und in der Schweiz aktiv ist. Ihm gehören einige der ikonischsten Schweizer Hotels wie das Victoria-Jungfrau in Interlaken oder das Mont-Cervin in Zermatt. Dazu ist er als grösster Betreiber von Privatkliniken mit 75 Betrieben der wichtigste Player im Schweizer Gesundheitswesen. Und er ist Weinfreak. Hier die Notiz zum aktuellen Jahrgang von Cos:
- Cos d’Estournel 2020 (en primeur degustiert im Jahr 2021): Komplex, Frucht zwischen rot und schwarz, leichtes Toasting, Würze, die Tannine samten wie immer, ein diabolischer und wilder Cos, der sich anschleicht, dich dann mit seiner leichten Grüne doch abweist, sich mit ätherischer Fülle und Power nochmals heranpirscht, und nicht mehr loslässt. Der Abgang ist superlang! Score: 19/20
Die weiteren Cos-Weine:
- Cos d’Estournel Blanc 2020 (ein absolut umwerfender, dramatisch guter Weisswein, der nahe an der Perfektion ist!): 19/20
- Pagodes de Cos 2020: 17,25/20
- Pagodes de Cos Blanc 2020: 16,75/20
- Goulée by Cos d’Estournel 2020: 16,25/20
2013 wird in Zürich eine Weinhandlung aus der Taufe gehoben, die so richtig hip ist: Smith & Smith. Nur schon der Name – ein kleiner Geniestreich. Und Innovation – das ist Programm. Frisch und unkompliziert. So sind sie auch, die Smithereens. Und mittlerweile gibts zu den edlen Weinen auch das perfekte Fleisch im Restaurant Smith and de Luma. Gleich neben der Weinhandlung und mit 13 GaultMillau-Punkten veredelt.
Zurück zum Geburi. Eigentlich feiern die Smithianer den hundertfünfundzwanzigsten. Mit der Erklärung, ein Menschenjahr entspreche 12,5 Smith-Jahren. Logisch – oder? Und aus diesem Grunde lassen sie es so richtig krachen. Am Sonntag, 14. und Montag 15. Mai nimmt die Truppe das gesamte Bermuda-Viereck in der Langstrasse in Beschlag: Fat Tony, Gonzo, 25hours Hotel, Schickeria, Charlatan und Olé Olé Bar. Zu Gast sein werden 70 Winzer, die über 300 Flaschen öffnen werden. Ein paar wenige Beispiele als Appetizer: Besson-Strasser, Obrecht, Roman Hermann, Crû de l’Hôpital, Tamborini aus der Schweiz. Cos d’Estournel, Phélan-Ségur, Troplong-Mondot, Durfort-Vivens aus dem Bordelais. Caiarossa, Trinoro, Tua Rita, Cornelissen aus Italien. Terroir al Limit, Telmo Rodriguez, Remelluri aus Spanien. Dazu gibts Masterclasses mit Mas Martinet, Rieslingen, Completer etc. Und Food sowie Unterhaltung jeglicher Couleur.
Tickets gibts jetzt schon. Unter www.eventfrog.ch/125-jahre-smith. Alle Infos zur Sause des Jahrzehnts findest Du unter www.smithandsmith.ch.
Und als zweites Glüschterli ein Wein, der dann ausgeschenkt wird, und der zu den weltbesten gehört: Cos d’Estournel, der Super-Saint-Estèphe, der zwar offiziell als Deuxième Grand Cru Classé geführt wird, längst aber auf der Stufe der Premiers angelangt ist. Spannend ist das Gut deshalb, weil es quasi in Schweizer Hand ist. Besitzer ist seit 2000 der umtriebige und ewig junge Michel Reybier, Franzose, der aber in Genf lebt und in der Schweiz aktiv ist. Ihm gehören einige der ikonischsten Schweizer Hotels wie das Victoria-Jungfrau in Interlaken oder das Mont-Cervin in Zermatt. Dazu ist er als grösster Betreiber von Privatkliniken mit 75 Betrieben der wichtigste Player im Schweizer Gesundheitswesen. Und er ist Weinfreak. Hier die Notiz zum aktuellen Jahrgang von Cos:
- Cos d’Estournel 2020 (en primeur degustiert im Jahr 2021): Komplex, Frucht zwischen rot und schwarz, leichtes Toasting, Würze, die Tannine samten wie immer, ein diabolischer und wilder Cos, der sich anschleicht, dich dann mit seiner leichten Grüne doch abweist, sich mit ätherischer Fülle und Power nochmals heranpirscht, und nicht mehr loslässt. Der Abgang ist superlang! Score: 19/20
Die weiteren Cos-Weine:
- Cos d’Estournel Blanc 2020 (ein absolut umwerfender, dramatisch guter Weisswein, der nahe an der Perfektion ist!): 19/20
- Pagodes de Cos 2020: 17,25/20
- Pagodes de Cos Blanc 2020: 16,75/20
- Goulée by Cos d’Estournel 2020: 16,25/20
