Weingläser bestehen nicht nur zu einem grossen Teil aus Sand, es gibt sie auch wie Sand am Meer. Wer das Wort Weinglas in die Suchmaschine Google eingibt, erhält über 20 Millionen Treffer. Bei einem derart unüberschaubaren Angebot an verschiedenen Weingläsern und ebenso vielen Ratgebern und Empfehlungen kann die Orientierung schnell verloren gehen.
Nahezu alle Weinglas-Hersteller arbeiten mit einem breiten Sortiment von verschiedenen Glastypen. So werden Gläser für Weiss- und Rotweine oder für Schaumweine angeboten. Darüber hinaus gibt es Hersteller, die Regionen- oder sogar sortenspezifische Weingläser produzieren, wie zum Beispiel ein Bordeaux- oder ein Riesling-Glas.
Das Teuerste ist zehnmal teurer als das Billigste
Heutzutage führen die meisten Hersteller auch ein Universalglas, das sich für alle Weintypen eignen soll. Die Preisunterschiede sind indes enorm. Während das maschinell hergestellte Dyrgrip-Glas von Ikea gerade mal 5.95 Franken kostet, liegt der Preis bei der mundgeblasenen Josephine Nummer zwei der Josephinenhütte zehnmal höher. Doch spielen Preis, Machart und Form beim Weingenuss tatsächlich eine so grosse Rolle?
Um diese Frage zu beantworten, testete eine achtköpfige Jury, darunter Master of Wine Ivan Barbic sowie die Spitzenwinzer Francisca Obrecht und Urs Pircher, sieben Universalgläser der bekanntesten Hersteller. Riedel führt zwar kein Universalglas, wollte aber trotzdem am Test teilnehmen und stellte sein Riesling-Glas Veloce zur Verfügung. Und Bordeauxpapst René Gabriel, der sich mittlerweile der Glasmacherei verschrieben hat, nahm am Test mit seinem maschinell erzeugten StandArt-Glas teil, obwohl die Gläser seiner mundgeblasenen Gold-Edition auf längere Zeit ausverkauft sind. Die acht Weingläser wurden mit acht verschiedenen Schweizer Weinen getestet: ein Schaumwein, drei trockene Weissweine (darunter ein gereifter Chasselas), drei Rotweine und ein Süsswein.
Platz 1
17,66 Punkte
Josephine No 2 Universalglas
Mundgeblasen, 550 ml
60 Franken. ch/josephinen.com
Platz 2
17,57 Punkte
Spiegelau Definition Universalglas
Maschinengefertigt, 550 ml
19.95 Franken. drinks.ch
Platz 3
17,56 Punkte
Riedel Veloce Riesling
Maschinengefertigt, 570 ml
29.95 Franken. riedel.com/en-ch
Platz 4
17,54 Punkte
Grassl Elemental Series Versatile
Mundgeblasen, 420 ml
26 Franken. martel.ch
Platz 5
17,43 Punkte
Gabriel StandArt
Maschinengefertigt, 510 ml
22 Franken. gabriel-glas.com
Platz 6
17,39 Punkte
Zwiesel Simplify Mundgeblasen, 555 ml
49.95 Franken. zwiesel-glas.com/ch
Platz 7
17,36 Punkte
Zalto Denk'Art Universalglas
Mundgeblasen, 530 ml
48 Franken. vinothek-brancaia.ch
Platz 8
16,75 Punkte
Ikea Dyrgrip Rotweinglas
Maschinengefertigt, 580 ml
5.95 Franken. ikea.com/ch
Platz 1
17,66 Punkte
Josephine No 2 Universalglas
Mundgeblasen, 550 ml
60 Franken. ch/josephinen.com
Platz 2
17,57 Punkte
Spiegelau Definition Universalglas
Maschinengefertigt, 550 ml
19.95 Franken. drinks.ch
Platz 3
17,56 Punkte
Riedel Veloce Riesling
Maschinengefertigt, 570 ml
29.95 Franken. riedel.com/en-ch
Platz 4
17,54 Punkte
Grassl Elemental Series Versatile
Mundgeblasen, 420 ml
26 Franken. martel.ch
Platz 5
17,43 Punkte
Gabriel StandArt
Maschinengefertigt, 510 ml
22 Franken. gabriel-glas.com
Platz 6
17,39 Punkte
Zwiesel Simplify Mundgeblasen, 555 ml
49.95 Franken. zwiesel-glas.com/ch
Platz 7
17,36 Punkte
Zalto Denk'Art Universalglas
Mundgeblasen, 530 ml
48 Franken. vinothek-brancaia.ch
Platz 8
16,75 Punkte
Ikea Dyrgrip Rotweinglas
Maschinengefertigt, 580 ml
5.95 Franken. ikea.com/ch
Obrecht: «Filigrane Gläser verleihen einem Wein Eleganz»
Die Bewertung: Es wurde eine Punktzahl für die einzelnen Weine vergeben, wie sie in den Gläsern zur Ausprägung kamen. Derselbe Wein erreichte so in verschiedenen Gläsern oft eine unterschiedliche Punktzahl. Das Universalglas, das über alle Weine hinweg die höchste Bewertung erzielte, sicherte sich den Gesamtsieg.
Zwischen den einzelnen Weingläsern entdeckten die Jury-Mitglieder grosse Unterschiede. So auch Winzerin Francisca Obrecht, die ihren eigenen Schaumwein Brut Nature für den Test zur Verfügung stellte: «Faszinierend, welchen Einfluss das Weinglas auf den Wein hat! Und für mich ganz wichtig ist die Haptik: Im Vergleich zu eher groben Gläsern verleihen filigrane, mundgeblasene Gläser dem Wein eine höhere Aufmerksamkeit und geben ihm einen eleganteren Ausdruck.»
Barbic: «Sogar der Trinkgenuss wird unterschiedlich»
Master of Wine Ivan Barbic: «Für mich ist so eine Degustation mit dem Vergleich desselben Weins in verschiedenen Gläsern immer wieder eine Offenbarung, dass ein Wein nicht einfach ein Wein ist. Sondern sich je nach Glas, in dem er serviert wird, unterschiedlich entfaltet und entsprechend mehr oder weniger Trinkgenuss bereitet.»
Die Weinakademikerin Lidwina Weh sieht einen grossen Einfluss von Aussehen und Form der Gläser: «Ästhetik und Haptik spielen eine grosse Rolle und beeinflussen auch das Unterbewusstsein, wie sensibel ein Wein wahrgenommen wird. Interessanterweise wirkten beim selben Wein die Tannine, die Säure und beim Schaumwein die Kohlensäure am Gaumen enorm unterschiedlich.»
Brut Nature Blanc 2019
Weingut Obrecht, Jenins GR
17,46/20 Punkte
55 Franken. globus.ch
Château Maison Blanche Grand Cru 2021
Château Maison Blanche, Yvorne VD
17,03/20 Punkte
21 Franken. maison-blanche.ch
Château de Châtagneréaz 1er Grand Cru 2012
Château de Châtagneréaz, Rolle VD
17,20/20 Punkte
Sechserbox 195 Franken. chatagnereaz.ch
Sauvignon Blanc Grand Cru 2021
Weingut Jauslin, Muttenz BL
17,55/20 Punkte
36 Franken. weingutjauslin.ch
Hallau Chölle Pinot Noir 2016
Weinbau Markus Ruch, Neunkirch SH
17,34/20 Punkte
Ausverkauft. 37.50 für Jahrgang 2021. cultivino.ch
Sassi Grossi Merlot 2020
Gialdi Vini, Mendrisio TI
17,48/20 Punkte
Erhältlich ab 2023. 54 Franken für Jahrgang 2019. gialdi.ch
Syrah Diego Mathier 2019
Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen SA, Salgesch VS
17,51/20 Punkte
33 Franken. mathier.com
Amigne Mitis Grain Noble ConfidenCiel 2016 (Foto)
Domaine Jean-René Germanier Balavaud, Vétroz VS
17,68/20 Punkte
24.80 statt 31 Franken für 37,5-cl-Flasche. coop.ch
Brut Nature Blanc 2019
Weingut Obrecht, Jenins GR
17,46/20 Punkte
55 Franken. globus.ch
Château Maison Blanche Grand Cru 2021
Château Maison Blanche, Yvorne VD
17,03/20 Punkte
21 Franken. maison-blanche.ch
Château de Châtagneréaz 1er Grand Cru 2012
Château de Châtagneréaz, Rolle VD
17,20/20 Punkte
Sechserbox 195 Franken. chatagnereaz.ch
Sauvignon Blanc Grand Cru 2021
Weingut Jauslin, Muttenz BL
17,55/20 Punkte
36 Franken. weingutjauslin.ch
Hallau Chölle Pinot Noir 2016
Weinbau Markus Ruch, Neunkirch SH
17,34/20 Punkte
Ausverkauft. 37.50 für Jahrgang 2021. cultivino.ch
Sassi Grossi Merlot 2020
Gialdi Vini, Mendrisio TI
17,48/20 Punkte
Erhältlich ab 2023. 54 Franken für Jahrgang 2019. gialdi.ch
Syrah Diego Mathier 2019
Adrian & Diego Mathier Nouveau Salquenen SA, Salgesch VS
17,51/20 Punkte
33 Franken. mathier.com
Amigne Mitis Grain Noble ConfidenCiel 2016 (Foto)
Domaine Jean-René Germanier Balavaud, Vétroz VS
17,68/20 Punkte
24.80 statt 31 Franken für 37,5-cl-Flasche. coop.ch
Grösste Unterschiede beim Schaumwein
Beim Schaumwein war der Unterschied zwischen den verschiedenen Weingläsern am grössten: Mit einer Durchschnittsbewertung von 18,22 Punkten holte sich das Glas von Riedel den ersten Platz, während das Ikea-Glas nur auf 16,19 Punkte kam. «Die grössten Unterschiede findet man wenig überraschend bei Schaumweinen, da der Kohlensäure eine wichtige Rolle für die Entfaltung der Aromen und der Qualität zukommt. Deshalb sind Gläser mit einem sich verengenden Glaskamin die geeignetsten», analysiert Barbic.
Das maschinelle Gabriel-Glas siegt bei den Rotweinen ...
Bei den Rotweinen landete das (maschinell gefertigte!) Gabriel-Glas mit einer Durchschnittsbewertung von 17,59 Punkten auf dem ersten Platz, während das letztplatzierte Ikea-Glas mit 17,10 Punkten lediglich einen halben Punkt darunter lag. Pircher erstaunte dieses knappe Ergebnis nicht: «Für Rotweine waren die Gläser-Formen zu ähnlich.» Auch Barbic sah bei den Rotweinen die kleinsten Abweichungen: «Hier habe ich die Unterschiede am geringsten empfunden.»
... die Josephine ist bei den Weissen unschlagbar
Bei den drei trockenen Weissweinen erreichte die Josephine, das teuerste Glas im Test, mit 17,74 die höchste Punktzahl. Auch beim Süsswein hatte das Glas der Josephinenhütte mit 18,16 Punkten die Nase vorn. Obwohl das Glas von Kurt Josef Zalto bei den Rotweinen nicht obenaus schwang, reichte es in der Gesamtwertung mit 17,66 Punkten zu einem deutlichen Sieg. Der zweite Podestplatz ging mit 17,57 Punkten an das Universalglas Definition von Spiegelau. Praktisch gleichauf das Riedel-Glas mit 17,56 Punkten. Die sieben Produkte der Glasspezialisten lagen ziemlich eng beieinander. Einzig Ikea landete abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Siegen ist man sich bei der Josephinenhütte gewohnt. Schon beim Universalglas-Test des Fachmagazins «Vinum» landete man auf Platz 1. Das war im Dezember 2021. Und nun der Sieg im SonntagsBlick-Test! Kurt Josef Zalto (61), der Mann hinter der Josephinenhütte, ist überwältigt: «Es ist für mich eine grosse Ehre, dass unser Josephine-Nummer-zwei-Glas diesen von Weinprofis gemachten Test gewonnen hat.»
2019 wurde die Firma in Waldviertel (Niederösterreich) gegründet, mit Kurt Zalto als Kreativkopf, dem ehemaligen technischen Zeichner beim gleichnamigen österreichischen Renommier-Glashersteller, von dem sich Zalto im Unfrieden trennte. Noch immer sind verschiedene Gerichtsverfahren hängig. Und seinen Familiennamen verwendet er bewusst nicht, um den Krieg mit seiner Familie nicht noch weiter eskalieren zu lassen. «Deshalb heissen die Gläser Josephinen und die Firma Josephinenhütte.» Benannt sind sie nach einer alten schlesischen Glashütte aus dem Jahr 1842, die nach dem Zweiten Weltkrieg Konkurs ging. Ihre Kreationen gelten als State-of-the-Art-Glaswerke.
2014 begann Zalto, sich mit neuen Formen auseinanderzusetzen. Und mit der Bewegung der Flüssigkeit im Glas. «Wir haben als Start-up Prototypen entworfen, die waren viel extremer als das Glas, das wir nun herausgebracht haben. Denn ich wollte eine Form, die charakteristisch ist und durchaus kontrovers diskutiert werden kann.» Auf jeden Fall gefiel das Glas sofort.
Apropos kontrovers: Der sogenannte Knick am unteren Ende des mundgeblasenen Glases ist nicht jedermanns Sache. Was hat es mit dem auf sich? «Die Kante im Kelch sorgt dafür, dass ein Teil des Weins, der durch die Bewegung am Rand des Glases aufsteigt, gebrochen wird, und anschliessend in einer Spiralbewegung ins Glas zurückfliesst. Ich vergleiche das mit brechenden Wellen im Meer. Je rauer das Meer, desto intensiver der Duft. Diesen Effekt habe ich in mein Glas eingebaut. Beim Schwenken des Weins nimmt der Wein sehr viel Sauerstoff auf und kann sich perfekt entfalten. Das Geruchs- und Geschmackserlebnis ist intensiv.»
Bei Weisswein ist die Josephine absolut unschlagbar. Da zaubert sie Aromen hervor, bei denen andere Glasformen versagen. Zwei Nachteile hat sie dann doch: Zum einen ist das Glas brutal ehrlich. Auch Fehlaromen kommen klar zum Vorschein. Und beim Anstossen klingt es nicht … glasklar. Das ist der hohen Elastizität geschuldet.
Alain Kunz
Siegen ist man sich bei der Josephinenhütte gewohnt. Schon beim Universalglas-Test des Fachmagazins «Vinum» landete man auf Platz 1. Das war im Dezember 2021. Und nun der Sieg im SonntagsBlick-Test! Kurt Josef Zalto (61), der Mann hinter der Josephinenhütte, ist überwältigt: «Es ist für mich eine grosse Ehre, dass unser Josephine-Nummer-zwei-Glas diesen von Weinprofis gemachten Test gewonnen hat.»
2019 wurde die Firma in Waldviertel (Niederösterreich) gegründet, mit Kurt Zalto als Kreativkopf, dem ehemaligen technischen Zeichner beim gleichnamigen österreichischen Renommier-Glashersteller, von dem sich Zalto im Unfrieden trennte. Noch immer sind verschiedene Gerichtsverfahren hängig. Und seinen Familiennamen verwendet er bewusst nicht, um den Krieg mit seiner Familie nicht noch weiter eskalieren zu lassen. «Deshalb heissen die Gläser Josephinen und die Firma Josephinenhütte.» Benannt sind sie nach einer alten schlesischen Glashütte aus dem Jahr 1842, die nach dem Zweiten Weltkrieg Konkurs ging. Ihre Kreationen gelten als State-of-the-Art-Glaswerke.
2014 begann Zalto, sich mit neuen Formen auseinanderzusetzen. Und mit der Bewegung der Flüssigkeit im Glas. «Wir haben als Start-up Prototypen entworfen, die waren viel extremer als das Glas, das wir nun herausgebracht haben. Denn ich wollte eine Form, die charakteristisch ist und durchaus kontrovers diskutiert werden kann.» Auf jeden Fall gefiel das Glas sofort.
Apropos kontrovers: Der sogenannte Knick am unteren Ende des mundgeblasenen Glases ist nicht jedermanns Sache. Was hat es mit dem auf sich? «Die Kante im Kelch sorgt dafür, dass ein Teil des Weins, der durch die Bewegung am Rand des Glases aufsteigt, gebrochen wird, und anschliessend in einer Spiralbewegung ins Glas zurückfliesst. Ich vergleiche das mit brechenden Wellen im Meer. Je rauer das Meer, desto intensiver der Duft. Diesen Effekt habe ich in mein Glas eingebaut. Beim Schwenken des Weins nimmt der Wein sehr viel Sauerstoff auf und kann sich perfekt entfalten. Das Geruchs- und Geschmackserlebnis ist intensiv.»
Bei Weisswein ist die Josephine absolut unschlagbar. Da zaubert sie Aromen hervor, bei denen andere Glasformen versagen. Zwei Nachteile hat sie dann doch: Zum einen ist das Glas brutal ehrlich. Auch Fehlaromen kommen klar zum Vorschein. Und beim Anstossen klingt es nicht … glasklar. Das ist der hohen Elastizität geschuldet.
Alain Kunz
Ivan Barbic (54) ist einer von nur fünf Masters of Wine in der Schweiz, also Inhaber des weltweit bedeutendsten Weindiploms. Er ist Einkäufer bei Weinimporteur Bataillard, schreibt für die «Schweizerische Weinzeitung» und präsidiert grosse Weinwettbewerbe. Siegerglas: Riedel.
Francisca Obrecht (45) ist Winzerin und leitet zusammen mit ihrem Ehemann Christian das biodynamisch zertifizierte Weingut Obrecht in Jenins GR, das einen der besten Schaumweine des Landes keltert. Siegerglas: Josephine.
Urs Pircher (66) ist Winzer im Ruhestand, da er seinen Betrieb in Eglisau ZH – Mitglied der Mémoire des Vins Suisses – seinem Göttibuben Gianmarco Ofner übergeben hat. Siegerglas: Grassl.
Lidwina Weh (46) ist ausgebildete Wein-Sommelière und Weinakademikerin. Lange war sie in der internationalen Spitzengastronomie zu Hause. Heute leitet sie ihre Agentur Sommelier-Consult und die Weinschule der Schüwo Trinkkultur. Siegerglas: Josephine.
Alain Kunz (59) ist Redaktor der Blick-Gruppe und schreibt über Fussball und Wein. Er ist Mitglied der Mémoire des Vins Suisses und verkostet regelmässig im «Vinum»-Profipanel und am Concours Mondial de Bruxelles. Siegerglas: Josephine.
Nicolas Greinacher (38) ist Weinredaktor bei der Blick-Gruppe und schrieb unter anderem schon für das «Weltwoche»-Magazin. Er studiert aktuell an der WSET School London im Level 4. Siegerglas: Riedel.
Tobias Gysi (45) ist Fotochef der Blick-Gruppe, wo er regelmässig über Wein schreibt, und Weinakademiker. Siegerglas: Josephine.
Isabelle Thürlemann-Brigger (34) ist Weinredaktorin bei der Blick-Gruppe und steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Schweizer Wein-Sommelière. Siegerglas: Spiegelau.
Ivan Barbic (54) ist einer von nur fünf Masters of Wine in der Schweiz, also Inhaber des weltweit bedeutendsten Weindiploms. Er ist Einkäufer bei Weinimporteur Bataillard, schreibt für die «Schweizerische Weinzeitung» und präsidiert grosse Weinwettbewerbe. Siegerglas: Riedel.
Francisca Obrecht (45) ist Winzerin und leitet zusammen mit ihrem Ehemann Christian das biodynamisch zertifizierte Weingut Obrecht in Jenins GR, das einen der besten Schaumweine des Landes keltert. Siegerglas: Josephine.
Urs Pircher (66) ist Winzer im Ruhestand, da er seinen Betrieb in Eglisau ZH – Mitglied der Mémoire des Vins Suisses – seinem Göttibuben Gianmarco Ofner übergeben hat. Siegerglas: Grassl.
Lidwina Weh (46) ist ausgebildete Wein-Sommelière und Weinakademikerin. Lange war sie in der internationalen Spitzengastronomie zu Hause. Heute leitet sie ihre Agentur Sommelier-Consult und die Weinschule der Schüwo Trinkkultur. Siegerglas: Josephine.
Alain Kunz (59) ist Redaktor der Blick-Gruppe und schreibt über Fussball und Wein. Er ist Mitglied der Mémoire des Vins Suisses und verkostet regelmässig im «Vinum»-Profipanel und am Concours Mondial de Bruxelles. Siegerglas: Josephine.
Nicolas Greinacher (38) ist Weinredaktor bei der Blick-Gruppe und schrieb unter anderem schon für das «Weltwoche»-Magazin. Er studiert aktuell an der WSET School London im Level 4. Siegerglas: Riedel.
Tobias Gysi (45) ist Fotochef der Blick-Gruppe, wo er regelmässig über Wein schreibt, und Weinakademiker. Siegerglas: Josephine.
Isabelle Thürlemann-Brigger (34) ist Weinredaktorin bei der Blick-Gruppe und steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Schweizer Wein-Sommelière. Siegerglas: Spiegelau.